37.Kapitel

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Ámbar's Sicht
Meine Blicke streiften durch mein Zimmer wo alles auf dem Boden zerstreut lag...ich hatte gerade so eine Wut auf meine Tante.Sie war es sicher ...Sie hat Rey gesagt,dass er mein Zimmer durchsuchen sollte und das alles nur wegen diesem Brief.Dem Brief von dem ich nichts wissen sollte.
"Rey,verlassen sie sofort mein Zimmer!"rief ich entsetzt
"Señorita Ámbar ich muss auf Befehl ihrer Tante ihr Zimmer durchsuchen,ob ihnen das passt oder nicht und jetzt gehen sie mit ihrer Freundin hier raus"antwortete er streng
"Ich lass mich doch nicht aus meinem eigenen Zimmer werfen"sagte ich lauter und schaute zu Ludmila die wortlos neben mir stand.
Anscheinend hatte meine Tante es gehört,denn kurze Zeit später stand sie hinter mir . Ich spürte ihre kalte Anwesenheit...
"Was ist hier los?!"fragte sie
"Es würde mich freuen ,wenn du Rey aus meinem Zimmer schicken würdest!"forderte ich sie auf
"Señora Sharon ,würden sie ihr bitte sagen das ich nur meine Arbeit mache und ihr vielleicht Manieren beibringen!"meinte Rey nachdem ich zu meiner Tante sprach ...Sie starrte auf den Boden und hob ihren Kopf,welchen sie sich mit ihren Hand stützte
"Rey,verlass sofort Ámbars Zimmer..."meinte sie leise
"Und Ámbar du störst in Zukunft weder das Personal noch mich"forderte sie mich auf...
Sie schickte Rey doch nur raus,weil Ludmila noch hier war und sie natürlich nicht wollte ,dass jemand ihre echte, kalte Art mitbekam.
"Und jetzt Ruhe!Ich bekomme schon wieder Migräne"klagte sie während sie sich umdrehte und durch eine Fingerbewegung mit Rey verschwand.
Bedrückt schaute ich in meinem Zimmer herum.
"Ich helf dir beim aufräumen"sprach Ludmila und legte ihre Hand auf meine Schulter.
"Dann sollte ich mich wohl bei dir...be...bedanken"sagte ich schleppend
"Tu dir keinen Zwang an..."antwortete sie und wurf mir ein T-shirt entgegen.
"Los"sagte ich stand auf und begann mit dem aufräumen.
In den Minuten in welchen wir alles zusammen räumten , fing Ludmila an zu singen
"¿Quién le pone límite al deseo?
Cuando se quiere triunfar"sang sie und sah dann zu mir ,da ich den Song aber nicht kannte beschloss ich mit Mirame a mi zu kontern
"Yo puedo subir, puedo bajar
Me sobra el tiempo para ganar"
...so fuhren wir fort,sie sang ein Stück von ihrem Song und ich dann ein Stück von Mirame a mi...
Im nu war mein Zimmer wieder aufgeräumt und ich ließ mich auf mein Bett fallen.
"Was war da zwischen dir und Matteo?"fragte Ludmila mich neugierig
"Nichts"antwortete ich unsicher und überlegte gleichzeitig was ich und er für eine Verbindung hatten...
"Ich hab das Gefühl du magst ihn"meinte sie,aber nicht lachend sondern eher besorgt ...so als wäre es schlimm wenn es stimmen würde.Aber genau das weiß ich nicht.Weiß nicht ob ich ihn nochmal lieben könnte doch ,dass was ich spüre spricht dafür aber ich ...
Ludmila riss mich aus meinen Gedanken
"Ámbar?Sei vorsichtig "warnte sie mich vor
"Wieso?Wieso vorsichtig?"fragte ich und dachte über ihre Wort nach,darüber was sie mir damit sagen wollte.
"Matteo hat eine Freundin,dass hat mir Fede gesagt und er hat mir versprochen mich nie anzulügen"erklärte sie mir langsam.
Ich verspürte einen Stich in der Brust...mochte ich ihn vielleicht doch mehr als ich mir zutrauen würde?
Aber das hätte sich eh erledigt
"Ich glaube dir"sagte ich knapp zu Ludmila
"Umarmung?"sprach Ludmila und zog eine Augenbraue hoch
Ich verneinte indem ich meinen Kopf schüttelte...
"Du bist nicht so, wie ich zuerst dachte.Gekommen um mich zu verändern."meinte ich und schaute zu Ludmila die mich verständlich annickte
"Du hast mich überzeugt,dass es jemanden gibt der etwas ähnliches erlebt was ich schon erleben musste."sagte Ludmila und richtete ihre Haare
"Und jetzt werde ich dir meine Geschichte erzählen."fügte sie hinzu.
Sie erzählte alles von Anfang bis Ende... Wie ihre Mutter wollte ,dass sie immer die Beste ist und sie unter Druck setzte.Sie erzählte mir wie viele Tränen sie in ihrem Zimmer ließ ,wie viele Tränen wegen ihrer eigenen Mutter über ihr Gesicht laufen mussten.Und wie sie nie mit jemanden darüber sprach.Wie sie alles mögliche getan hat um die Beste zu bleiben,nur weil ihre Mutter das wollte und das was sie den Menschen angetan hat...vor allem Violetta,welcher sie jetzt so unfassbar dankbar ist .Wie sie ihre eigene Mutter am Boden sehen musste.Sie erzählte mir ebenfalls wie sie lernte den Menschen zu vertrauen und zu erfahren ,dass nicht jeder Mensch immer verletzte .
"Du kannst mir auch vertrauen,denn ich hätte nie gedacht das es jemanden gibt der so ist wie ich und du kannst auch das schaffen ,was ich geschafft hab"sagte sie zum Schluss noch lächelnd
"Ich kann nicht entscheiden,was richtig oder falsch ist. Ich habe absolut keine Ahnung"seufzte ich ehrlich
"Du schaffst das Königin der Bahnen"munterte sie mich auf und deutete mit ihren Kopf auf die Tür.Sie hatte Recht ...Ludmila muss nach Hause .Wir gingen runter zur Tür und ich legte meine Hand auf den Türknauf in dem Moment als ich sie öffnete sahen wir beide Matteo. Er stand direkt vor mir
"Hey Ámbar"sagte er verlegen,doch ich schloss die Tür schnell wieder und sah Ludmilas lachendes Gesicht
"Du kannst ihm doch nicht die Tür vor der Nase zu schlagen,auch wenn das mit seiner Freundin stimmen sollte"grinste sie
"Was soll ich denn machen.Ich will grade nicht mit ihm reden"sagte ich lauter ,da Matteo sturmklingelte...
"Mach ihm auf,dass nervt "klagte Ludmila und hielt sich ihre Hände an die Ohren
"Außerdem muss ich nach Hause!"fügte sie hinzu...ich stampfte unfreiwillig zur Tür und öffnete sie
"Pass auf"flüsterte mir Ludmila beim vorbeilaufen ins Ohr
Matteo sah mich nun an. . .

Noch ein schönes Wochenende 🙊und ich hoffe natürlich ,dass euch das Kapitel gefallen hat 💞💞🙈❤

A girl like me...or not? ||Violuna FF||Where stories live. Discover now