Comzie 2

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Es war ein gemütlicher Sonntagabend, Ardy und ich hatten uns einen schönen Tag zu Hause gemacht, während draußen die Welt in weiße Flocken gehüllt wurde. Zusammen sahen wir uns unsere Lieblingsfilme an und kuschelten unter der Decke. Wir waren erst seit ein paar Monaten zusammen, doch liebten uns mittlerweile schon stärker als jedes Ehepaar. Zärtlich drückte ich meinem Engel einen Kuss auf die Stirn und setzte mich auf. „Ich gehe duschen. Kannst du währenddessen schonmal anfangen die Nudeln zu kochen?" Meine Stimme war butterweich, wie immer in seiner Gegenwart. Er war so zerbrechlich...und ich hatte immer das Gefühl, ihm gegenüber meine tiefe Bärenstimme runterzuschrauben. Ardy nickte lächelnd und gab mir einen Kuss auf die Wange. Mit brennendem Gesicht lief ich in's Badezimmer um meinen Duschvorgang in Angriff zu nehmen. Als ich in den Spiegel sah, blickten mir zwei strahlend blaue Augen entgegen, halb verdeckt von etwas dunkleren, aber dennoch ebenfalls blauen Haaren. Mir kam in den Sinn, was Ardy damals gesagt hatte, nachdem ich sie mir färbte. „Ich will sie dauernd anfassen, sie sind wie Zuckerwatte!" Lächelnd ließ ich meine Gedanken weiter zu meinem Freund schweifen, bis ich auf den Gedanken kam, wie es sich wohl anfühlen würde, wenn er sich stürmisch in ihnen festkrallte, weil ich ihn mit meiner Zunge in den Wahnsinn trieb...

„Ardy?" meine vor Erregung noch tiefere Stimme traf auf seine weiche Haut, die augenblicklich von Gänsehaut überzogen wurde. „J-ja?" Ich rieb meinen Schritt an seinem Hinterteil. „Erinnerst du dich noch an unser gemeinsames Lieblingsfilmzitat?" Er wollte sich zu mir umdrehen, doch ich hatte ihn schon hochgehoben und in das angrenzende Bad getragen. „I'm straight!" flüsterte seine Honigstimme, als ich mit fließenden Bewegungen an ihm hinabstrippte und ihn zufällig auch seiner Klamotten entledigte. „Like a spaghetti...until it's wet." grinste ich erotisch und zog ihn in die Duschkabine. „Let's get me wet then." murmelte er gegen meinen Mund, bevor seine Zunge ihn vollständig eroberte und somit verschloss. Ich wusste das Ardy solche Witze von mir hasste und dass er mich dennoch liebte, war das Beste daran.

Wenig später hatte nicht nur ich, sondern auch Ardy einen schmerzenden Ständer. „Tut dir dein Schwanz weh, Baby?" Sein hastiges Nicken nahm ich als Erlaubnis sofort und ohne jegliche Vorwarnung in ihn einzudringen. „Vermutlich jetzt nicht nur der, hm?" schnurrte ich genießerisch, während mein Schatz alle Mühe hatte, nicht zu schreien. „Du...Monster!" keuchte er stattdessen, was ich nur mit einem „Alle Monster sind Menschen, Ardy" abtat. Selber schuld, was musste er auch so einen geilen Arsch haben? Sein darauffolgender Lachanfall endete in unserem Orgasmus, da er dabei so stark auf und ab wippte, dass es für den Sprung über meine und seine persönliche Klippe reichte.

//Tadaa! Nicht vergessen: Sätze in die Kommies! Wir lesen uns, ihr nicen Menschen :)

Tardy OneshotsWhere stories live. Discover now