»Prolog«

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"Oh man, du siehst so wunderschön aus !",grinste Laria begeistert und sprang auf der Stelle auf und ab.
"Aber du !",meinte ich und drehte mich grinsend zu ihr um,"Heißt es nicht immer die Braut soll die Schönste im Raum seien ?",meinte ich lachend und Laria wurde leicht rot.

Ich schaute ein letztens Mal in den Spiegel. Meine Haare waren zu einem geflochtenen, wunderschönen Etwas hochgesteckt. Mein Körper war in ein bezauberndes, großes weißes Kleid gesteckt, das oben am Körper anlag, und unten weit aufging. Dazu war mein Make-up so elegant und strahlend wie noch nie, und ich wünschte mir echt ich würde immer so aussehen. Ich lächelte ein letztes Mal in den Spiegel, bevor ich kehrt macht und mich zu Laria stellte, die übrigens in ein kleines aber wunderschönes Lachs-Apricot-farbenes Kleid gehüllt war, und einfach wunderschön aussah.

"Oh man, ich bin so aufgeregt, das glaubst du gar nicht !",meine Laria nun wieder und klatschte sich voller Vorfreude in die Hände.

Ich kicherte kurz und lächelte sie an bevor sie mich nochmal ganz fest drückt, mir viel Glück wünschte und die die Türe abhaute um an ihren Platz zu kommen.
Langsam steifte auch. Das Lampenfieber bei mir an, und ich merkte wie meine Hände leicht zu zittern begannen.
Ich lief aus einer kleinen Türen und stand nun vor einer riesigen Holztüre, durch die ich gleich vor all meinen Verwandten und Bekannten durchlaufen musste. Oh man, ich hoffe ich pack das.

Etwa nach zwei Minuten weiterer Panikattacken kam mein Das im Anzug, was übrigens ein sehr seltener Anblick ist, auf mich zu gehechtet und grinste mich an.
"Du siehst wundervoll aus, Prinzessin.",meinte er leise und begutachtete mich nochmal von oben bis unten. Ich lächelte ihn an, und er konnte einfach die Augen nicht von ihm lassen.

Langsam sah ich wie seine Augen feuchter wurde und auch röter, weswegen ich ihn schnell in dem Arm nahm und flüsterte:,"Nicht weinen,Dad." mein Dad lächelte nur leicht, und genoss unsere Umarmung. "Ich hab dich lieb, Kleines.",meinte mein Dad bevor wir uns lösten. "Ich dich auch, Dad.",waren unsere letzten Worten bevor meine Nervosität Ihren Höhepunkt erreicht hatte und das große Holztor geöffnet wurde.

Ich sah in die Gesichter der ganzen Gäste, was meine Nervosität nicht sinken ließ, und deshalb tat ich einfach das, was mir einmal in so einer Frauen-Zeitschrift geraten wurde. Einfach nur den Bräutigam anschauen, und den Rest ausblenden. Und genau das Tat ich, ich schaute auf ihn. Auf meinen baldigen Ehemann, der mich wie verzaubert anlächelte, während ihm ein paar kleine Haarsträhnen ins Gesicht fielen. Ich blendete den Rest der Umgebung aus und schaute nur ihn an, und er half. Es half wirklich.

Ein Wunder, dass mal so ein Tipp aus so einer Zeitschrift wirklich funktionierte.

Als wir bei meinem fast Mann ankamen, nach dieser lächelnd meine Hände in seine und ich tat das gleiche, bevor wir uns zu dem Pfarrer drehten. Der Pfarrer fing an zu reden, er begrüßte alle Gäste, sagte irgendwas mit Gott aber ich hörte nur mit einem Ohr zu, denn eigentlich starrte ich nur meinen fast-Mann an und war in eine andere Welt vertieft.

Der Pfarrer räusperte sich kurz und bekam so wieder meine volle Aufmerksamkeit. Ich wusste was jetzt kam. "Willst du Amelie Erinniger zu deiner Frau nehmen ?", fragte er meinen Nebenmann, der mit festen Ja antwortete. Ich jetzt war ich an der Reihe...
"Willst du, Amelie Erinniger, denn hier stehenden A.....

Paradise ? »ApeCrime«Where stories live. Discover now