Hawk Moth schlägt zu (1)

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Leute, da ich das Ende schon genau im Kopf hab und ich eigentlich die akumatisierten Leute immer nur als Zwischenhandlung benutzt habe, komme ich jetzt langsam mal endlich zum Schluss. Ich kaue an dieser FF schon so lange herum xD (9 Monate)
Jedenfalls kommt jetzt sozusagen der Schluss vom Buch (beinhaltet + Epilog ca. 2-3 Kapitel noch, dies mit einbezogen;D)

PS; Die Weihnachtsfolge würde unmittelbar nach meinem Epilog "laufen", also spielte meine Story, so wie Season 1 von ML, im ersten Halbjahr:)

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„Noch drei endlose Wochen.", seufzte Alya halb glücklich, halb deprimiert.
Marinette hob noch nicht mal den Kopf, ihre Motivation für das neue Schuljahr, war schon drei Tage nach den Sommerferien verflogen. Wenn sie nicht Ladybug geworden wäre, hätte sie ja vielleicht vier Tage durchgehalten.

„Scheint als bräuchte jemand schon heute Ferien.", bei Adriens Stimme schoss ihr Kopf natürlich sofort in die Höhe und sie starrte ihn an.
„Geht mir aber auch so.", lächelte er dann und fuhr sich durchs Haar.
„Ja, wer würde nicht schon Ferien wollen? Die vorbereitete Motivation aus dem Sommer ist ja schon drei Tage später verflogen.", antwortete Marinette und lächelte dann zurück.

Verdutzt starrte Alya ihre Freundin an, in letzter Zeit gelang es Marinette immer öfter ganz normal mit Adrien zu reden.
Das war nicht normal.
„Da hast du Recht.", nickte Adrien 'ernst' und Marinette strahlte noch mehr.
Alya schob ihre Hand zwischen den Gesichtern der Beiden und wedelte mit der Hand und nur langsam lösten sie ihre Blicke voneinander.

„Alya? Findest du nicht auch, dass Adrien Chat Noir etwas ähnlich sieht?", fragte Mari in der Pause zögernd ihre Freundin.
„Tzz, ja und? Du siehst doch auch Ladybug ähnlich? Heißt nicht, dass du es auch bist.", lachte diese.
Gerötet strich sich Mari eine Strähne aus dem Gesicht. Ihre Ohrläppchen brannten, als würde eine warnende Hitze von den Ohrringen ausgehen.
„Heißt das, du könntest mir nicht zutraun, eine Heldin zu sein?"

„Na jaaaa...", Alya blieb stehen und packte ihre Freundin an den Schultern:„Marinette du bist ein wundervoller Mensch. Wirklich, ich könnte mir keine bessere Freundin wünschen, aber du bist so zurückhaltend und 'ängstlich'...", sie verstummte und lächelte entschuldigend.

„Tikki?", Mari schmiss sich auf ihren Schreibtischstuhl und ihr Kwami flitzte aus der Umhängetasche:„Glaubst du Alya hat Recht?"
„Du zweifelst noch an Ladybug?! Nachdem sie schon so oft Paris gerettet hat? Marinette, ich denke Alya kennt nur diese eine Seite von dir...-"
„Nein, Alya kennt nur Marinette. Und bei Ladybug denkt sie, es wäre jemand anderes."
„Dann sag ihr doch, dass du Ladybug bist.", schlug Tikki vor.
„Würde ich ja, aber hast du nicht gesagt, dass niemand wissen dürfe, wer ich bin?"
„Es ist immer noch deine Entscheidung, du bist die Heldin."

„Wie uns gerade mitgeteilt worden ist, kam der 16 jährige Sohn vom weltbekannten Modedesigner Gabriel Agreste, Adrien Agreste, heute nachmittag nicht von der Schule nach Hause-"
„WAS!?", entsetzt ließ Marinette die Fernbedienung fallen.
„Wie konnte das passieren!? Er wird doch immer abgeholt?", fragte Marinettes Maman verwirrt nach.
„Ja... Ich denke... Ich-Ich geh nach oben....", traumatisiert stolperte Marinette nach oben:„Tikki! Tikki verwandle mich!"

„Hey Ladybug!", Volpina landete neben Ladybug:„Schon gehört?"
„Wenn du den verschwundenen Adrien Agreste meinst? Ja. Hoffentlich kommt Chat bald, ich hatte ihm geschrieben hier her zu kommen.", ungeduldig sah die Heldin dem Eiffelturm empor:„Ich mache mir so Sorgen."
„Meine beste Freundin auch...", erzählte Volpina leise:„Sie ist so schrecklich verliebt in ihn, gehört habe ich aber noch nichts von ihr, ich denke, sie heult sich gerade die Augen aus dem Kopf oder hat einen Anfall."
„So empfindlich?", lächelte Ladybug gezwungen.
„Nein, sie ist großartig! Genau solche Anfälle machen sie doch gerade so groß.", murmelte Volpina.
„So denkst du über mi-sie. Über sie meine ich.", stammelte Ladybug gerührt.
„Ja klar?", verwundert drehte sich Volpina zu Ladybug, als letzteres ihre Arme um sie schloss.

Erschöpft ließ sich Ladybug auf die Dachterrasse fallen:„Tikki verwandle mich zurück.", nachdem der Kwami aus dem Ohrring rausgesaust kam, redete Marinette weiter:„Wir haben die gesamte Stadt nach Adrien abgesucht und von Chat Noir war auch nichts zu sehen! Tikki was soll ich nur tun?"
„Chat Noir kannst du orten und Adrien- Hey! Geh doch zu ihm nach Hause, vielleicht findest du dort Hinweise.", schlug Tikki vor.
„Gute Idee... Als Ladybug oder als Marinette?", hakte Marinette nach:„Ist das denn so wichtig? Hauptsache, du gehst hin."
„Ich geh erstmal als Marinette... Allerdings bin ich als Ladybug natürlich schneller. Tikki, verwandle mich!", und als Ladybug schwang sie sich wieder los.

Fortsetzung folgt...

What Love is true?Where stories live. Discover now