Gemeinsamer Morgen

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Am nächsten Morgen wurde ich von einem leichten Streicheln auf meinem Oberarm geweckt. Erst jetzt fiel mir wieder ein wo ich mich hier befand. Ich öffnete meine Augen und schaute sofort in Marcos.
"Guten Morgen Toni." 
"Morgen."
"Alles gut?" Ich nickte nur und kuschelte mich dann wieder weiter in die Decke.
"Wann musst du denn bei der Arbeit sein? Ich wusste das ja nicht, deswegen hab ich dich jetzt mal geweckt."
"Ich hab frei wegen gestern." nuschelte ich.
"Oh sorry. Wenn ich das gewusst hätte hätte ich dich schlafen gelassen."
"Hast du denn kein Training?"
"Ne. Wir spielen ja morgen und dann haben wir nur heute Abend Training. Aber umso besser. Dann können wir jetzt noch ein bisschen kuscheln." grinste er und legte sich auch wieder unter die Decke. Er rückte näher zu mir und zog mich dann wieder zu sich.
Wir lagen einige Zeit ruhig in dieser Position als er mir leise ins Ohr flüsterte: "Ich hoffe du merkst jetzt auch selbst dass du die Gefühle nicht mehr abstreiten kannst."
"Wir müssen trotzdem noch über ein paar Dinge reden." meinte ich leise. Marco seufzte nur und antwortete dann: "Aber nicht jetzt Toni. Genieß das doch einfach mal."
Ich beschloss darauf nichts zu antworten und stattdessen - wie Marco gesagt hatte - zu genießen!

Als ich dann wieder wach wurde, lag Marco nicht mehr neben mir. Ein Blick auf mein Handy sagte mir, dass es bereits 11 Uhr war. Nachdem ich die letzten Nächte so schlecht geschlafen hatte, war das aber wohl mal nötig gewesen. Ich richtete mich auf und ging dann zunächst ins Bad. Danach beschloss ich Marco zu suchen und fand ihn schließlich in der Küche, wo er am Tisch saß und anscheinend Zeitung las.
Als er mich sah, lächelte er und fragte, ob ich was frühstücken möchte. Ich nickte nur leicht und setzte mich dann an den Tisch, an dem Marco bis vor wenigen Minuten auch noch saß.
"Kaffee, Tee oder was anderes?" fragte er dann.
"Nein danke." lächelte ich.
"Gut. Lieber Müsli oder Brot?"
"Müsli." Marco nickte daraufhin und brachte mir dann Müsli, Milch und eine kleine Schüssel. Er selbst aß ein Brot mit Marmelade. Während dem Frühstück redeten wir wieder über alles mögliche und ich fragte mich, wieso ich Marco keine Chance geben wollte. Eigentlich war es ganz schön morgens nicht alleine zu sein, sondern jemanden bei sich zu haben, den man mochte.

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Tut mir Leid dass so lange nichts von mir kam. Ich hatte ziemlichen Stress an der Uni und auch keine Ideen mehr wie ich weiterschreiben könnte. Jetzt geht's hier aber wieder weiter. Ich weiß nur nicht wie regelmäßig da im Moment Klausurenphase ist & ich deswegen eher wenig Zeit habe.

Danke jedenfalls für die vielen Reads und Favoriten, die während meiner  Abwesenheit noch hinzu gekommen sind.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 31, 2017 ⏰

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