Kapitel 51 - Vorletztes Kapitel

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Maylin's Sicht

,,Das heißt, du wirst also bei Jayden schlafen und am nächsten Tag wegziehen?", fragte mich Taylor.

,,Ja genau. Nur hatte ich immer noch  keine zeit mit ihm zu reden.", sagte ich.

Taylor und ich waren in der Stadt, das aller letzte mal wollten wir zusammen was machen.

,,Oh man, das ist echt mies. Aber ist es nicht besser wenn dus ihm persönlich sagst?", sagte sie und nahm sich einen süßen rosanen Pulli in die Hand. ,,hey, wie ist der?"

,,Ja sieht süß aus. Und ja , das wäre echt besser. Aber wäre halt auch scheisse wenn die Stimmung so down ist.", sagte ich.

Taylor packte den Pulli wieder zurück. ,,Komm wir gehen dir Unterwäsche kaufen.",

,,Bitte was?", lachte ich.

,,Du schläfst doch bei ihm, also auch mit ihm.", sagte sie und zog mich einfach mit.

Ich hatte Taylor nichts über die Prügelei von Jayden erzählt. Erstens wusste ich selber nicht, ob das wirklich stimmt, und zweitens finde ich es geht sie auch nichts an. Ich weis, dass sie eh nicht viel gutes von Jayden hielt, sie würde bestimmt genauso reagieren wie meine Mutter.

Bei einem Unterwäsche laden angekommen, lies Taylor meine Hand los.

,,Guck mal da!", schrie sie direkt am Eingang und zeigte auf einen roten Spitzen Slip. Wieder nahm sie meine Hand und zog mich mit zu dem Slip.

,,Bist du verrückt? Sowas kann ich niemals anziehen. Das ist doch Folter!", sagte ich als ich ihn in die Hand nahm. ,,Außerdem ist der irgendwie total durchsichtig."

Taylor seufzte. ,,Süße sowas zieht man halt an wenn man seinen Freund verführen will.",

,,Ich will es aber nicht. Ich werde mir einfach nur einen schönen Abend mit ihm machen.",

Taylor lies ihre Schulter fallen und rollte ihre Augen. ,,Na wenn du meinst.",

Wir beschlossen, noch einen Kaffee zu trinken und dann nach Hause zu gehen.

x x x

Am Abend schon ich die ganzen vollen Kartons von mir in den Flur. Mama meinte, sie würde sie Kartons morgen früh sozusagen abschicken. Sie hatte mir zwar tausendmal erklärt, wie sie nach Amerika kamen, doch ich verstand es einfach nicht. Morgen Abend würden wir dann an der Reihe sein. Dann würden wir hier wegziehen.

Ich schmiss mich kurz auf mein Bett. Dieser Gedanke, dass wir hier bald weg sind, tötete mich. Ich versuchte wie immer meine Tränen zu unterdrücken.
Ich rieb an meinen Augen und stand dann auf. Ich nahm meine gepackte Tasche und ging runter, jetzt war es soweit, ich würde mit Jayden reden.

Meiner Mutter sagte ich, dass ich diese Nacht bei Taylor bleiben würde.

A Badboy & Broken Hearts | #Wattys2016Where stories live. Discover now