Teil 17

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Nach dem ich rot angelaufen war, lächelte er mich an.
" Du Tomate", sagte er.
Als ich nichts sagte und nur auf den Boden sah, fasste er an meinem Kinn, so dass ich in seine wunderschönen Augen sehen musste.
"Wieso schämst du dich von mir Neslihan?", fragte er.
In seine Augen schauend atmete ich tief ein und aus.
" Ich bin das alles nicht gewohnt Uğur"
Er nickte lächelnd und küsste mich auf die Stirn.
Meine Mutter rief mich an und sagte mir, dass ich langsam Nachhause sollte.
"Ich fahre dann langsam Nachhause. Wie machen wir das morgen?", fragte ich.

"Ich hole dich so um 17 Uhr ab, okay?"
Ich nickte lächelnd und umarmte ihn. Er roch an meinem Duft und atmete tief ein und aus. Ich fühlte mich so wohl, wenn er dies machte.

„Schreib mir wenn du Zuhause bist."
Nach dem wir uns lösten stieg ich in mein geliebtes Auto und fuhr lächelnd durch die Frankfurter Straßen.
Zuhause angekommen ging ich erst mal schnell duschen, danach kam Burçin zu mir, sie wollte mit mir reden.
Ich lächelte und umarmte sie. Sie hatte was!

" Was ist los?", fragte ich sie besorgt
Erst zögerte sie bis sie anfing.

„Burak hat mir einen Heiratsantrag gemacht"

"OHA oha, ist doch voll schön!"

" Er will schnell wie möglich meine Hand Anhalten kommen Neslihan", seufzte sie.

"Du kannst doch nicht immer davon wegrennen oder? Am Ende würde so etwas so wieso passieren?"

"Ja du hast Recht. Ich habe einfach keine Lust auf Stress."

" Es wird schon nichts passieren canim"

„Hoffe ich"

" Was hast du Burak gesagt?", fragte ich.

" Das er weiß, wie schwer ich es mit meinen Eltern habe und er Geduldig sein soll"

„Er liebt dich sehr!"

"Ich liebe ihn auch, so verdammt viel"
Ihre Augen füllten sich mit Tränen, die sie sofort wegwischte.
"Wie läuft es mit Uğur?"
Nach dem ich seinen Namen gehört hatte, lachte ich wie eine Honigbiene.

" Wir hatten heute unser ersten Kuss... Es war so schön keine Ahnung..."
Burcin schrie vor Schock auf „OMG omg"
Ich lachte nur
„Ja und morgen hat seine Schwester Geburtstag, bin auch eingeladen"

"Ich kenne seine Schwester. Sie ist so ein Engel!"
Ich nickte lächelnd. Burcin ging später Nachhause und ich ging schlafen.
Am nächsten Tag ging ich mit meiner Mama schnell in die Stadt und kauften für das Haus ein. Neue Gardinen, neue Bettwäsche und andere Dekorationen. Um 16 uhr kamen wir Zuhause an. Da meine Zeit knapp war beeilte ich mich und ging schnell duschen und föhnte meine Haare glatt, danach schminkte ich mich und nahm meinen roten Lippenstift zur Hand. Ich zog mir ein weißes Oberteil, wo die Ärmel aus Spitze war an. Darunter eine enge schwarze Hose. Ich nahm meine schwarzen Sandalen und ging die Treppen runter. Ugur saß unten auf dem Sofa und redete mit meiner Mutter. Als er mich sah stand er lächelnd auf und wir verließen das Haus.
Im Auto angekommen küsste er mich auf die Wange und fuhr los. Wir kamen bei Ugurs Haus an. Ich kam das erste Mal hier her.
Er verschränkte unsere Hände miteinander und er schloss die Tür auf. Wir hörten schon die lauten Stimmen die vom weitem kamen.
---: Abiiiiiii endlich bist du gekommen"
Ich sah ein total süßes Mädchen, leicht pummelig, aber das machte sie umso süßer. Sie schaute mich fragend an mit ihren blauen Augen.
" Göksu, das ist Neslihan"
Göksu lächelte und umarmte mich sofort.

"Hey, Abi hat so viel von dir geredet!"
Ich lächelte und wurde leicht rot. Uğur ging zu seinen Jungs und ich war mit Göksu, gemeinsam gingen wir zu ihren Freundinnen. Mein Blick blieb bei Yeliz stehen. Sie war die Cousine, natürlich würde sie auch anwesend sein, ich war so dumm. Sie hasste mich, ich mochte sie auch nicht, weil sie mich wirklich von Anfang an immer schlecht machte. Sie kannte mich nicht wirklich.

„Was will sie hier?", fragte sie.
Ich merkte die Blicke der anderen auf mir.
„Das ist die Freundin von meinem Bruder, meine Yenge, natürlich muss sie Anwesend sein!" (Schwägerin)

Die Mädchen die dort alle saßen schauten geschockt
„Krass, das dein Bruder eine Freundin hat, ich meine er hatte nie was mit Mädels zu tun"
Yeliz nuschelte irgendwas und ihre Freundinnen fingen an gespielt zu lachen. Waren wir hier im Kindergarten? Göksu merkte, wie meine Laune sich in Grenzen hielt. Sie zog mich zu Uğur und redete mit uns.

" Was ist los?", sah er mich liebevoll an.

„Nichts alles gut"

Göksu antwortete für mich „
Yeliz übertreibt ihre Lage"
Ich merkte sofort wie Ernst seine Miene wurde.
„Ich komme damit klar"
Nach zwei Stunden fuhren wir in die Shisabar und saßen uns hin.
Da kam ein fremder Junge auf uns zu. Er begrüßte Ugur und sein Blick blieb bei mir hängen.

"Uğur wer ist das? Manyak biseymis" ( sie ist sehr hübsch)
„Meine Frau"
Er schaute ihn aggressiv an und der Junge lächelte. "Oh, hey mein Name ist metin"
Er streckte seine Hand und ich wusste nicht, ob ich sie annehmen sollte oder nicht. Als ich seine Hand annehmen wollte, nahm Ugur seine Hand in meine und verschränkte sie.
„Gibt es noch was?"
Der Junge schüttelte sein Kopf und ging. Mein Herz schlug schneller, so hatte ich ihn nie erlebt. Ich liebte jetzt schon diese Art von ihm..
„Nie wieder reichst du einen Jungen deine Hand Neslihan. Nie wieder", flüsterte er mir ins Ohr. Ich kicherte und er sah mich fragend an.

Das Schicksal meiner Zukunft Where stories live. Discover now