13.

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Linn Pov.

Zeitsprung Prolog

"Ich werde das schon schaffen" flüsterte ich zu mir selbst. Sie haben mir ein Messer gegeben womit ich mich verteidigen darf. Mir viel ein was Lina beim verabschieden zu mir gesagt hatte. "Am Ende wird alles gut und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende" Ich werde das schaffen und am Ende wird alles gut. Ich ging aus dem Raum raus ich hatte vielleicht noch knapp 6 Stunden Zeit hier raus zu kommen. Ich lief den Gang runter und dann rechts, links, rechts. Immer hielt ich ausschau nach den Männern. Als ich wieder nach rechts lief kam ich an einer Stelle vorbei die genauso aussah wie voher. Ich bin im Kreis gelaufen oder ich bin in einem scheiß Labyrinth. Was hat Xavier mal zu mir gesagt. In einem Labyrinth musst du dich immer echts halten oder so. Ich probierte es aus und kam kurze Zeit später in einen Raum. Es stand ein kleiner Tisch mit einer Aufgabe drauf. Leise lese ich vor "Vielleicht kennst du das Rätsel der 2 Wächter. Aufjedenfall musste du die Richtige frage Stellen um raus zu kommen. Genauso ist es hier.

Du bist ein einem Raum mit 2 Türen und je einem Wächter. Eines der Tore führt in den nächsten Raum und hinter der andere Tür ist es vorbbei. Einer der Wächter sagt immer die Wahrheit, der andere lügt immer. Welcher der beiden vor welchem Tor steht, ist unbekannt. Du darfst den roten Stopknopf jederzeit drücken, aber dann ist es vorbei. Um herauszufinden, welches Tor in den nächsten Raum führt, darfst du einem Wächter eine Ja/Nein-Frage stellen. Viel Glück." Daneben lag ein Zettel wo ich mir meine Überlegungen aufschreiben konnte. Diese Frage hat Max mich doch mal gefragt. Ich hätte besser zuhören sollen.

Nach 10 Minuten ging ich auf den einen Wächter zu und fragte "Wenn ichden anderen Fragen würde, ob er vor dem Tor in die Freiheit steht, würde er mit‚Ja' antworten" "Ja" antwortete mir der Wächter. Ich wartete noch kurz um Mut zu fassen und ging dann durch die Tür. Hinter der Tür waren wieder Gänge, das hieß wohl das die Frage richtig war. Plötzlich sah ich einen Schatten um die Ecke vor mir huschen. Ich drückte mich an die Wand und wartete bis er kam. Aber er kam nicht, also lugte ich vorsichtig um die Ecke und wollte gerade weitergehen als ich ein Messer an meinem Hals fühlte. "Suchst du mich?" fragte der eine Mann. Ich atmete schwer und zählte leise von drei runter. Ich schlug dem Mann meine Faust ins Gesicht und wisch zur Seite aus, aber das Messer streifte mich dennoch leicht am Hals. Ich griff mein Messer und schlug es ihm in den Arm und zog es wieder raus. Dann rannte ich den Gang entlang. Die eine Hand drückte ich an meinen Hals und in der anderen Hand hielt ich mein Messer griffbereit. Ich kam noch in fünf weitere Räume und musste Rätsel lösen. Als ich am Ende einem Mann gegenüberstand der aussah als wär er Hulk persönlich und es hieß kämpf und sei frei oder verlier und bleib dabei, hatte ich mega schiss.Er kam auf mich zu und schlug mir in den Bauch und dann gab er mir einen Kinnhacken den ich nie vergessen werde. Ich fiel zu Boden und er schlug weiter auf mich ein.  Irgendwann lies er von mir ab, er dachte warscheinlich dass ich bewusstlos war. Er drehte sich um und wollte warscheinlich rausgehen, als ich mich mühsam aufrappelte und ihm mein Messer in den Rücken stach. Er dreht sicu um und ich stieß im das Messer in den Bauch und schlug ihm ins Gesicht. Ich glaub ich hatte mir dadurch meine Hand gebrochen, aber der Typ viel um und ich ging schwer atmend aus der Tür raus. Ich wusste nicht wo ich war und mir war schwindelig. Außerdem lief Blut an meiner Schläfe runter. Als ich an der Straße ankam, schaute ich nach an welcher Straße ich war. ***** Road. Ach du scheiße, das sind 3km von zuhause. Ich lief zur nächsten Bahnstation und schaute wann ein Zug fuhr, aber leider fuhr keiner mehr, da wir schon 23.40pm hatten. Ich ging zur Information und fragte "Entschuldigen Sie, dürfte ich mal kurz telefonieren" die Frau schaute hoch und erschrack. "Was ist denn mit dir passiert? Brauchst du Hilfe? Oder einen Krankenwagen?" "Nein, aber dürfte ich das Telefon benutzen?" fragte ich und fiel fast um, konnte mich aber gerade noch an der Ecke festhalten. "Klar, hier" "danke" Ich wählte Linas Nummer. "Hallo. Lina Tate" "Lina? Hier ist Linn" "Linn? Gehts dir gut? Ich hab mir Sorgen gemacht." sprach sie mit besorgtem und aufgewühlten Ton. "Ich bin entkommen, aber ich glaube nicht das es schon vorbei ist. Kannst du mich am Ost Bahnhof an der *****Road abholen? Ich warte draußen" "Ehm.. ja warte kurz." "Lia? Lia? Wach auf." hörte ich Linarufen "Was denn?" "Du musst mich zum Ost Bahnhof fahren. Linn ist da sie hat es geschafft. Komm wir müssen uns beeilen." sagte sie ein wenig gestresst. "Warte ich zieh mir schnell was an, hol Kira und geh schon mal zum Auto" sagte Lia. "Okey, wir kommen gleich. Komm in 10 Minuten raus. bye" sagte sie und legte auf. Ich gab das Telefon zurück und setzte mich angelehnt an die Wand auf den Boden. Die Frau vom Informationsschalter guckte immer wieder zu mir rüber und die Leute die an mir vorbei gingen auch. Nagut, kann ich verstehen. Immerhin ist meine Kleidung voller Blut und ich selbst Blute und meine Hand ist blau und angeschwollen. Nach 10 Minuten ging ich vorsichtig und langsam nach draußen. Dabei hielt ich meine gesunde Hand an meine Brust gepresst, denn ich glaube meine Rippen sind gebrochen und meine verletzte Hand hielt ich neben meinem Körper. Mein ganzer Körper tat höllisch weh. Draußen sah ich ein Auto auf den Parkplatz fahren. Es war Lias Auto. Lina und Kira sprangen direkt zu mir und umarmten mich. "Wo bist du überall verletzt? Musst du ins Krankenhaus?" fragte Kira mich.

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1000 Wörter 11.09.2016

Bodyguards #wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt