Kapitel 43 - alles wird besser

2.8K 133 2
                                    

Maylin's Sicht

1 Woche. Seit einer Woche läuft alles wieder gut. Ich habe mich wieder mit Taylor vertragen, und bin in einer Beziehung mit Jayden. Mehr wollte ich doch nie, oder ?

Naja, wäre da nur nicht diese eine Sache. Aria. Jayden und ich waren sozusagen heimlich zusammen, die einzigen die es wussten waren Taylor und meine Mutter. Jayden wollte es so und ich musste es akzeptieren.

Jayden und Taylor verstanden sich immer noch nicht so gut. Das Verhältnis zwischen ihnen ist zwar minimal besser geworden, sie haben aufgehört sich immer wieder Sprüche einzudrücken und Streiche zu spielen, ist schon ein Fortschritt. Doch jetzt spricht Taylor mir immer wieder ein, Jayden würde sich für mich schämen und deswegen sich heimlich mit mir treffen. Und ich muss zugeben, irgendwie verunsichert mich das schon ein wenig. Aber ich wusste, dass ich so nicht denken durfte. Immerhin liebt er mich doch wirklich.

,,Mey!", hörte ich meine Mutter von unten schreien. Schnell nahm ich meine Schultasche und rannte die Treppen runter. ,,Guck mal wer da ist.", sagte meine Mutter und deutete auf die Haustür.

,,Oh ehm, Hey.", sagte ich schüchtern und lächelte Jayden an. Er lächelte zurück und mein Herz pochte wie verrückt. ,,Hey Engel.", sagte er und ich könnte schon alleine bei dem Wort "Engel"  nur so dahin schmelzen.

,,Was machst du hier?", fragte ich ihn, ging auf ihn zu und wir umarmten uns.
,,Also wenn du mich los werden willst kann ich auch wieder gehen.", sagte Jayden und guckte mich theatralisch traurig an.

,,Ha ha ha.", sagte ich nur und schloss die Haustür hinter uns. Zeit für die Schule!

,,Darf ich meine Freundin nicht abholen um mit ihr in die Schule zu gehen?", sagte er nun ernst und nahm meine Hand. Ich spürte wie warm plötzlich um mich wurde und mich überschlug eine gewaltige Gänsehaut.

,,D-doch aber ich dachte du willst es geheim halten?", fragte ich und gab alles, damit er mir nicht ansehen konnte, wie nervös ich doch bin.

,,Ach scheiss drauf. Soll jeder sehen das du mich glücklich machst.", sagte er und ich musste automatisch Lächeln,weil ich es so süß fand.

,,Ich Wette Justin und Aria werden es nicht so toll finden.", sagte ich und mich überkam ein mulmiges Gefühl. Jetzt bin ich diejenige, die es nicht öffentlich haben wollte. Jetzt bin ich diejenige, die Angst hat, und daran denkt, was andere von unserer Beziehung denken würden.

Das ich von anfang an an dieser Beziehung gezweifelt habe, ist kein Geheimnis. Weder für Jayden, noch für Taylor oder meiner Mum. Tief im inneren, ja da wusste ich das ich nicht gut genug für Jayden bin. Er hat mehr Erfahrung und andere Erwartungen an einer Beziehung. Ich bin einfach Zu unerfahren. Und genau das störte mich, ich weis nicht einmal was man so in einer Beziehung macht, ich meine bei ihm und mir hatte sich nicht viel geändert. Wir trafen uns mal bei ihm, mal bei mir und chillten einfach, also alles war wie vorher als wir nur Freunde waren, nur das wir uns hin und wieder küssten.

Ich weis das Jayden mehr möchte. Doch ich bin einfach nicht bereit dafür.

,,Hey, hey es ist doch egal was andere von uns denken. Weisst du nicht mehr? Solange wir beide uns Lieben, ist doch egal was andere denken.", Jayden blieb stehen und sah mir in die Augen.

Ich schüttelte mit dem Kopf. ,,Ich will das nicht. Nicht jetzt. Wir sind erst seid 7 Tagen zusammen. Und das nicht mal richtig..",

,,Hör doch auf an uns zu zweifeln.", unterbrach er mich. ,,Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr, es ist doch egal wie wir unsere Beziehung führen, Hauptsache ich habe dich an meiner Seite.",
So süß auch seine Worte waren, musste ich trotzdem an meine negativen Gedanken denken.

,,Ich geh schonmal vor zur Schule. Alleine.", sagte ich und ging einfach.

Bin ich überhaupt die Richtige für ihn?

A Badboy & Broken Hearts | #Wattys2016Where stories live. Discover now