Kapitel 6

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Durch ein tippen auf meiner Nase wachte ich langsam blinzelnd von meinem wohltuenden Schlaf auf. Nachdem ich mich an das Dunkle gewöhnt hatte, schreckte ich erstmal mit einem quietschen zurück.

„Heilige...", atmete ich aus und hielt mir meine Hand ans Herz.

Mit einem geschockten Blick sah ich in diese zwei unschuldigen Blau-Grünen Augen. Plötzlich spürte ich nun auch die Kälte und da ich oben rum nackt war, war es wirklich sehr kalt. Schnell schlang ich meine Arme um meinen Körper und knipste meine Nachttischlampe an, worauf ich sofort nach dem Auslöser dieser Kälte suchte.

Checkpot!

Das Fenster war aus irgendeinem unerklärlichen Grund offen und ich starrte mit Todes Augen auf dieses, in der Hoffnung es mit Gedanken schließen zu können - hätte doch jeder erstmal versucht oder nicht?

Henna folgte dann meinen Blick und fing an leise zu kichern ehe sie mit einem in der Luft Hände wischen nach rechts, dass Fenster schließen konnte, ohne, dass sie es anfassen müsste. Kurz darauf folgte wieder dieser Lilane Feenstaub - oder so.

„Weswegen bist du hier?", fragte ich Sie dann sofort besorgt.

„Ich-", wollte sie anfangen aber ich unterbrach sie.

War das noch ein Traum?

Ich betrachtete ihr Gesicht und sah sie skeptisch an.

„Träume ich noch meinen Traum weiter und jetzt haben wir gleich heißen Sex?", fragte ich eher mich selbst.

Ja.

Ich träumte jede Nacht von ihr und natürlich waren auch einmal schmutzige Träume dabei,...dies gerade war aber der Anfang eines Pornos.

„Ich bin Real!", sagte sie sofort und hatte ihre Augen zu großen Bällen aufgerissen.

Ich nickte und sah sie nun wieder sanft an, während ich sie neben mich - sitzend - aufs Bett zog.

„Gut. Was machst du denn dann hier?", fragte ich sie besorgt, da sie ja noch nie bei mir war, sprich hier her gekommen war.

„Ich,...also...ich habe dich vermisst...", sagte sie leise und ich lächelte sie an.

„Willst du hier schlafen?", fragte ich sanft und zog sie in eine Art Umarmung.

„Machen das Freunde so?", wollte sie strahlend wissen und ich grinste nun bis über beide Ohren.

Freunde, dachte ich mir verträumt.

Die Besten!

Heftig nickte ich.

„Die machen das sogar sehr oft. Matratze oder Bett?", wollte ich dann lächelnd wissen.

Henna fing an zu grinsen und kuschelte sich unter meine Bettdecke. Ich lachte leicht und legte mich auch wieder hin. Wir beide sahen auf die Decke hinauf und ich hatte meinen einen Arm gechillt unter meinen Kopf - als Stütze - gelegt.

„Darf ich dir noch was zeigen?", fragte sie lächelnd und ich nickte.

Sie nahm das wohl war ohne mich dabei anzusehen und schnipste einmal, wobei die Nachttischlampe erlosch.

Ich erschreckte mich leicht und hörte Henna kichern, die ich aber nun nicht mehr in der Dunkelheit richtig erkennen konnte.

Auf einmal sah ich wieder diesen Hellen, glitzernden Schleier - der aber als einziges in diesem Zimmer zu erkennen war, außer eben Dunkelheit.

Dieser Schleier bildete meinen Namen und dahinter Hennas - also Henna, in der Mitte war ein kleines Plus zu erkennen.

Ich fing an zu lächeln und die Namen + das Pluszeichen verschwanden nach einer Zeit dann wieder.

„Das war wunderschön!", strahlte ich und griff nach ihrer Hand, wo ich dann unsere Finger verschränkte.

„Du musst mich beschützen...", flüsterte sie leise und drückte meine Hand fest mit ihrer.

Wieso beschützen?

Passierte bald etwas mit ihr?

Ich schluckte einmal hart und wollte erst garnicht daran denken, weswegen ich mich sofort mit Schlafen ablenken wollte.

„Ich beschütze dich, versprochen", sagte ich sanft und schloss meine Augen.

Als dann nichts mehr von ihr kam, fiel ich wieder - mit ihrer Hand in meiner - in einen tiefen Schlaf.

„Ich bin ich Gefahr...", hauchte sie leise, als sie sicher gehen konnte, dass ich schlief - dies bekam ich deswegen auch nicht mehr mit.

Der nächste Tag kam anders als geplant...

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Heyyouu :)

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Rechtschreibfehler können ruhig in den Kommentaren bescheid gegeben werden! :3

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Josey x




Das Mädchen von nebenan Where stories live. Discover now