Kapitel 21

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Scotty und seine neue Freundin hatten ein altes Sternflottenschiff gefunden und zum Teil schon wieder repariert. Ich habe Spock zusammen geflickt und Bones übernahm seine Überwachung. Ich saß auf der Brücke und sah den anderen beim Arbeiten zu. Scotty und seine Freundin waren unten im Maschinenraum und Jekov und James schrauben an Konsolen herum.

Ich beobachtet die beiden aber ich hatte ja keine Ahnung was sie da taten. Ich war Ärztin und hatte keinen blassen schimmer. Dennoch versuchte ich zu helfen. Ich brachte den Jungs wonach sie verlangten aber wirklich nützlich war ich nicht. Ich saß neben Jim und gab ihm immer das Zeug das er gerade brauchte. Dann sah ich ihm mit einem Lächeln an.

"Hätte ich was anderes Gelernt auf der Akademie dann könnte ich euch jetzt helfen!"

Er schraubte weiter ohne mich anzusehen, sagte aber dennoch etwas, was an mich gerichtet war.

"Du hast Spock zusammen geflickt ohne dich wäre er gestorben! Ich kann vielleicht eine Konsole reparieren und ein Schiff befeligen aber du kannst die Menschen die dir wichtig sind und die du liebst beschützen und ihre Leben retten!"

Ich lächelte etwas, legte meinen Kopf schief und sah mir Jim genau an

"Wenn das doch nur immer so einfach wäre!"

Plötzlich kam Scotty und rief das er dank Spock nun weiß wie wir die anderen befreien können. Wir tüftelten einen guten Plan aus und bereiteten alles vor. James sah bedrückt aus und ich nutzte die kleine Chance um mit ihm alleine zu sein. Ich lief ihm nach. Er wollte kurz nach draußen um Luft zu schnappen.

Als wir draußen standen sah er gerade in den Himmel um nachzudenken. Sonst tat er das immer wenn er sich die Sterne ansah. Ich ging zu ihm und kuschelte mich an seinen Rücken. Ich spürte sofort seine angenähme Wärme auf meiner Haut. Ich legte meinen Kopf mit dem Kinn voran auf seine Schulter. Meine Arme die ich um seine starke Brust geschlungen hatte hielt er mit seinen Armen fest.

"Was hast du?"

Fragte ich vorsichtig

"Ich weiß es ehrlich gesagt nicht!"

Antwortete er mir mit bedrückt klingender Stimme

"Verstehe!Denk in Ruhe über alles nach!"

Ich ließ in Los damit er alleine, in Ruhe über alles nachdenken konnte. Bevor ich wieder hinein ging fragte er mich noch etwas was ihm anscheinend sehr an Herzen lag.

"Emma? Sind wir ein Paar?"

Ich lächelte und drehte mich um. Er sah mich erwartungsvoll an.

"Das James Tiberius Kirk jemals eine Frau sowas fragen würde, hätte ich nie gedacht!"

"Emma! Das war keine Antwort!"

"Ich weiß das das keine Antwort war aber ich weiß es nicht! Ich weiß nur das ich dich liebe!"

"Ich liebe dich auch und ich möchte mir dir zusammen sein!"

"Na dann ist es ja beschlossene Sache!"

"Ja ist es!"

Wir kamen auf einander zu und küssten uns! Er hatte einen  seiner Arme um meine Taille gelegt und die anderen hielt mein Gesicht ganz zart. Ich genoss seine Nähe, sie tat mir gut und auch James braucht das jetzt. Ich hatte meine Hände um seinen Hals geschlagen. Ich wusste das Jim es mag wenn ich mit meinen Händen durch seine perfekten Haare fuhr. Ich mochte das auch. Sie waren so weich und angenehm. Dennoch ließ ich meine Arme dann runter zu seiner Brust gleiten. Ich hielt seine Wange sampft nur mit ein paar Fingerspitzen. Dann lösten wir uns und ich legte meine Stirn an seine und flüßterte.

"Alles wird wieder gut!"

Jim war ein skeptischer aber auch optimistischer Mensch. Er schien mir zu vertrauen und das war ein tolles Gefühl. Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und dachte nach! Er hielt mich einfach nur fest und war mit seinen Gedanken auch wo anders.

Unerreichbar Und Doch so Nah  A Star Trek StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt