29.

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Seit Wochen muss ich lernen meinem Drang zu kontrollieren wenn ich Durst bekomm, das ist nicht leicht. James und sein Vater üben mit mir, ich muss meinen Durst so lange aushalten wie es geht. Ich schaffe es mittlerweile recht gut und James hat erlaubt das Maria in Begleitung von Johan wieder ihre Aufgaben hier nachgehen darf. Mich freut es aber ich hab auch Angst das ich doch die Kontrolle verlier »Maria freut sich endlich wieder her zu dürfen« ich seh James nervös an »Du schaffst das! Außerdem sind Johan, Vater und ich da um dich wenn nötig von Maria fernzuhalten« ich atme tief durch »Vincent ist jetzt vier Tage alt und richtig süß« schwärmt James. Ich spür das er hofft das auch wir bald Eltern werden, ich seh mich im Spiegel an meine Augen sind noch intensivier von der Farbe geworden »Ich bin froh das sie noch grün sind« James umarmt mich von hinten »So eine schöne Vampirin bist du, auch als Mensch warst du unglaublich schön« ich lächle.

Ich riech schon Kaffee und schmunzle, mit James geh ich in die Küche die Wiege von dem kleinen Vincent steht auch hier. Maria strahlt mich an und nimmt mich ohne zu zögern in den Arm »Ich bin so froh das es dir gut geht« ich lös mich von ihr »Herzlich Glückwunsch das Vincent da ist« sag ich. James lehnt am Küchentresen und beobachtet mich, er weiß das es für mich wie ein Test ist. Der Geruch von Maria ihrem Blut stellt mich auf eine harte Probe, das ist das erste mal das ich wieder einen Menschen seh und es ist sehr schwer die Kontrolle zu behalten. Bei Werwölfen oder anderen übernatürlichen Wesen fällt es mir leichter »Shona das reicht für heute! Lass uns aus gehen« James nimmt meinen Arm, ich nicke nur »Maria sei nicht enttäuscht, aber Shona fällt es noch etwas schwer in deiner Nähe zu sein« sie lächelt »Das verstehe ich« antwortet sie.

James fährt mit mir runter »Das war doch schon ganz gut, mit der Zeit fällt es dir leichter« ich seh zu ihm »Keine sorge mir ging es auch so« beruhigt er mich. Ich frag mich wohin James mit mir geht, er schmunzelt nur »Wohin bringst du mich?« frag ich nach. Er verheimlicht mir was, das spür ich »Du wirst es gleich sehen« ich seh ihn beleidigt an, das er vor mir was verheimlichen kann. »Das ist unf...« »Shonaaaaa«werd ich unterbrochen, Zane rennt auf mich zu »Zane« ich umarm ihn. James lächelt, es ist das erste mal das ich ihn in seinem Rudel besuche »Du hast dich verändert« ich nicke, er spürt es da er selbst ein Werwolf ist. Ich geh mit Zane spazieren, es fällt mir leicht bei anderen übernatürlichen Wesen mich zu kontrollieren »Shona ich hab Mami gesehen« ich lächle »Aber Ben sagt ich darf nicht zu ihr, weil ich jetzt ein Werwolf bin und sein Sohn« er sieht traurig aus. Er setzt sich auf einen Baumstamm, ich setz mich zu ihm »Mami würde nicht verstehen das wir jetzt anderes sind, du gehörst zu den Werwölfen und ich bin ein Vampir. Wir gehören nicht mehr in die Welt der Menschen« Zane zieht die Nase hoch, das tut er immer wenn er traurig ist.

Nach einer Weile geh ich mit ihm zurück, er geht mit den anderen Kindern spielen eines schubst ihn. Zane knurrt »Jungs vertragt euch« schimpft Ben der Alpha. Zane geht zu vier Kindern die ihn anlächeln und spielt mit Ihnen »Zane wird mit achtzehn gegen meinen Sohn kämpfen, der Rat hat ihn als reinen Werwolf anerkannt. Da er ein schlafender war und sein Gen ihn zu einen starken Welpen gemacht hat« ich atme tief durch, ich hoffe ich muss ihn nicht kämpfen sehen. James nimmt meine Hand »Das wirst du nicht, es ist nur Werwölfen gestattet bei solchen kämpfen anwesend zu sein. Wenn Brüder um den Alpha rang kämpfen« ich schmieg mich an ihm »Zane ist stark und gerecht, außerdem hat er noch neun Jahre Zeit« ich nicke Ben zu und hoffe Zane verzichtet auf den Rang ein Alpha zu sein.

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Zuhause geh ich direkt in unser Schlafzimmer, James folgt mir »Alles ok?« ich lächle »Ja« er kommt zu mir »Du hältst noch an deinen menschlichen Teil fest, das ist gut aber du bist jetzt ein Vampir. Du hast es selbst entschieden, als du mein Blut getrunken hast« ich nicke »Das weiß ich, aber nicht mehr die Sonne zu spüren ist schade« er gibt mir einen Kuss. Ich schmieg mich an ihm »Wir sind halt Wesen der Nacht, du wirst dich daran gewöhnen« ich hoffe es.
Ich bin seit drei Monaten ein Vampir, trotzdem wäre ich immer noch gern ein Mensch »Wann richtest du das Kinderzimmer ein?« holt James mich aus meinen Gedanken. Etwas verwirrt seh ich zu ihm »Warum?« er lächelt und nimmt mich in den Arm »Du kannst es mir nicht verheimlichen, ich spür das du etwas in dir trägst« ich berühr meinen Bauch »Überraschung« sag ich, er gibt mir einen Kuss »Ich liebe dich« flüstert er mir zu.

Johan bringt uns zwei Gläser Blut »Hoheiten« ich nehme ein Glas »Danke Johan« James sieht zu mir »Unsere Kinder können zusammen spielen, auch wenn Vincent älter sein wird« Johan lächelt »Herzlich Glückwunsch, Maria wird sich über die Nachricht freuen« ich lächle, als Vampir kann ich nicht mehr rot werden. Auch wenn ich froh bin das ich es leichter haben werde, da ich ein Vampir bin und unser Kind als Vampir geboren wird. »Hoheit...« James und ich sehen zur Tür, ein Mann der definitiv ein Mensch ist kommt zu uns. Ich erkenn ihn und erinnere mich an seine eingebildet Tochter »Oh Prinzessin ist wieder in der Zelle gelandet« sag ich kühl, James hebt eine Augenbraue »Bitte sie würde do...« »Nein! Ich erinnere mich genau das mein Gefährte sagte das sie beim nächsten mal zur Auswahl muss« unterbreche ich den dicken Mann. Er schluckt »Hoheit bitte sie ist mein einziges Kind« ich seh zu James »Ihr habt meine Gefährtin gehört, immerhin war sie dabei und ich werde mein Wort nicht zurück nehmen. Sie fühlt sich sicher weil ihr für mich arbeitet, aber sie muss jetzt damit leben« James sieht zu mir »Ihr solltet besser gehen, meine Gefährtin hat Durst und ihr währt ein Leckerbissen für sie« der Mann weicht zurück, ich seh James beleidigt an. Ich hab nicht mal meine Reißzähne ausgefahren, aber der Mann verschwindet.

James bringt mich zu ihr »Willst du sie haben?« fragt er »Öffnet die Zelle« ordne ich an »DAD....« ich geh rein, sie weicht zurück »Ich wusste das du wieder in dieser Zelle landest« sie erkennt mich. Ich setz mich auf eins der Betten »Ich hab dich gehasst, Verflucht und mir gewünscht das du auch einem Vampir gehörst. Er dich schlecht behandelt...« James beobachtet mich. Ich lächle ihm zu »Aber weißt du was?« sie schüttelt den Kopf. Ich riech ihre Angst »Ich bin der Vampir dem du gehören wirst, eigentlich hast du Glück. James hat mich gut behandelt und das werde ich mit dir auch tun« ich steh auf und geh, die Wachen verneigen sich vor mir »Sie gehört meiner Gefährtin, bringt sie morgen Abend zu uns« ordnet James an. Ich lächle der Wächterin zu »Hoheit« verneigt sie sich vor mir, James umfasst meine Taille »Das hat dir gefallen Ihr Angst zu machen« ich schmunzle »Ja« er lacht und wir fahren nach Hause.

Sklavin eines Vampirs Where stories live. Discover now