4. Kapitel

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„Oh, tut mir leid", lachte ich verlegen. „Wer bist du?", er lächelte mich verschmitzt an. Aber nicht wie die anderen Jungs vom Parkplatz, nein. Sein Lächeln war heiß.

Deswegen entschied ich mich dazu ihm eine Chance zu geben und fing an ihn zu mustern.

Seine Haare waren unordentlich, aber auf eine sexy Art, nach oben gegellt und an den Seiten waren sie kurz rasiert. Meine Augen fanden ihren Weg und blieben in seinen wunderschönen braunen rehbraunen Augen hängen.

„Willst du mir antworten?", er lachte mich verspielt an.

„Ehm...", ich zögerte kurz, als mein Blick auf seine perfekt geformten Lippen fielen. „Ich bin Sophie", ich schenkte ihm ein Lächeln.

„Schöner Name, Shawty. Ich bin Justin", er zwinkerte. Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte, denn ich war immer noch auf sein Gesicht fixiert. Über den braunen Augen befanden sich buschige Augenbrauen, die perfekt an ihm aussahen. Darunter lagen seine Stupsnase und seine herzförmigen rosa Lippen die super weich aussahen.

Eigentlich war ich nicht so ein Mädchen, aber bei dem Anblick wäre ich bereit mich sofort von ihm küssen zu lassen!

Langsam senkte ich meinen Kopf und sah mir an was er trug. Eine schwarze Hose mit Löchern an den Knien und ein schlichtes graues Shirt, über dem er eine schwarze Lederjacke trug.

„Gefällt dir was du siehst?", Justin lachte arrogant und ich wurde schlagartig rot.

„Sorry, ich wollte dich nicht anstarren...", Ich sah ihn kurz an, aber senkte meinen Blick dann peinlich berührt auf meine Schuhe. „Ich werd' mal reingehen", sagte ich und schlängelte mich an Justin und seinen Freunden vorbei ins Schulgebäude.

Oh. Mein. Gott. Ich schämte mich für diese peinliche Begegnung, es war mal wieder so klar, dass das nur mir Tollpatsch passieren kann. Noch kein Junge hatte es geschafft hatte mich so nervös werden zu lassen und Justin kannte mich nicht einmal.

Und er war so unglaublich heiß. Ich überraschte mich indem ich sogar seine Arroganz heiß fand, denn das war eigentlich die Eigenschaft die ich an Typen am unattraktivsten fand.

„Sophie Hutson?", eine Stimme hinter mir rettete mich aus meinen Gedanken. Ich drehte mich unsicher um und sah eine kleine Frau die auf mich zukam. Sie war ungefähr Ende 30, nicht besonders groß aber schlank.

„Oh, guten Morgen. Sie müssen Mrs. Reed sein?", ich reichte ihr freundlich meine Hand, die sie mit einem Lächeln schüttelte. „Guten Morgen, richtig das bin ich. Komm doch eben mit in mein Büro, ich hab dummer Weise deinen Stundenplan, die Bücher und deine Spintnummer dort liegen lassen", sie verdrehte die Augen und signalisierte mir, dass ich ihr folgen sollte.

Ich musterte die Gänge durch die sie mich führte. Die Schule war farbenfroh gestaltete und überall hingen Plakate und bunte Zeichnungen. Die Schüler unterhielten sich und lachten viel, sie sahen zufrieden aus. Mrs Reed blieb vor einer Tür stehen und öffnete sie mit Schwung. Ich folgte ihr ins Innere und sah, wie sie sich auf einen Stuhl hinter ihrem Schreibtisch fallen ließ.

„So, entschuldige bitte. Ich habe heute Morgen ganz vergessen die Unterlagen mit zu nehmen. Weißt du, nach den Ferien ist es immer ganz besonders stressig an dieser Schule", sie wühlte in einer der Schubladen ihres Schreibtisches. Ich nickte wissend und faltete meine Hände im Schoß.

„Hier ist schon mal dein Stundenplan und deine Spintnummer ist 312", ich reichte mit ein Blatt Papier und ein Vorhängeschloss. „Und hier deine Bücher", sie stand kurz auf und reichte mir einen Stapel Bücher die auf der Fensterbank lagen. Ich bedankte mich und verließ ihr Büro. Auf meiner alten Schule war alles so viel einfacher gewesen...

Stratfords badass named Justin BieberWhere stories live. Discover now