Kapitel 2

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Spock nickte und ich auch.

"Natürlich! Commander bis Morgen!"
Sagte ich mit etwas Respekt in der Stimme um mich zu verabschieden. Ich ging nach draußen und schloss die Türe. Mein Vater fing an

"Um ehrlich zu sein wäre es mir  lieber wenn sie nicht auf diese Mission geht aber ich kann sie nicht zurück rufen dann würde ich ja die Autorität von Admiral Markes untergraben! Ich habe eine Bitte an Sie Spock, passen sie auf meine Tochter auf! Ich will nicht das ihr irgendetwas passiert aber lasst es sie nicht merken. Sie kann sehr sarkastisch und stur sein wenn sie das will!"

Spock sah ihn ernst und verständnisvoll an dann nickte er und sagte

"Ich werde sie mit meinem Leben schützen, Admiral!"

Mein Vater war froh das der Vulkanier ihn verstand

"Danke Comander!"

Eine Stunde später saß ich mit meinem Vater in einem Restaurant.

"Dad! Wieso wolltest du das ich Spock schon vorher kennen lerne?"

Fragte ich und nippte an meinem Weinglas

"Spock wird dir an deinem ersten Tag helfen können!"

Antwortete er knapp

"Du weißt das ich mir selbst helfen kann?!"

Erwiderte ich etwas schroff

"Das weiß ich aber es ist eine fünf Jahres Mission und du wirst Freunde brauchen!"
Ich verstand was mein Vater damit sagen wollte aber ich war kein kleines Mädchen mehr.

"Ich kann mir selbst Freude suchen!"

"Das weiß ich Schatz ich will nur nicht das du morgen eine Bruchlandung hinlegst! Sei nett und freundlich und vor allem pünktlich. Der einzige der auf sich warten lassen darf ist Captain Kirk!"

Ich nickte. Ich kam leidenschaftlich gerne zu spät was mein Vater nur zu genau wusste.

"Ich bin alt genug um mir die richtigen Freunde anzusuchen. Ich werde das morgen schaffen und auch pünktlich sein! Versprochen Dad! Ich mach unserem Namen alle Ehre!"

Er sah mich mit großen väterlichen Stolz an

"Das weiß ich doch! Ich will dich aber noch schnell von Kirk warnen!"

"Wieso das!?"

Fragte ich und zog eine Augenbraue hoch

"Er ist ein ziemlicher Frauenheld!"

"Schön gut ich hab verstanden! Ich komme ihm nicht zu nahe!"

Sagte ich und nahm nochmal einen großen Schluck aus meinem Glas. Dann sah mich mein Vater besorgt an

"Du solltest nicht so viel trinken!"
Ich lehrte dennoch das Glas

"Daddy! Das ist doch seit dem ganzen Essen das gleiche Glas!"

"Ich weiß ich hab das auch eher allgemein gesagt! Wenn man fünf Jahre lang ununterbrochen aufeinander hockt und dann auch noch Alkohol ins Spiel kommt...

"Dad! Ich pass gut auf mich auf keine Sorge!"

"Ja du hast ja recht! Ich sehe dich manchmal immer noch als mein kleines Mädchen!"

"Ich weiß Dad... Es ist schon spät ich sollte los! Morgen ist ein großer Tag für mich!"

Wir standen beide auf und zogen unsere Mäntel an

"Ja meine Süße und pass gut auf dich auf und melde dich ab und zu!"

Ja Dad!"
Sagte ich flott. Dann gab ich ihm einem Kuss auf die Wange und wir stiegen beide in unsere Autos. Es war acht Uhr und eigentlich wollte ich noch nicht schlafen gehen. Dennoch fuhr ich nachhause. Genauso wie mein Papa. Ich ging die Treppen hoch und überlegte was ich jetzt noch tun sollte. Ich ging in mein Schlafzimmer und setzte mich auf mein Bett. Ich hatte schon meine ganzen Sachen eingepackt außer ein knappes schwarzes Kleid das an ein paar Stellen durchsichtigen Stoff hatte. Ich überlegte mir ob ich nicht doch noch ein letztes mal auf der Erde ausgehen wollte. Ich spähte rüber zu dem schwarzen Kleid und entscheid mich schnell. Ich zog das Kleid an das mir gerade mal bis über den Hintern ging. Ich lief ins Bad und schminkte mich etwas aufwendiger.

Unerreichbar Und Doch so Nah  A Star Trek StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt