22.

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Ich werd wach und seh auf die Uhr, es ist sechs Uhr morgens. Leise steh ich auf und geh duschen, Maria hat mit etwas von sich gegeben da James nicht mehr möchte das seine Verlobte grau trägt. Nachdem ich fertig bin, verlass ich leise das Schlafzimmer und geh in die Küche »Guten Morgen Hoheit« ich werd rot »Bitte nenn mich nicht so« sag ich, Maria lächelt »Wenn offizielle Gäste hier sind wirst du dich daran gewöhnen müssen, du bist jetzt die zukünftige Frau eines Adligen Vampirs« ich seufz »Ich hol Aurora« Maria nickt nur und macht weiter.

Aurora wartet bereits »Guten Morgen Aurora« sie senkt den Blick »Na komm« sag ich, sie folgt mir in die Küche. Maria hat drei Tassen hin gestellt »Setz dich« etwas ängstlich sieht sie zu Maria »Du hast Hoheit gehört, dann ist das ok« zögernd kommt sie näher, ich schenk und Kaffee ein und setz mich. Maria nimmt ihre Hand »Dir wird nie wieder weh getan« beruhigt Maria sie und endlich setzt sie sich »Dann können wir ja frühstücken« sag ich und nehme mir etwas. Aurora senkt den Blick »Bei meinem alten Herrn bekam ich nur was zu essen, wenn ich absolut gehorsam war« ich schlucke, James hat darauf geachtet das ich esse, egal wie oft ich bestraft wurde von ihm.
Ich seh zu ihr »Iss. Er tut dir nie wieder weh« sie nickt und isst dann auch.

Gelangweilt geh ich in die Bibliothek, Johan hat mir gestern noch erklärt das ich jetzt da ich die Verlobte von James bin nicht mehr die Aufgaben erledigen muss wie vorher. Ich such mir ein Buch und setz mich ans Fenster um dort zu lesen, draußen fällt Schnee. Jetzt würde ich mit Zane einen Schneemann bauen und später würden wir uns mit Schneebällen abwerfen, Mum würde uns eine heiße Schokolade machen damit uns wieder warm wird. Ich beginn zu lesen und tauche schnell in die Geschichte ein »Glaubst du wirklich das ich in dir was anderes als eine Sklavin seh, nur weil James sich mit dir verlobt hat?« ich seh erschrocken auf, Rebecca kommt langsam auf mich zu. Ihre Reißzähne sind verlängert »Ich lass mir James nicht von einen dummen Menschen weg nehmen« faucht sie, ich seh mich nach einer Möglichkeit um um weg zulaufen. Sie lacht »Rebec...« »HOHEIT FÜR DICH« schreit sie mich an, sie packt mich im Nacken und drückt zu »Er wird trauern, aber in ein, zweihundert Jahren wird er dich vergessen. Ich werd dann noch immer da se...« sie sieht hinter sich »Werwölfe« spuckt sie angewidert aus. Sie wird von mir weg gerissen, ich erkenn Ethan der mit Rebecca kämpft und sie unter sich gefangen nimmt »Was ist hier los?« fragt James laut, sein Blick geht zu Ethan der Rebecca immer noch unter sich gefangen hält »Was?« fragt James sein Blick ist jetzt auf mich gerichtet »Bring Rebecca weg, ich entscheide später was mit ihr passiert« Ethan neigt den Kopf, ein weiterer Werwolf nur in seiner menschlichen Form nimmt Rebecca mit sich. Sie wehrt sich »James du gehörst zu mir« er beachtet sie nicht weiter »Komm schon, er kümmert sich später um dich« knurrt der Werwolf und zerrt sie aus den Raum.

Ich senk den Blick »Hab ich dir erlaubt hier rein zu gehen?« fragt er leise, etwas ängstlich seh ich zu ihm hoch »J..Johan sagte i.ich da..darf a..« »Schon gut das war nur Spaß« unterbricht er mich lachend. Ich seh beleidigt weg »Liebste sei mir nicht böse« er setzt sich zu mir »Von Kampfgeräuschen geweckt zu werden ist nicht grade gut für meine Laune« ich seh ihn böse an »Und seine Verlobte zu ärgern ist nicht grade gut für ihre Laune« schimpf ich. Er sieht mich an »Es tut mir leid« sagt er, ich schnaub nur »Lass das« sag ich noch gereizt, was ihn nicht interessiert. Sein Mund liebkost meinen Hals »James ich bin böse mit dir« ich spür das er lächelt »Ach ja? Dann muss ich das ändern« bevor ich mich versehe hebt er mich hoch und trägt mich in unser Schlafzimmer.

****

Später als James etwas arbeitet, geh ich ins Wohnzimmer »Shona liebes es tut mir leid was Rebecca dir antun wollte« Ethan sieht zu James Vater. Er knurrt »Diese Hexe wollte Shona töten, wobei Hexe noch eine Beleidigung für alle Hexen ist« ich schlucke, Ethan hat wohl schlechte Laune. Aurora bringt etwas »Danke« sagt Georg und nimmt das Glas, Ethan sieht Aurora wie gebannt nach »Ethan, was hast du?« frag ich verwirrt »Nichts alles gut« brummt er und geht. Georg kommt zu mir »Aurora wird seine Mate sein, sein Blick verrät es, Werwölfe sind da nicht anders als wir Vampire« ich nicke. »Schatz hast du Rebecca gesehen?« kommt James Mutter zu uns »Sie wurde weg gebracht, nachdem sie versucht hat Shona zu töten« ich seh weg, James Mutter hasst mich. Sie schnaubt wütend »Wenn unser Sohn lieber Hybriden zeugt anst...« »Das ist nicht richtig Mutter« unterbricht James sie. Er kommt zu mir und zieht mich an sich »Du vergisst das ich ein Wervampir bin, der einzige noch lebende. Wenn Shona ein Kind von mir bekommt wird es wie ich, egal ob sie ein Mensch oder Vampir ist« ich werde rot.

Georg schmunzelt »Nun was Shona ist, werden wir merken wenn ihr den Blutbund eingegangen seit« ich hoffe das ich einfach nur ein Mensch bin. Ich hab etwas Angst davor, obwohl Maria mir sagte das es ein sehr schönes Gefühl ist. Johan kommt mit Maria zu uns »Ihr wolltet uns sprechen Hoheit« ich seh verwirrt zu James, der lächelt »Ja...ich hab zu allererst ein Geschenk für Maria« sie sieht zu ihm »Du bist frei, ich hatte schon seit Jahren nur noch Johans Gefährtin gesehen. Nicht die verängstigte Sklavin die ich befreit hab« ich seh wie Maria den Tränen nah ist »Das Apartment unter meinem, gehört euch. Das ist mein Geschenk für euch beide zu Weihnachten« Johan schluckt, ich weiß das er auch mal ein Sklave war. James hat ihn gewandelt als dieser ihm das Leben gerettet hat, seit dem ist Johan frei und ist trotzdem bei James geblieben »Danke Hohe...« »Johan du kennst mich seit fast zweihundert Jahren, dir verdank ich sehr viel mein Freund. Ich muss mich bedanken« Johan nickt verlegen, Maria gibt Johan einen Kuss. »Ach Herr Gott werden wir jetzt weich? Ich geh besser, bevor ich angesteckt werde« sagt James Mutter und stolziert davon.
Georg seufzt »Gib ihr Zeit« ich lächle, auch wenn ich bezweifle das sie mich je akzeptieren wird. James Schwester nimmt mich in den Arm »Ich bin ganz vernarrt in dich« ich schmunzle »Ich hab dich auch lieb« antworte ich, James sieht mich stolz an. Ich weiß das er mich liebt und trotzdem fehlen mir meine Eltern.

Später als ich mit James allein bin, geniess ich einfach nur die Ruhe »Deine Eltern haben meine Einladung abgelehnt. Sie sagten sie wollen nicht mit dem Monster unter einem Dach sein das ihre Tochter misshandelt« ich seh zu ihm hoch »Es tut mir leid, aber ich bin zu egoistisch als das ich dich jetzt gehen lassen könnte« ich geb ihm einen Kuss. Er vertieft den Kuss, ich lös mich von ihm »Ich geh nicht fort, noch hab ich Zane er ist mein Bruder auch wenn er jetzt ein Werwolf ist« James lächelt »Ich liebe dich« flüstert er bevor er mich erneut küsst.

Sklavin eines Vampirs Where stories live. Discover now