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CHAPTER SEVEN
CHILDHOOD FRIENDS ?

DER Ton meines Weckers ließ mich von meinem Schlaf aufschrecken. Sofort schaltete ich ihn aus und dähnte mich etwas. Nachdem ich Dies tat stand ich widerwillig von meinem Bett auf und schleppte meinen müden Körper zum Kleiderschrank. Ich öffnete den Schrank und wühlte eine Weile darin herum, bis ich mich für ein Weiß-farbiges T-Shirt und einer schwarzen Jeans entschied. Schnell schlüpfte ich in meine Klamotten und nahm mir meinen Handy aus dem Ladekabel und dazu meine Tasche und ging damit nach unten in die Küche. Da ich nicht sonderlich viel Hunger hatte nahm ich mir dort einen Apfel und biss hinein. Als ich es aufgegessen hatte zog ich mir meine Schuhe an und schulterte meine Tasche. Ich verließ das Haus und lief schnell zum Bus, der schon angefahren kam.

+ + +

Der Bus hielt vor dem Schultor an und alle Mitschüler stürmten hinaus. Nachdem ich den Schulhof betrat liefen mir Lynn und Jusoo über den Weg. „Hey!", begrüßte Lynn mich und zog mich in eine kleine Umarmung.„Anyeong.", lächelte ich und gab Jusoo auch eine kleine Umarmung. „Ich wünschte ich wäre heute Zuhause geblieben, aish.", seufzte Jusoo und wir betraten das Gebäude. Ich hatte an diesem Tag nicht sonderlich gut geschlafen, weswegen ich mindestens jede Minute anfing zu gähnen. In meinem Kopf hatte ich die ganze Zeit nur das Gespräch von mir und Lynn. Ich sollte an diesem Tag mit Jimin reden doch ich hatte immer noch keine Ahnung, wie ich Dies anstellen sollte. Seufzend öffnete ich meinen Spind und nahm meine Bücher heraus.Ich erschrack, als mich jemand von hinten antippte. „Alles ok Sakura?", fragte Lynn mich. Ich schloss meinen Spint und nickte ihr zu. „Ja...nur etwas schlecht geschlafen.", antworte ich auf ihre Frage und lächelte schwach.„Ist es wegen Jimin?", hackte Lynn weiter nach. Ich schaute kurz weg und schluckte. „Ich habe immer noch keinen Schimmer, wie ich mit ihm reden soll.", antwortete ich wieder auf ihre Frage und dachte verzweifelt weiter nach. „Mit wem?", fragte Jusoo auf einmal in die Runde und ich schaute zu ihr. Mein Atem stockte kurz als ich sah, dass Jimin hinter ihr auf dem Gang aufkreuzte. Lynn und Jusoo merkten dass ich zu lange weg starrte und schauten nach hinten zu Jimin. „Ist das nicht dieser Jimin von den ihr beide mir erzählt habt?", fragte Jusoo nach wobei Lynn und ich nickten. ,,Geh jetzt und rede mit ihm

", forderte Lynn mich auf und zog an meinem Ärmel herum.

„Meinst du das im Ernst?", fragte ich nach und seufzte frustrierend. Ich hatte gerade keine Motivation und auch keine Ahnung, wie ich mit Jimin reden sollte. Was wenn das alles nur Bergab gehen würde? „Ja! Wann willst du es sonst tun?", hackte Lynn nun wieder nach. „Komm schon Sakura." Ich presste meine Lippen zusammen. „Ich weiß nicht.", sagte ich nochmal leicht unsicher. „Aigoo komm schon Sakura ! Du schaffst das ! Und jetzt los!", hackte Lynn wieder nach und schupste mich in Jimin's Richtung. Ich stolperte leicht und stieß dann gegen Jimin, der mich aber festhielt als ich fast hingefallen war. Sein Arm war um meine Hüfte geschlungen und mit seiner anderen Hand umgriff er mein Handgelenk. Er schaute mir in die Augen aber lächelte dann sanft. Ich befreite mich von seinem Griff und trat peinlich berührt einen Schritt zurück. „Hast du mich schon so sehr vermisst, dass du schon gegen mich fliegen musst oder was?", lachte er und ich verdrehte belustigt meine Augen. Ich schaute rüber zu Lynn und Jusoo die mir aufmunternt zulächelten und ihre Daumen in die Luft hoben.

Ich nickte und Jimin und ich gingen dann auch schon zusammen den Gang entlang, doch ohne ein Wort auszutauschen. Es war ziemlich ruhig zwischen uns doch von meinem Augenwinkel sah ich, dass Jimin mich mit einem skeptischen Blick von der Seite musterte. Nach einer kurzen Weile hielt ich sein Angestarre nicht mehr aus und schaute zu ihn. „Ist was?", fragte ich Jimin. „Alles okay?", fragte er mich dann zurück und in seinem Gesicht sah man schon die kleine Sorge herausstrahlen. Ich schluckte und nickte als ich ihn mit einem kleinen Lächeln antwortete: „Ja, nur etwas schlecht geschlafen." „Bist du dir sicher? Du siehst nicht so munter aus wie bei den anderen Tagen.", fragte er nach und zog seine Augenbraue leicht in die Höhe. „Jimin...ich muss mit dir reden.", brachte ich es endlich heraus und schaute zu ihm. Wie aus Reflex blieben wir beide auf dem gemeinsamen Punkt stehen und schauten uns an. „Mit mir reden?", fragte er nach und ich nickte. „Okay, über was willst du denn reden?" Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich wusste immer noch nicht wie ich dieses Gespräch anfangen sollte, weswegen ich nervös wurde und nach unten schaute. Ich wollte einfach nichts Falsches sagen und das alles hier zerstören. Er legte seinen Kopf schief und wartete auf meine Antwort. Ich konnte das Gespräch nicht mehr ablenken also musste es wohl sein. Ich leckte mir über die Lippen und schaute ihn direkt an. „Ich wollte dich was fragen.", fing ich an und wurde jede Sekunde noch nervöser. Nachdem ich meinen Satz beendet hatte wurde sein Blick sanfter und mich erwartungsvoll an. Mein Herz fing an gegen meiner Brust zu hämmern und ich hatte Angst was als nächstes passieren würde. „H-Hast du nicht auch dieses Gefühl, dass wir beide uns irgendwoher kennen?", stotterte ich und hatte Angst auf seine Antwort. Nach meiner Frage schlich sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen und ich runzelte leicht fragend mit der Stirn. Wieso lächelte er nun so?

Doch plötzlich ergriff er mein Handgelenk und zog mich in ein Klassenraum der neben uns war und schloss die Tür. Der Raum war leer und hier schien auch nicht viel benutzt zu werden. Ich schaute zu Jimin der kurz auf seine Füße starrte, doch sein Kopf hob er dann wieder in meine Richtung und er schaute mich an. Er kam mir einige kleine Schritte näher doch sagte weiterhin kein Wort. „W-Wieso musstest du uns hier rein bringen?", fragte ich ihn verwirrt und schaute ihn in die Augen. „Weil ich keine Lust habe dass jeder unser Gespräch belauschen kann, haha.", lachte er dann plötzlich peinlich berührt und kratzte sich am Hinterkopf. „Also...wirst du mir jetzt antworten oder?", fragte ich ihn nun wieder nach und verschränkte meine Arme vor der Brust. Er wurde leicht nervös und biss sich auf die Unterlippe, bis er mir wieder in die Augen schaute.

„Um ehrlich zu sein versuche ich Dies gerade auch selbst herauszufinden."

universe / p. jiminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt