Niemals

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Hallo ihr lieben,wie einige von euch schon gelesen haben ist meine liebe Co Autorin mit den Engeln geflogen. Da ich jedoch weiß wie wichtig ihr unsere gemeinsamen Story waren,habe ich mir überlegt sie weiter zu schreiben. Zumindest werde ich es so gut es mir möglich ist,beide Geschichten zu vollenden. Bitte habt etwas Nachsicht mit mir,wenn sich Schreibfehler oder andere Fehler eingeschlichen haben. Es ist im Moment nicht einfach mit 2 kleinen Kindern, sich die Zeit zu nehmen die man für das Schreiben benötigt,deshalb schreibe ich wenn es die Zeit hergibt,und versuche somit euch nicht all zu lange warten zu lassen. Doch jetzt zum neuem Kapitel.  Für die andere Story ist noch kein neues Kapitel vorhanden wird aber auch die tage noch kommen.
So nun viel Spaß beim lesen,und ich hoffe es wird euch gefallen. Für kritische oder andere Anregungen bin ich offen,traut euch und schreibt was besser sein könnte.


C POV

Ich bin so in meine Arbeit vertieft, das ich die Zeit vollkommen vergessen habe. Erst als Andrea an meine Bürotür klopft, schaue ich auf und sehe auf der Uhr das es 12 Uhr ist.
„Herein“ erwidere ich, woraufhin die Tür sich öffnet und Andrea eintritt.
„Ihr Bruder ist eingetroffen, Sir“ sagt sie. Na da bin ich ja mal gespannt was er mir da so wichtiges zu sagen hat.
„Danke Andrea, schicken Sie ihn herein, und bringen uns bitte zwei Kaffee und Sandwiches“ sage ich im CEO Ton, woraufhin sie nickt und sich abwendet und geht. Kaum ist Andrea weg, steht schon Elliot in meinem Büro.
„Hi Bruderherz“ ruft er völlig erfreut aus, dies kommt einem Freuderuf gleich, wenn man jemanden ziemlich  lange nicht gesehen hat, doch trifft das bei uns nicht zu.
„Hallo Elliot, was ist den so wichtig das du es gerade jetzt mit mir besprechen musst?“ Frage ich gerade aus, da es mir schleierhaft ist, was er jetzt von mir wollen könnte.
„Immer mit der Ruhe Christian, ich würde vorschlagen wir essen erst zu Mittag ehe ich es dir sage“ erwidert er gelassen und nimmt auf einem der Sofas Platz. Das kann er doch jetzt nicht ernst meinen, oder etwa doch?
„Elliot was soll das werden? Ich habe meine Zeit nicht im Lotto gewonnen. Auf meinem Schreibtisch liegen Unmengen an Unterlagen, die noch heute durch gearbeitet werden müssen. Also spuckt aus was du zu sagen hast.“ Gebe ich etwas gereizt von mir, und setze mich ihm gegenüber auf das andere Sofa.
„Oh Mann, du und deine Arbeit, seid dem Ana weg ist bist du noch schlimmer geworden. Dabei dachte ich die ganze Zeit, Nic hätte diese Lücke etwas füllen können.“ Grinst er, was mich nur noch gereizter werden lässt. Was wagt er sich diese Frau ins Spiel zu bringen?
„Verdammt Elliot, wage es nicht noch einmal diesen Namen aus zusprechen“ herrsche ich ihn an, was ihn unbeeindruckt lässt. Gerade als er etwas erwidern möchte klopft es, und Andrea betritt mit einem Tablett in den Händen mein Büro.
Als sie uns den Kaffee und die Sandwich serviert hat, wendet sie sich schnell ab, und nimmt die Beine in die Hand um ganz schnell aus meinem Büro zu verschwinden. Also hat Andrea gemerkt, das meine Stimmung jetzt schon im Keller ist. Elliot scheint es egal zu sein, er ist schon dabei die belegten Brote zu verdrücken, anstatt mir endlich zu sagen weshalb er hier ist.
Da er jetzt ohnehin den Mund anderweitig beschäftigt, wird er nichts sagen, daher esse ich auch. Wenig später sind die Brote alle, und er wird jetzt hoffentlich verraten was er für ein „wichtiges Anliegen“ hat.
„So Elliot Schluss jetzt, du hast genug zeit verstreichen lassen. Spucke aus was du zu sagen hast, ich muss noch arbeiten“
„Nur ruhig Blut, ich sage es dir doch schon. Also gut. Zum einem wollten wir wissen ob es dabei bleibt, das du und Nic am kommendem Wochenende kommt, und zum anderen ob du noch immer der Patenonkel von Jacob sein möchtest?“ redet er. Doch ist mir schleierhaft weshalb das so dringend ist, und gerade jetzt besprochen werden muss.
„Elliot ich verstehe gerade den Sinn dahinter nicht, weshalb du deshalb dieses Gespräch heute mit mir suchst und es als wichtig bezeichnest, wenn wir das doch schon geklärt hatten. Klar kommen wir und auch die Patenschaft steht noch immer. Warum glaubt ihr sollte ich mich um entscheiden?“
Erst jetzt fällt mir auf das Elliot sich verändert, er hadert mit sich, doch warum? Was könnte dahinter stecken, das er mit sich ringt?
„Was ist Elliot? Gibt es da etwas, was ich wissen sollte? Oder warum überlegst du so angestrengt?“
„Verdammt Christian, ich dachte es fällt mir nicht so schwer es dir zu sagen, da ich sonst nicht auf den Mund gefallen bin. Doch weiß ich nicht wie ich es dir bei bringen soll“ sagt er verzweifelt, was mir schon etwas Angst macht.
„Ist etwas mit Ava oder Jacob, oder sogar mit Kate? Elliot was ist los? Spucke es aus, auch wenn ich mir die Worte selber sortieren muss.“ Fahre ich ihn nun an.
„Scheiße Mann?!? Nein es ist nichts passiert, es geht allen gut. Okay es geht um …. Mann …. Scheiße ….. Scheiße. ….Scheiße. ….“ Sagt er sich die Haare raufend.
„Elliot jetzt sag verdammt nochmal was du sagen willst oder geh“ herrsch ich, den es ist zum Mäuse melken das er so rum stammelt.
„Ana wird auch da sein“ flüstert er so leise das ich glaube mich verhört zu haben.
„WAS? Ich habe mich doch gerade verhört? Sag das nochmal und Bitte so laut das ich dich auch höre“
„Ana wird auch da sein. Sie kommt am Wochenende um die Patentante von Jacob zu werden. Es ist der Wunsch von Kate, das ihre beste Freundin ein teil dieses Erlebnisses ist, so wie es mein Wunsch war und ist das du der Patenonkel bist“ kommt es nun klar und deutlich aus seinem Mund. 
„Niemals, Elliot vergiss es. Unter diesen Umständen werden wir nicht kommen“ Schrei ich die Worte fast heraus. Ich kann nicht mit der Person die mich so verletzt und ihr kleines Kind verlassen hat, an einem Ort sein. Das können sie nicht von mir verlangen.
„Bitte Christian, es geht um meinen Sohn der im übrigen auch dein Neffe ist. Es ist sein Tag.“ Bettelt Elliot mich jetzt an, doch das kann er vergessen.
„Nein und es bleibt dabei. Du weißt was sie mir und meinem Sohn angetan hat, als sie damals ohne ein Wort zu sagen gegangen ist. Du weißt wie ich gelitten habe, wie es mir ging. Ich werde mit dieser Frau, nicht an einem Ort noch an einer Familienfeier auf der sie im übrigen nichts zu suchen hat, da sie kein Teil davon ist, sein. Was glaubst du wie es ist, einem 5 jährigen zu erklären warum alle eine Mommy haben, die ihre Kinder liebt, und er nicht. Versuche einem Kind zu erklären warum die Mutter gegangen ist, wenn du selber keine Ahnung hast, was der Grund dafür war. Vergiss es Elliot, so leid es mir auch tut, das könnt ihr nicht von mir verlangen. Sie hat sich dazu entschieden zu gehen, also hat sie jetzt auch kein Anrecht darauf Nic zu sehen, das hat sie sich verwirkt als sie endschied uns zu verlassen“
„ Christian überlegen es dir bitte nochmals. Alle werden da sein, die gesamte Familie. Bitte?“
„NEIN! Und damit ist dieses Thema und das Gespräch beendet. Ich muss nun wieder an meinen Schreibtisch. Du weißt wo der Maurer das Loch gelassen hat, was sich Ausgang nennt. Auf Wiedersehen Elliot“ sage ich und weiß im selben Moment wie verletzt er sich gerade füllt, doch ist es mir im Moment egal. Keiner weiß besser als ich Wie es sich anfühlt, den der Schmerz ist noch immer da.
Elliot steht auf und geht mit einem verletztem Ausdruck zur Tür, dort angekommen dreht er sich nochmal in meine Richtung.
„Bitte Bruderherz denk darüber nach, du musst nicht mit ihr reden. Kannst ihr von mir aus auch aus dem Weg gehen, bitte.“ Meint er noch, öffnet die Tür und verlässt mein Büro.
Ich hingegen stehe noch immer auf der Stelle auf die ich gesprungen bin als Elliot flüsterte das auch sie da sein wird. Das kann ich nicht, sie können das nicht von mir und schon gar nicht von meinem Sohn verlangen. Somit ist das Thema auch für mich nun beendet, jedoch kann ich jetzt keinen klaren Gedanken mehr fassen, was das arbeiten unmöglich macht. Deshalb mache ich jetzt Feierabend, hole Nic vom Kindergarten ab und verbringe einen schönen und Gedankenlosen Nachmittag mit ihm im Freizeitpark.

50 Shades of don't go away Ms. SteeleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt