The Life after the Hungergames (FF)

Tag 15 / Surpise l

Mia PoV

Verzweifelt blicke ich um mich herum. Durch den kleinen Teil der Arena. Ich bin von vielen Gräsern & Büschen umgeben und neben mir liegt die schlafende Stephanie.

Hätte ich sie nicht so stark von mir weggestoßen, wären wir jetzt bestimmt bei den anderen. Bei den Jungs. Aber nein .. ich, Mia Griffin, musste mal wieder mein eigenes Leben retten ..

"Was meinst du damit?"

"Hmm? Du bist munter?"

"Ja.. "

"Hast du irgendwas gesagt?"

Das jüngere Mädchen verdreht lachend ihre Augen. Was hab ich jetzt schon wieder gemacht? Ich lächle sie fragend an und warte auf ihre Antwort.

"Du hast gesagt, du wolltest DEIN Leben retten und dass alles deine Schuld sei?! Was meinst du damit ?"

"Hab ich etwa..??"

Sie nickt.

"Ja, du hast deine Gedanken laut ausgesprochen. ALSO sag jetzt biittee was du damit meinst!"

"Ach, Steph.. das wo ich dich ins Gebüsch geschubst habe."

"Für mich sah das eher danach aus, dass du meines retten wolltest. Sonst hättest du nicht davor gesorgt, dass sich niemand mir nähert..!"

Nachmittags

Steph PoV

Da sich Mia die letzen Tage so lieb um mich gekümmert hat und kaum schlief, habe ich sie unserem Gespräch über ihren angeblichen Egoismus dazu überredet, dass sie jetzt mit schlafen dran ist. Zuerst hat sie nicht zugestimmt. Sie glaubt, dass ich es nicht schaden würde, für unsere Sicherheit zu sorgen. Immerhin kann ich sie ein wenig verstehen, da ich im Liegen kaum dazu fähig bin uns zu verteidigen. Aber sollte sich jemand uns nähern, würde ich Mia in sekundenschnelle aufwecken. 😃

Mia tut mir so schrecklich leid. Denn anscheinend ist mindestens einen von den zwei Jungs etwas zugestoßen. Sie wollten Mia folgen, sind bis jetzt aber noch nicht aufgetaucht und das macht sie echt fertig. Hauptsächlich wegen Matt. Sie wollte mit ihm alt werden und jetzt sind er und mein Bruder unauffindbar.

Die Zeit vergeht im Schneckentempo, als etwas im Gebüsch raschelt. Ein Tier? Der Wind?

"Steph?! Bist du hier irgendwo?"

Ich nehme nur vage die zitternde und flüsternde Stimme war. Ich kenne die Stimme und dies verleitet mich zu antworten.

"Lukas?!"

"Ja."

"Ich.. WIR sind hier bei diesem Baumstamm... Du musst nur durch das Gebüsch zu gehen."

Er tut wie aufgetragen und läuft auf uns zu. Da er nicht gerade leise dabei ist weckt er dabei Mia. Die total verschreckt um her blickt, Zuerst zu mir und dann schließlich zu Lukas,

"Steph? Was ist.. LUKAS?! Wo ist Mmmattt?!"

Mit Tränen in den Augen blickt sie zu Lukas, der lächelnd zu Boden blickt. Dafür würde ich ihm jetzt am liebsten eine oder gleich mehrere Ohrfeigen geben, würde ich nicht mit Schmerzen am Boden liegen...