32.Kapitel

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Federico's Sicht
Ich setzte einen Fuß nach dem andern auf den Boden ,mein Kopf drehte sich zu ihr und ich schaute in ihre Augen,unsere Blicke streiften sich in diesem Moment.
"Hast du ein Problem mit mir?"fragte sie mich
"Nein,wieso sollte ich ?" Du bist manchmal einfach nur zu neugierig..."sprach ich zu meiner Freundin
"Ich??!!" sie  sah mich verdutzt an
"Ja Ludmila...lass Matteo sein Leben leben . Interessier dich nicht dafür was andere machen...das hab ich dir schonmal gesagt"fügte ich hinzu
"Sorry,dass ich es etwas komisch finde,dass Matteo mit Luna Schluss macht,uns mit Ámbar helfen wollte,sich dann anscheinend in sie verliebt und jetzt eine andere Freundin hat!"sprach sie zickig
"Aber Ludmila..." ich wollte sie nicht anlügen denn es fühlt sich so schlecht an,jedoch konnte ich Matteo auch nicht verraten.Es war nicht auszuhalten sie zu belügen aber mir blieb keine andere Wahl.
"Stimmt es nicht?"fragte sie mich mit großen Augen
"Äh doch..."brachte ich nur über die Lippen
"Sicher?!"fragte sie...
Was sollte ich jetzt machen.Ich will mich deswegen nicht mir ihr streiten,dass hat sie nicht verdient.Ich weiß, sie hat die Wahrheit verdient.
"Ich liebe dich meine Supernova" ich schaute tief in ihre Augen und hoffte das die Worte sie alles vergessen ließen.
Ihre Mundwinkel formten sich in ein glückliches Lächeln, welches ich so liebte ...
Ich nahm ihre Hand , wir liefen durch den Park, legten uns auf das Gras und schauten in den Himmel...
Die Vögel zwitscherten und dieser Moment war so unglaublich schön
"Das ist perfekt"flüsterte Ludmila und atmete aus
"Find ich auch"fügte ich hinzu und nahm sie in den Arm

Matteo's Sicht
Auf dem Weg zu ihr hatte ich einen richtigen Klos im Hals,ich dachte darüber nach, ob sie mir zuhören würde.Ob sie mich mit ihr reden lassen würde.Die ganze Zeit dachte ich über meine Worte nach,über das was ich gerne sagen würde aber eh nicht tun würde.Gleich stand ich vor der riesigen Villa ,vor der Haustür und mein Hand würde langsam Richtung Klingel gehen.
'Du bist Matteo Balsano,was soll schon schief gehen'flüsterte ich selbst zu mir bevor ich die Klingel nach unten drückte.
Kurze Zeit später ging die Tür auf und als sie mich sah wollte sie die Tür so schnell wie möglich wieder zu machen aber ich stellte mein Bein dazwischen
"Ámbar bitte"flehte ich
"Du kannst gleich den Hintereingang nehmen...Lunita ist in der Küche"meinte sie schnippisch
"Wieso denkst du ich will zu Luna?"grinste ich
"Dann wüsste ich nicht was du hier zu suchen hast"entgegnete sie...
...ist es falsch diese Art von ihr einfach zu lieben...ihr blauen Augen sahen mich unverständlich an
"Kannst du dem König der Bahnen mal kurz zuhören?"fragte ich sie und lächelte
"Du bist schon lange nicht mehr "der König der Bahnen" !"zischte Ámbar
"Achja?Und wer bin ich dann Smith?"fragte ich sie provozierend
"Die schlechteste Version von Matteo Balsano die es je gegeben hat"konterte sie ...ich reagierte nicht darauf sondern ging einfach in das Haus rein
"Hallo?Hab ich gesagt das du rein kommen kannst???"meinte eine verwunderte Ámbar .Ich ließ mich auf die Couch fallen und schaute dann in ihre Richtung...zugegebenermaßen sie sah nicht begeistert aus aber das war mir in diesem Moment rechtlich egal.
Was tat ich hier eigentlich ...
"Ich höre?"sagte sie genervt
"Sind deine Tante oder Rey hier?"probierte ich vorsichtig zu fragen
"Nein wieso?"antwortete sie überrascht und schaute jetzt doch interessiert
"Ich war mit Fede im Park und wir haben Rey gesehen,er hat telefoniert und irgendetwas von einem Brief gesagt der hier in dem Haus ist."berichtete ich ihr.
Sie sah nachdenklich aus,ihr Kopf war zu Boden gerichtet...
"Das ist alles " wollte Ámbar sich vergewissern
...Nein verdammt ich würde dir noch so viel mehr sagen...
"Können wir nicht normal miteinander reden?"probierte ich mich anzunähern
"Ich wüsste nicht was wir zu bereden hätten Matteo"antwortete Ámbar schnippisch
"Was hab ich dir getan?!"fragte ich sie genervt
Ámbar jedoch verdrehte nur ihre Augen und verschränkte die Arme.
Ich stand auf und stelle mich nah vor sie.
"Vor kurzer Zeit sagte ich dir ,dass wir irgendwann reden würden.Wenn die Zeit gekommen ist,bin ich da,wenn du willst warte ich bis es soweit ist"meinte ich und ging an ihr vorbei zur Tür
"Auf was willst du warten"fragte sie mich und sah in meine Augen,so gerne würde ich ihr näher kommen aber das würde sie nicht wollen.
"Darauf das du mich erkennst,in meinen Worten"sagte ich und ohne auf ihre Antwort zu warten ging ich.Mir reichte es dieses kleine angedeutete Lächeln zu sehen und ihre Augen die viel öfter strahlen sollten.

Ámbar's Sicht
Was war das nur...wieso hatte ich dieses Gefühl...dieses eine Gefühl welches ich eigentlich nie wieder bei ihm haben wollte...
Ich weiß garnichts mehr.

Manchmal wünschte ich mir, dass die Hinweise klarer wären, sodass ich sie wenigstens etwas deuten konnte und mir nicht den Kopf darüber zerbrechen musste.
Ich ging hoch in mein Zimmer setzte mich hin und kam mit meinem Bein gegen meinen kleinen Tisch worauf eine Prozellankugel stand die dann runter fiel.Ich ärgerte mich den die Kugel mit der Krone drauf mochte ich doch sehr.Beim aufheben der Scherben entdeckte ich einen Zettel den ich öffnete und las:

Geheimnisse sind wie eine Hintergrundmusik, zu der man einen schmerzhaften Tanz tanzt. Ein Leben voller Geheimnisse und Lügen ist wie eine Melodie die wir nicht kennen.

Ich wusste nur noch das ich diese Kugel irgendwann mal geschenkt bekommen hatte,doch ich wusste nicht von wem...nun stellte ich mir die Frage wer dort diesen Zettel versteckt hatte ...vielleicht konnte mir meine Tante antworten geben . . .

Ich hoffe das euch das Kapitel gefallen hat 🙈💖❤ne Idee wer den Zettel da wohl versteckt hat?😁😅

A girl like me...or not? ||Violuna FF||Where stories live. Discover now