Kapitel Dreizehn.

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Lie down with me.
If you fall asleep,
it wouldn't be the worst thing.

Emily kannte ungefähr hundertfünfzig Wege, um ungesehen in den Krankenflügel zu gelangen

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Emily kannte ungefähr hundertfünfzig Wege, um ungesehen in den Krankenflügel zu gelangen.

Die meisten davon setzten die Anwendung von höherer Magie voraus, ja, teilweise von einer so hohen Magie, dass Emily sich ihr wohl auch am Ende ihrer Schulzeit noch nicht gewachsen fühlen würde. Andere brachen fast so viele Schulregeln, wie die Hogwartsgründer damals aufgestellt hatten, und ließen sich kaum nicht realisieren, ohne an kritischen Punkten Gefahr zu laufen, erwischt zu werden. Der Rest endete auf unterschiedlichste Art immer damit, dass sie ihr Leben ließ.

Und so sehr sie Remus auch mochte - um in Kauf zu nehmen, dass es ihr an Leib und Seele ging, hätten sie mindestens einmal darüber reden sollen, ob sie denn inzwischen so etwas wie Freunde waren oder ob das nur jeweils in Momenten, da alles andere als Erklärung ungenügend wäre, als Ausrede an Land gezogen wurde.

Da dieses Gespräch bisher ausgeblieben war, musste sie diese Frage auf die lange Liste der Antworten schreiben, die sie gern von ihm hätte, sollte er, nach erfolgreichem Einbruch in den Krankenflügel, auch inmitten seiner Krankheit ansprechbar genug sein, um ein Kreuzverhör über sich ergehen zu lassen. Falls nicht, würde sie sich in Geduld üben, aber irgendwann würde sie ihm diese Frage stellen. Diese und all die anderen, auf die sie allein keine befriedigenden Antworten fand.

Bis dahin musste sie sich bloß noch zu einer Methode durchringen, auf die sie Zugang zu seinem Krankenbett bekäme. Mehr als einmal hatte sie versucht, sich mit einer Art Ultimatum zu einer Entscheidung zu zwingen. Als sich das als wenig Erfolg versprechend herausgestellt hatte, war sie für kurze Zeit dazu über gegangen, sich in Geduld zu üben. Fest entschlossen, den Rumtreibern gegenüber guten Willen zu beweisen. Irgendwann, so die Idee, würden sie dann schon zu ihr kommen. Weil sie verstünden, dass Emily keine Bedrohung darstellte und keinen Komplott plante, sondern lediglich in Sorge war. Ginge das nicht schnell genug, wäre Remus irgendwann auch wieder gesund. Oder wenigstens gesund genug, um die Jungs zurechtzuweisen und auf ihren Besuch zu bestehen. Wenigstens in der Theorie.

Unglücklicher Weise stellte sich auch hierbei nur allzu schnell heraus, dass Emily im Warten nicht sonderlich begabt war. Tatsächlich hatte ihre Ungeduld sie mehr als einmal in die Nähe des Krankenflügels getrieben, doch jedes Mal hatte ihr vom Treppenabsatz ein Rumtreiber entgegengeblickt, mal verbissen den Kopf schüttelnd, ein anderes Mal entschuldigend mit den Schultern zuckend, ein drittes Mal mit einem Lächeln, das vor lauter Bedauern beinahe triefte. Bei keinem der Drei war sie lange genug geblieben, um ein Gespräch zu beginnen.

Worüber hätten sie auch reden sollen? Darüber, wie sehr es sie frustrierte, dass Remus ihr so unter die Haut gegangen war, dass sie sich den ganzen Samstag über auf nichts konzentrieren konnte als auf seinen Zustand und diese Notwendigkeit, die zwei Zentimeter unter ihrem Brustbein pochte und sicher stellen wollte, dass er okay war oder wenigstens wieder in Ordnung käme?

the planet's last dance ▪ r. lupinTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon