"Was machst du?",frage ich ihn schnell und drehe mich zu ihm.

"Als ob du das nicht wüsstest Süße?",er lacht und beugt sich vor zu mir. Er steckt mir seine Zunge in meinen Hals. Ich reagiere nicht. "Und du machst was ich sage!!", Nathan hat sich von mir gelöst und hebt grob mein Kinn so, dass ich ihm in die Augen sehen muss. In die Augen die vor Wut und Lust glitzern. Er möchte mich. Als Antwort bekommt er nur ein Schlucken, abgesehen davon, dass ich sowieso kein Wort rausgebracht hätte, ist seine Zunge schon wieder dabei mit meiner zu kämpfen. Meine Zunge ist aber kein Gegner, da ich wieder nichts erwiedere. Er zieht mir mein Kleid nun über die Arme. Mein Oberkörper ist frei. Er zieht mich auf seinen Schoß und betrachtet mich gierig. Er zieht an meinen Haaren, sodass ich meinen Kopf in den Nacken lege und er besser hinfassen kann. Dann küsste er mich wieder. Ich erwiederte zum ersten Mal seinen Kuss, was für ihn das Zeichen ist einen Schritt weiterzugehen. Er presst mich auf das große Bett in seinem Hotelzimmer und legt sich auf mich. Nathan zieht und spielt so wild in meinen Haaren rum, dass es mir weh tut.

"Ahh!",gebe ich leise von mir und presse meine Lippen aufeinander. Nathan hat keine Chance mehr mich richtig zu küssen, also löst er sich von mir. Ich werde böse angefunkelt. Er kniet über mir und zieht mir nun das Kleid komplett über die Beine und wirft es irgendwo in das kleine Zimmer. Es ist kein Luxushotel, dieses Hotel ist eher schäbig und kalt eingerichtet. Ich drücke meine Augen zusammen, damit sich keine Tränen bilden. Ich könnte mich wehren, aber das wird keinen Sinn haben. Also liege ich mit angespannten Körper in nichts als Unterwäsche auf seinem Bett und hoffe es wird nicht allzu schlimm.

Er presst seinen Körper wieder an meinen. Ich spüre seine Erregung deutlich. In mir spüre ich Ekel und Angst. Er herrscht über meinen Körper und nutzt meine Schwäche aus. Grob packt er mich fest an den Oberarmen, zieht mich näher an sich ran, drückt meinen Kopf zu ihm. Es tut weh. Seine Finger setzen sich in meine Haut fest. Trotz der Schmerzen reagiere ich immer noch nicht, auch nicht als er mir die letzen Kleidungsstücke vom Körper reißt. Er trägt auch nichts mehr. Er rutsch an meinem Oberkörper runter.

"Nein!",wimmere ich.

"Oh doch!",er kann immernoch lachen und macht da weiter wo er aufgehört hat. Er muss mich fest halten, ich habe angefangen zu zappeln. Er will in mich eindringen. Er schafft es auch, mehr bekomme ich nicht mit. Ich breche in Tränen aus und lasse es einfach über mich ergehen, bis er fertig ist.

Er steht auf und zieht sich seine Hose über und sammelt meine Sachen ein. Ich sitze weinend auf dem Bett. Nathan ist das egal, er wirt mir meine Klamotten zu.

"Ich hole dich Montag ab, ich denke, dass ist klar!",sagt er kalt, "Geh jetzt bitte!"

Schnell ziehe ich mich an und stehe auf. Ich bin wackelig auf den Beinen und laufe zur Türe, würdige ihm keinen Blick und möchte einfach nur weg.

"Gaia warte!",er packt mich an der Schulter. Ich zucke zusammen. "Dein Geld!"

"Behalt dein scheiß Geld!",ich mache eine Pause,"Für immer! Ich möchte dich nie wieder sehen!"

Ich knalle die Tür hinter mir zu. Mir tut alles weh. Mein Unterleib, meine Oberarme, mein Kopf und mein Herz. Mr. Styles hat mich gewarnt. Bei ihm kann ich mich auch nicht mehr blicken lassen. Er wird sofort merken was gerade passiert ist. Noch bevor ich es realisiert habe. Weinend laufe ich auf die Straße und irre durch die Gegend, nur weit weg von hier. Es ist dunkel, es wird gegen halb Zehn sein. Lange habe ich nicht mir Nathan verbracht. Es dauert eine Stunde, in der ich das selbe mache, bis ich realisiere, dass wir nicht verhütet haben. Ich nehme auch die Pille nicht.

"Scheiße!",sage ich zu mir selbst. Ich renne los in die nächste Apotheke. Mit stark verheulten Augen sehe ich die Apothekerin an und sage ihr leise was ich brauche. Die Pille danach. Sie schaut mich komisch an.

i trust my teacher. » h.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt