Feel The Love (Malec Au FF)

Kapitel.11

Magnus

Er mag mich nicht so wie ich ihn. So wird er mich niemals mögen. Oder?

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Alec

Als ich meine Augen öffne, ist Magnus noch am Schlafen. Ich stehe leise vom Bett auf, ziehe meine Lederjacke und meine Schuhe an. Noch ein Blick auf den schlafenden Magnus und gehe nach draußen. Ich weiß nicht wieso ich es zugelassen habe, dass das passiert. Der Kuss. Er hat etwas in mir ausgelöst. Etwas was ich nie gespürt habe. Bis heute. Jedoch will ich diese Gefühle nicht zulassen. Ich kann und darf es nicht. Mir tut es zwar weh, dass ich Magnus verletzt habe. Aber er fühlt bestimmt nichts für mich.

Zuhause angekommen schnappe ich mir mein Rucksack, laufe nach unten, doch meine Mutter stellt sich mir in den Weg. Ihre Hände hat sie an die Hüften gestemmt und ihre Blauen Augen sehen mich kalt und sauer an. „Wo hast du gesteckt Alec?", fragt sie mich sauer. Als ob ihr das was angehen würde. „Ich war nirgends! Lass mich durch, ich muss zur Schule", meine ich genauso kalt zu meiner Mutter. „Rede nicht so mit deiner Mutter", stellt sie klar. Genervt verdrehe ich die Augen. „Ich war bei einem Freund. Zufrieden?", erwidere ich und dränge mich an sie durch.

Ich hasse diese Ausfragereien. Das tut sie seit dem ich aus der Klinik raus bin. Und auch weil sie wissen will ob ich eine Freundin habe. Die ich nicht habe. Magnus. Ich bekomme ihn und den Kuss nicht aus dem Kopf. Seine Lippen haben sich so weich angefühlt, und das schlimmste ist, dass es sich richtig angefühlt hat. Aber es geht einfach nicht. Es ist nicht richtig. Und wird es auch nie sein. An der Schule angekommen, wimmelt es wie immer voller Schüler und Schülerinnen.

Als ich Magnus bei meiner Schwester entdecke, schlägt mein Herz schneller. Er trägt eine Schwarze Jacke, eine Skinny Jeans und Boots. Seine Haare sind wie immer perfekt gestylt. Er ist so perfekt. Kein Wunder, dass er angehimmelt wird. Ich beiße mir auf die Lippen, ich darf nicht schwach werden. Sondern muss hart und kalt bleiben. Magnus geht nun und Izzy sieht zu mir. Mit einem grinsen kommt sie auf mich zu. Was möchte sie?

„Du und Magnus huh?", fragt sie grinsend. Wie bitte? Magnus hat doch nicht etwa...? „Wie kommst du bitte darauf?", frage ich kalt. Wenn er von dem Kuss erzählt hat, kann er was erleben. Ich hab ihm doch klar gemacht, er solle es niemanden sagen. Ich weiß, dass ist hart was ich gesagt hab. Aber ich kann mit diesen Gefühlen nicht klar kommen. Ob es ihm passt oder nicht. „Na, du hast bei ihm übernachtet. Viele denken schon ihr seid die neuen besten Freunde", klärt sie mich auf. Doch irgendwas verheimlicht Isabelle mir und ich werde herausfinden was.