Sehnsucht

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1 Monat Später
*Alia*

Ich wurde nervös obwohl ich wusste das er nicht zu Hause sein sollte wurde ich nervös. Ich stand vor unsere Wohnung und schloss die Tür auf. Als ich die Wohnung betrat kam mir schon ein schrecklicher Geruch entgegen. Ich ging rein.
Eigentlich wollte ich ja nur meine restlichen Sachen holen und ein meine wichtigen Papiere. Aber als ich mich in der Wohnung um sah bekam ich ein Schock.
Ich machte zuerst mal alle Fenster auf. Damit dieser Geruch erst mal weg geht.
Ich war ein Monat nicht mehr zuhause und das war sichtbar zu merken. Varun's Klamotten lagen über verteilt herum. Es stand über all irgendwelche Alkohol Flaschen herum. Müll der hier rum lag. Das war ja gar nicht mit an zu sehen.
Sofort fing ich an auf zu räumen. Auch wenn ich hier nicht mehr lebe kann ich ja Varun nicht so leben lassen.

Es lagen so viele Alkohol Getränke hier herum. Es verletze mich das Varun sich betrinkt. Und das wegen mir. Auch ich hatte Sehnsucht nach ihm auch für mich war es nicht einfach die letzen Tagen Woche ohne Varun zu sein. Aber ich hatte zu große Angst das wen wir uns begegnen oder wieder zusammen Leben das wir uns nur noch Streiten.
Oder uns nur noch mehr verletzten gegenseitig.
Alle andren versuchen damit um zu gehen und behandeln mich normal. Sie versuchen bei mir zu sein aber Varun war nicht bereit dieses mal bei mir zu sein. Auch ich hatte zweifeln ob ich das richtige mache. Ich wünschte das wir mehr auf gepasst hätten und das es nicht so gekommen wär.

Ich tat die vollen Tüten mit dem Müll und den Flaschen vor die Tür. Und guckte mich in der Wohnung um es war alles wieder Sauber.
Ich packte noch meine Sachen zusammen wofür ich eigentlich da war. Gerade wo ich zur Haustür gehen wollte. Machte Varun die Haustür auf und guckte mich überrascht an als er mich sah. Wir guckten uns einfach nur an und keiner von uns sagte etwas oder unterbrach diese Stille.
Ich analysierte Varun genau. Er sah fertig aus der Bart unrasiert überhaupt nicht seine Art, dunkel Augenringen ich erkannte Varun nicht mehr wieder.
Vielleicht war es ein Fehler ihm alleine zu lassen nur weil wir beide zwei verschiedene Meinung hatten. Mir fiel eine Träne runter der Anblick von Varun verletzte mich und zu wissen das ich daran schuld bin.

Varun näherte sich ein Schritt zu mir als er bemerkt das ich weinte aber blieb dann stehen.
Varun löste seine Blicke von mir ich guckte dahin wo er seine blicke hatte.

Er hatte mein Koffer bemerkt. Dachte Varun etwa das ich wieder gekommen bin. Diese mal war ich es die sich näherte. Ich hielt es nicht mehr lange aus. Und Umarmte Varun. Ohne zu zögern erwiderte er meine Umarmung. Ich hatte es so vermisst in seine Armen zu sein. Die Sehnsucht die sich die letzen Wochen in mir war hielt es nicht mehr lange aus. Ich weiß nicht wie lange wir hier Umarmt standen aber das klingeln meines Handy holte uns wieder zurück. Varun löste sich von mir und ich guckte wer es war. Oma stand auf dem Display ich machte meine Handy auf Lautlos. Ich würde sie später in ruhe anrufen.

"Du kannst ruhig ran gehen!",sagte Varun.

"Es ist nicht wichtig ich kann auch später anrufen."

"Bist du da um deine restlichen Sachen zu holen."

Ich nickte und merkte Varuns enttäuschte Blicke.

"Es sah so schlimm aus ich hab aufgeräumt und deine Sachen gewaschen ein paar Sachen sind noch um Trockner."

"Das hättest du nicht machen sollen immerhin bist du schwanger."

"Wieso machst du das sieh dich doch mal an Varun das bist nicht du. Varun du trinkst normal weiße kaum egal wo ich ihn sah es lagen über all Flaschen. Wieso tust du dir das an das ist kein Lösung."

"Ich mache genau das was du auch machst Alia. Ich spiele mit meinem Leben."

"Für mich gibt es keinen anderen Ausweg."

"Wieso tust du uns das an.
Du wirst Sterben und das Kind wird genau so wie du damals ohne Eltern aufwachsen. Hast du dich nicht all die Jahre selbst dafür verantwortlich gemacht das deine Mutter Gestorben ist das Kind wird das selbe durch machen wie du."

"Das kannst du nicht machen nur weil du jetzt nicht für mich da bist wo ich dich brauch heißt es nicht das du unser Kind im Stich lässt wenn es dich braucht."

"Wieso Vater werden wenn du nicht bei mir bist. Ich dachte du hast dich damit abgefunden das wir nie unseren eigenen Kinder bekommen. Ich dachte das wir ein Kind aus dem Waisenhaus ein zu Hause schenken."

Ich ging näher an Varun. Ich nahm seine Hand und tat es über mein Bauch.

"Das ist unser Kind von mir aus Hass mich und sei jetzt nicht bei mir aber bitte mach unser Kind zu keinem Weisen."

Ich könnte meine Tränen kaum noch stoppen.

"Varun bitte sag das du Verantwortung übernehme wirst und dich nicht betrinken wirst."

Er guckte mir in die Auge aber schweigte.

"Du hast deine Wahl getroffen und ich meine,"sagt Varun und nahm seine Hand aus meiner.

"Nein das kannst du nicht machen du bist jetzt Sauer und verletzt."

"Du hast die Wahl Alia. Es ist nicht zu spät für eine Abtreibung oder du bleibst weiterhin so Stur und das Kind wird ein Waisenkind ohne Mutter und Vater."

"Das bist nicht du Varun den Varun denn ich liebe würde für mich da sein und mich nicht entscheiden lassen zwischen uns."

"Was hast du erwartet ich sehe zu wie du stirbst und nach deinem Tod ziehe ich das Kind groß. Wow tolle Lösung Alia. Ich versuche immer eine Lösung zu finden die uns nicht von einander trennt aber du dagegen willst mich alleine lassen."

"Ich wünschte es gäbe eine Lösung wie wir zusammen bleiben könnten wir drei."

"Es liegt ganz an dir. Wenn du unbedingt Mutter werden willst und trotzdem noch mit mir zusammen sein willst.
Dann geh und lass es Abtreibung und schenk ein Kind im Waisenhaus eine Familie. Als aus deinem eigenen Kind ein Waise zu machen."


Und was denkt ihr?
Wer hat recht wer hat unrecht?
Was ist die richtige Lösung?

Noch habe ich das Ende nicht geschrieben vieleicht ändere ich ja Meinung noch wenn ihr mir sagt was ihr so denkt

Ich brauche  dichWhere stories live. Discover now