Unerwartete Störung beim Speichelaustausch.

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Kopfschüttelnd setzte er sich wieder zurück, ließ den Motor laut aufbrummen, schnurren trifft es besser, und brauste davon.

Jedoch fuhr er bei der ersten Kreuzung nicht nach rechts, sondern nach links und somit in die Gegengesetzte richtung der Schule.

"Wo fährst du hin?", fragte ich ihn nach circa zehn Minuten.

George sah kurz zu mir. "Siehst du gleich."

Schweigend sah ich auf die Fahrbahn.

"Keine Angst", meinte George plötzlich und legte mir eine Hand auf mein Knie. "Am blau machen ist noch niemand gestorben."

Seufzend schlug ich seine Hand weg.

Na prima..

Weitere fünf Minuten später parkte George das Auto vor einem großen Wohnhaus.

"Aussteigen, Babe, wir sind da."

Als er ausstieg, tat ich es ihm gleich und betrachtete kurz meine Umgebung.

Ich hatte keinen blassen schimmer, wo zum Teufel wir waren.

Mit einer Handbewegung deutete George mir, dass ich ihm folgen sollte, was ich tat. Ich meine, was hätte ich sonst tun sollen?

Aus seiner hinteren Hosentasche zauberte George ein Schlüsselbund hervor und mit einem der zahlreichen Schlüssel schloss er die große Glastüre auf.

Hinter ihr erstreckte sich eine riesengroße Steintreppe, die nach oben führte.

Schweigend tappste ich George bis ins letzte Stockwerk, es waren glaub sechs, hinterher und beobachtete, wie er wieder einen Schlüssel nahm und die Türe aufschloss.

"Josh und Jaymi sind da, so viel ich weiß", murmelte er.

Bei dem Gedanken, gleich mit drei von diesen Typen zusammen zu sein, zog mein Magen sich zusammen.

Anscheinend hatte ich mein Gesicht ebenfalls verzogen, denn George lächelte.

"Keine Angst, sie beißen nicht."

Kurz runzelte er die Stirn, schüttelte darauf aber den Kopf und trat ein.

Mit etwas Abstand folgte ich dem Lockenkopf und machte die Tür hinter mir leise zu.

Der erste Raum war anscheinend ein Wonzimmer, da hier eine riesige graue Couch und ein ebenso riesiger Ferseher standen.

Staunend sah ich das Gerät an, bis George mit einem Zettel in der Hand zu mir kam.

"Sieht so aus, als wären wir doch alleine", nach diesem Satz schmunzelte er.

"Ah."

Plötzlich lagen George's Lippen auf meinen und waren so schnell wieder weg, dass ich nichts anderes tun konnte, als perplex zu gucken.

"Ich geh schnell duschen, fühl dich wie zu Hause.", raunte er mir ins Ohr und zog sich sofort das Shirt über den Kopf.

Ich musste mich beherrschen, um ihn nicht anzustarren und marschierte zu der Couch, auf der ich mich nieder ließ.

Noch kurz hörte ich George kichern, bevor er in einem Raum, das ich als Bad vermutete, verschwand.

Gelangweilt schnappte ich mir die Fernbedienung und schaltete den Plasma Fernseher ein.

Nach fünf Minuten, in denen ich ein Sender gesehen hatte, den ich nicht kannte, wusste ich, dass Cynthia, eine vierzehn Jährige Schülerin aus London, schwanger von ihrem Sport Lehrer war. Der wiederum war anscheinend verheiratet, hatte aber eine Affäre mit Cythia und der Mutter noch eines Schülers. Kopfschüttelnd zog ich mein Handy aus der Tasche und bemerkte, dass Trey mir geschrieben hatte.

Bad Blood [unedited]Where stories live. Discover now