"Du hast Drogen genommen.."

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"Stimmt.", er lächelte kalt.

"Weißt du was?", wütend starrte ich ihn an. Ich ging auf ihn zu und blieb direkt vor ihm stehen. Langsam hob ich meine Hände und zeriss die Blätter.

George's Mund klappte auf.

"Das ist nicht dein ernst?", flüsterte er, immernoch stand sein Mund sperrangelweit offen.

"Bitteschön", ich wurf ihm die Schnipsel in sein Gesicht.

"Du elende Schlampe."

Als ich plötzlich den Boder den Füßen verlor, brauchte ich einen Moment, um zu realisieren, was passiert war. Meine linke Wange schmerzte und Tränen brannte in meinen Augen. Fassungslos wanderte mein Blick zu George, der sich vor mir aufgebaut hatte.

Grob zerrte er mich an meinen Handgelenken auf die Beine und sah mich kalt an.

Ich wusste nicht, was mehr weh tat, mein Herz oder meine Wange.

"Mach sowas nie wieder."

"Lass mich los.", sagte ich monoton, und versuchte, das zittern in meiner Stimme zu unterdrücken.

"Fein", lächelte er, und schubste mich nach hinten.

Wieder fiel ich hin. Doch dieses mal einen Treppenabsatz nach unten. Fünf harte Steinstufen.

Ich wimmerte, als ich dort lag.

Und diesesmal flossen meine Tränen.

"Du blödes Arschloch", flüsterte ich mehr zu mir selbst.

"Wie hast du mich genannt?", George ging fünf Stufen weiter oben in die hocke und legte seine Hand an sein Ohr.

"Ich sagte", meinte Stimme wurde lauter. "Du. Blödes. Arschloch."

"Weißt du eigentlich, wieso ich dich ficken wollte?"

Seine Wortwahl ließ mich stumm.

"Weil ich verdammt nochmal noch nie eine Jungfrau hatte. Und, Herr im Himmel, sie sind immer so prüde.", er grinste dreckig.

"Aber du, du warst eine ziemliche Schlampe. Ehrlich gesagt, versteh ich überhaupt nicht, wieso du so heiße Unterwäsche in deiner Kommode hast.", er legte eine Hand an sein Kinn.

"Ich meine, sie dich doch mal an, Katherine.", George's Lockeb flogen wild hin und her, als er den Kopf schüttelte.

"Niemand, wirklich niemand, würde so jemanden wie dich poppen wollen. Du bist weder hübsch, noch sexy oder das, was Männer erregt."

Seine Worte trafen mich wie Ohrfeigen und ich brauchte all meine Kräfte, um aufzustehen.

"Hoffentlich verschwindest du von hier. Von dem Planeten. Für immer."

Ohne mich noch einmal umzudrehen, oder etwas zu erwidern, stürmte ich die Treppen runter und ins freie.

In meinem Auto sah ich, dank der Tränen nichts. Aber hier wollte ich nicht bleiben. Auf gar keinen Fall.

Also schoss ich vom Parkplatz und die Straße entlang, Richtung Wald.

George's Worte hallten in meinen Gedanken wieder und ließen mich mehrmals laut aufschluchtzen.

Ich will das nicht mehr.

Entschlossen fuhr ich den Waldweg eine Weile entlang, und stellte dann den Motor ab.

Bad Blood [unedited]Où les histoires vivent. Découvrez maintenant