26.

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Maria kommt zu sich, noch nie war ich so erleichtert ihre dunklen Augen zu sehen »Shona« flüstert sie, ich umarm Maria. Sie berührt ihren Bauch und lächelt erleichtert »Wie geht es dir?« frag ich besorgt »Den Umständen entsprechend gut. Aber ich glaub jemand möchte James durch dich schaden« ich schlucke »Wer?« frag ich nach. »Ich!!« wird Maria unterbrochen bevor sie mir antworten kann, ich seh zur Tür und eine dunkelhaarige Frau sieht mich mit strahlend blauen Augen an. »Elisabeth« flüstere ich, sie grinst »Oh er hat dir von mir erzählt. Wie nett! Er wollte mich töten lassen, leider hat der Werwolf mich nicht richtig töten können« ich rutsch näher an Maria ran. Sie kommt näher und fast mein Gesicht grob an und betrachtet mich »Du bist schön, aber nur ein Ersatz für mich« ich spür einen Stich im Herzen »James wird den Ort früher oder später finden, dann darf er zusehen wie seine Verlobte stirbt. Ein Mensch töten ist leichter« Maria drückt meine Hand.

Sie geht »Warte« ruf ich und steh auf »Was willst du Mensch?« knurrt sie »Lass die anderen gehen bitte. Du möchtest nur mich und sie haben nichts damit zutun« sie sieht zu den anderen drei. Ich hoffe sie stimmt zu »Gut, meine Leute bringen sie weg. Aber erst heute Nacht« sagt sie schließlich und geht. Erleichtert setz ich mich wieder hin, wenigstens die anderen werden sicher sein »Shona sie wird dich töten und danach James« ich hoffe das passiert nicht und James kann mich retten »Aber du bist schwanger und Carmen sowie Aurora haben nichts mit der Sache zutun« Maria seufzt.
Carmen sieht mich nur an »Hier nimm das« verwirrt seh ich auf das Fläschchen »Wenn sie wirklich schaffen sollte dich zu verletzen...« Maria seufzt »...das trink wenn James dich findet, es ist sein Blut. Sollte sie dich töten, setzt sein Blut auch in geringe Dosis die Wandlung zum Vampir frei« ich seh auf die kleine Flasche. Carmen klappt der Mund auf »Wie?« harkt Carmen nach »Ein Gift wird frei gesetzt, so wird sie ein Vampir« ich steck das Fläschchen ein und hoffe es nicht benutzen zu müssen.

****

In unserm Gefängnis gibt es keine Fenster, daher weiß ich nicht ob wir Tag oder Nacht haben. Mir fehlt James, er wird sich bestimmt sorgen machen »Alles wird gut« ich lächle Maria zu, wenn nicht sterbe ich sobald James mich findet.
Die Tür geht auf und Elisabeth kommt rein »Ich hab es mir anders überlegt, wenn ich die drei gehen lass findet James mich sofort und das ist doch langweilig« ich glaub mich verhört zu haben »Macht es euch bequem, ihr werdet einige Tage hier verbringen« sagt sie mit einem fiesen grinsen und geht wieder. Carmen setzt sich zu mir »Ich dachte Rebecca ist fies, aber diese Elisabeth ist der Teufel persönlich« ich nicke zustimmend »Ruh dich etwas aus Shona« sagt Carmen, ich leg mich hin und hoffe nicht zu lange auf James warten zu müssen...

»Shona...Schwesterherz?« ich muss träumen Zane? »Ja..komm nach Hause Mami hat das Essen fertig« ich seh mich um und erkenne mein altes Viertel wieder. Ich bin zuhause, war das andere nur ein Traum? Aber James ich liebe ihn, war er auch nur ein Traum? Nein
»Liebste Verlass mich nicht! « James nie würde ich dich verlassen...

»Shona wach auf« ich Schreck hoch »Du hast im Schlaf nach James und Zane gerufen« ich Streif mir einige Haarsträhnen aus dem Gesicht »Ich hab von Ihnen geträumt, es war so real« Maria nimmt mich im Arm. Ich schluchz und die Tränen fangen von allein an zu laufen »Sie werden uns finden« flüstert Maria mir beruhigend zu, ich kuschle mich an ihr und bete das sie recht hat.

James

Ich hab die Rose Ethan überlassen, er hofft eine Spur zu finden. Gestern ist mein Vater hier noch eingetroffen! Er war geschockt das es wohl doch noch Porter gibt, diese Monster sind noch schlimmer als wir! Sie brauchen zwar kein menschliches Blut zum überleben, aber sie nehmen das Blut von übernatürlichen Wesen und es ist ihnen egal welche Art es ist. Ich bin unruhig und fühl mich so hilflos »Dieses Gesicht kenn ich« ich seh zu meinem Vater »So hast du immer als kleiner Junge geschaut, wenn Edward dich geärgert hat und du mich hilflos angesehen hast« ich seufz »So fühl ich mich grade« antworte ich. Er kommt zu mir und sieht aus dem Fenster »Ich hab nachgeforscht...Shona ist eine schlafende. Weißt du sie sind auch eine eigene Rasse, Shona und ihr Bruder werden bestimmt die letzten sein. Er ist ein Werwolf, was für eine Schande« ich seh Vater von der Seite an. Zane wurde nicht entführt »Wusstest du das Geschwister dieser Rasse ein extrem enge Bindung haben« ich heb eine Augenbraue »Nein Vater. Worauf willst du hinaus?« er schmunzelt »Zane und Shona können egal wo man sie versteckt kommunizieren« neugierig seh ich zu ihm »Wie?« hark ich nach »Wenn sie schlafen, suchen sie sich im Traum. Aber nur wenn sie Angst haben oder in Gefahr sind« erklärt Vater.

Philip der hier ist, sieht mich an »Er könnte rausfinden wo sie ist und ob es unserm Gefährtinnen gut geht« ich geh zum Telefon. Zweifelnd seh ich noch mal zu Vater »Was wenn Shona nicht weiß wo sie ist?« Vater grinst »Zane findet seine Schwester, vertrau ihm« ich wähle Ben seine Nummer. Er geht fast sofort dran »Wir h...« »Zane ist die Lösung, er und Shona sind die letzten schlafenden. Er hat eine noch tiefere Bindung zu ihr als irgendwer, niemand kann ihn von ihr trennen« unterbreche ich Ben, der hörbar schluckt. Mein Gefühl sagt mir das was vorgefallen ist »Du könntest Recht haben, Zane ist unruhig. Er spricht im Schlaf und ruft nach seiner Schwester« antwortet Ben. Etwas Hoffnung das wir Shona und die anderen Frauen finden kommt in mir hoch »Versucht mit ihm sie aufzuspüren, ich komme zu euch« sag ich und leg auf.

Ich hol meinen Mantel »James du hast Elisabeth doch enthaupten lassen?« hält mein Vater mich auf »Ja« er atmet hörbar aus »Bist du sicher das der Werwolf es getan hat? Den alles sieht nach Elisabeth ihrer Handschrift aus« Henry hätte mich nie hintergangen, er hat Elisabeth gehasst. »Du meinst sie hat überlebt? Wie ohne das man sie über ein Jahrhundert nicht gefunden hat« Vater zuckt mit den Schultern. Es erstaunt mich das mein Vater mit fast achthundert Jahren keine Antwort hat.

Sklavin eines Vampirs Where stories live. Discover now