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Linn Pov.



"Ich glaube meine Rippen sind gebrochen und meine Hand. Mein ganzer Körper tut weh. Ich hab ne Platzwunde und ein Messerkratzer am Hals. Ich will nicht schon wieder ins Krankenhaus, dann wissen meine Brüder nämlich bescheid und-" Ich wurde unterbrochen, denn ich beugte mich nach vorne und musste mich übergeben. Raus kam nur Blut. "Wir fahren jetzt sofort ins Krankenhaus" meinte Lia streng und half mir hoch, aber ich kippte sofort wieder weg. Ich war zu schwach und mir war schwindelig. Die drei zogen mich hoch und stützten mich. Sie legten mich auf die Rückbank und mein Kopf lag auf Linas Schoß. "Lina helf ihr das Wasser zutrinken und Kira ruf Nils an, die machen sich Sorgen" wieß Lia die beiden an. Lina hielt mir die Flasche vor den Mund und kippte leicht. Ich trank vorsichtig was, obwohl ich viel durst hatte konnte ich nicht viel Trinken, da mein Hals wehtat. "Wir haben Nils Bescheid gesagt was du vor hattest" erklärte Kira mir bevor sie Nils anrief "Nils? Hallo hier ist Kira" "Ja" "Ja, wir haben Linn gefunden. Wir bringen sie ins Krankenhaus an der sixteen Road. Bis gleich" beendete Kira das Gespräch. "Er kommt gleich da hin" "Ok, wir sind auch in 5 Minuten da" Ich lag wieder auf Linas Schoß und weinte leise vor mich hin. Immerhin habe ich es rausgeschafft auch wenn ich es nicht ganz glaube, dass sie mich in Ruhe lassen.

Als wir am Krankenhaus waren, war Nils schon da. Er kam mit besorgtem Gesicht suf uns zu. Ich bekam nicht mehr viel mit. Nils nahm mich im Brautstyle hoch und trug mich rein. "HIlfe. Wir brauchen sofort einen Arzt" rief Lia. Mehrer Ärzte kamen auf uns zu und Nils legte mich auf die Liege. "Wie ist ihr Name?" fragte ein Arzt. "Linn Thompsen" antwortete Nils. "Ok, sie muss schnell in den Op. Sie müssen leider hier bleiben wir informieren sie so bald wie möglich." meinte der Arzt und das war das letzte was ich mitbekam.

Als ich wach wurde hatte ich das Gefühl, als wäre ein LKW über mich gefahren. Ich regte mich und drehte meinen Kopf. Auf meiner einen Seite saß Nils und Lia und auf meiner anderen Seite Lina und Kira. "Lina" krächzte ich. Sie schaute hoch und stand schnell auf und reichte mir ein Glas Wasser. Ich trank es mit ihrer Hilfe schnell aus. "Wie lange?" brachte ich hervor. "5 Tage" meinte sie leise. "Dein Bruder war die ganze Zeit hier und wir haben uns abgewechseld und wir haben deine anderen Brüder nichts erzählt wir haben ihnen nur gesagt das du im Krankenhaus bist." Ich nickte schwach. "Ich geh mal einen Arzt holen." meinte Lina und ging. "Kira?" ich rüttelte leicht an ihr. Sie schaute hoch. "Linn. Du bist wach. Endlich" "Nils. Lia aufwachen" Beide schreckten hoch und schauten mich an. Beide umamten mich, als der Arzt rein kam. "Miss Thompsen. Guten Tag. Ich bin Dr. Brien. Ich habe sie operiert." begrüßte der Arzt mich. "Was habe ich denn?" "Sie haben sich die Hand gebrochen und drei Rippen, sie haben eine Platzewunde an der Schläfe, sowie innere Blutungen. Aber wir haben das wieder hinbekommen. Sie können morgen schon wieder gehen, aber sie müssen noch mind. 1 Woche zu Hause bleiben." "Ok, vielen Dank." Danach ging er. "Was ist passiert?" fragte Nils mich streng. "Naja, wie gesagt ich bin zu Nick gegangen und wollte aussteigen. Er hat gesagt ich muss nur aus dem Labyrinth flüchten, dann bin ich frei. Obwohl ich das nicht ganz glaube. Und ich habe geschafft zu flüchten" "Aha" "Und wieso wolltest du das ich Zac kündige?" "Naja, damit er nicht die Schuld bekommt" "Ok, verstehe."

Wir redeten noch bis zum Ende des Tages und dann gingen alle nach Hause.

Am nächsten Morgen kam eine Krankenschwester und half mir beim fertig machen und gab mir noch Schmerztabletten. Nachdem Nils mich abgeholt hat fuhren wir heim. "Die anderen sind alle zuhause und warten schon." meinte Nils. Ich nickte. Zuhause angekommen half Nick mir ins Haus. Drinne angekommen, gingen wir ins Wohnzimmer und ich wurde gleich von allen umarmt sogar von Paul. "Was hast du denn gemacht?" fragte Leo mich. "Naja. Ich bin halt vor Nick geflüchtet. Also ich bin aus der Gang ausgetreten." erklärte ich. "Sorry Leute. Ich bin müde ich geh erstmal schlafen." "Klar. Gute Nacht" sagten die anderen. Es war mittlerweile auch schon 7pm. "Warte ich komm mit und helf dir" meinte Felix. Er trug mich die Treppe hoch und half mir beim waschen und fertig machen. Danach ging ich ins Bett und er legte sich neben mich. "Gute Nacht" sagte er und kurz darauf schlief ich ein.

Mitten in der Nacht schreckte ich hoch. Ich war schweißnass und Felix lag immer noch neben mir, nur das er sich umgezogen hatte. "Hey, alles ist gut. Was hast du den geträumt?" fragte er mich. "Ich. Ich hab geträumt das der Mann mir die Kehle durchgeschnitten hat." weinte ich leise. "Shht. Alles Gut. Ich bin bei dir. Ich bleib immer bei dir. Versprochen und jetzt versuch weiter zu schlafen" beruhigte er mich und tröstete mich. Kurz darauf schlief ich auch wieder ein. Als ich das nächste mal aufwachte war es der nächste Morgen. Meine Tür ging auf und Nils kam rein. "Ah du bist schon wach. Ich wollte gerade nach dir schauen. Wie gehts dir?" "Ehm gut. Ich hab zwar noch Schmerzen aber sonst gehts. Wie viel Uhr haben wir?" antwortete ich ihm. "Wir haben jetzt 7.45am. Die anderen sind schon auf dem Weg zur Schule. Du bleibst die nächsten Tage zu Hause und ich bin bis um 11am hier, dann habe ich einen wichtigen Termin, aber Lia kommt und heute Mittag kommen noch die anderen alle. Vielleicht kannst du nacher auch mal duschen. Ich denke Lia kann dir helfen oder Lina oder Kira." "Okey, ist ok. Ich frag Lia nachermal." meinte ich zu ihm. Dann ging er raus und ich schlief nochmal ein bisschen. Aber voher stellte ich mir nochmal einen Wecker auf 10.50am.

Als mein Wecker klingelte versuchte ich aufzustehen, was mir aber nicht wirklich gelang. Ich schob mein Schlafshirt nach oben und sah ein dickes Verband um meinen Körper und einen Gips um meine Hand. Ich rief nach Nils und paar Sekunden später stand er in meinem Zimmer. "Was ist denn? Geht es dir gut?" fragte er besorgt. "Ja ja klar. Kannst du mich ins Bad bringen? Ist Lia überhaupt schon da?" fragte ich in. "Ja und nein. Also sie wollte in 2 Minuten kommen und ja ich bring dich ins Bad." sagte er und kam auf mich zu. Er hob mich vorsichtig hoch und brachte mich ins Bad. "Also ich geh auf die Toilette und du ziehst dich um, denn du musst ja gleich weg und ich denk Lia hilft mir bei dem Rest." sagte ich zu meinem Bruder der nur in Boxershorts im Bad stand. "Okey, viel Spaß" lachte er und ging zurück in sein Zimmer. Nachdem ich fertig war stützte ich mich an der Wand ab um raus zugehen. In diesem Moment klingelte es und Nils kam aus seinem Zimmer. Er war fertig gestylt und hatte einen Anzug an.

"Kannst du mich mit runternehmen? Ich hab Hunger" fragte ich ihn

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"Kannst du mich mit runternehmen? Ich hab Hunger" fragte ich ihn. "Klar." sagte er und nahm mich im Brautstyle hoch. Unten angekommen ließ er mich runter und öffnete die Tür. Wie erwartet stand Lia davor. "Hey Schatz" grüßte sie Nils und gab ihm einen Kuss. "Hey Sweetie" erwiederte er und küsste sie zurück. Dann kam Lia zu mir und umarmte mich vorichtig. "Hey Linn. Wie gehts dir?" "Gut, abgesehen davon das ich kaum was machen kann" lachte ich. "Ja, dein Bruder hat gesagt das ich dir vielleicht beim Duschen helfen soll." "ja, bitte. Denn ich kann kaum alleine gehen." lachte ich. "So ich muss dann jetzt los. Viel Spaß euch beiden. Und die anderen kommen später." meinte Nils gab mir einen Kuss auf den Kopf und Lia einen auf den Mund. "Danke, dir viel Glück. Ach und du siehst heiß aus" meinte Lia schmunzelnt zu ihrem Freund und ich musste lachen. Worauf ich kurz danach unter schmerzen aufstöhnte, da meine Rippen weh taten. "Ok, am besten sollte ich nicht lachen" stellte ich fest. Lia nickte zustimmend. "Also dann bis nacher" verabschiedete Nils sich und ging. "Können wir erst was essen? Und dann duschen?" fragte ich Lia. "Klar" sagte sie und half mir in die Küche zukommen. "Möchtest du auch was Essen?" fragte ich sie "Nein, danke. Ich hab vorhin schon gegessen" erwiederte sie auf meine Frage.

Nachdem Essen half sie mir duschen. Nachdem wir lange gebraucht haben die Treppe hoch zukommen.

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19.10.16

1427 Wörter

Bodyguards #wattys2017Where stories live. Discover now