13.Früh morgens

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Clary's Sicht

Ich wurde durch die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster fielen, wach. Mit meinem Arm tastete ich neben mir das Bett ab. Es war leer. Jace war anscheinend schon aufgestanden. Mir viel wieder ein, was er mir gestern Abend erzählt hatte. Er hatte mir wieder einmal gezeigt, wie sehr er mir vertraute. Er hatte mir Sachen anvertraut, die  sonst niemand wusste.

Nachdem ich aufgestanden war, beschloss ich zu duschen und mir frische Sachen anzuziehen. Danach ging ich in die Küche, wo ich auf Isabelle, Simon, Phillip und Jace traf. Ich lächelte und ging auf ihn zu. " Guten Morgen" Er gab mir einen leidenschaftlichen Kuss, der jedoch durch Magnus und Alecs Erscheinen unterbrochen wurde, als sie sich räusperten. In Jace's Gesicht konnte ich sehen, dass er das hier jetzt nicht unterbrechen wollte, ihm aber keine andere Wahl blieb. Also flüsterte er mir noch ein schnelles "Hallo mein Engel" zu und richtete sich dann an Alec. "Wo wart ihr so lange? Es gibt Frühstück." Alec lächelte Magnus verschmitzt zu. "Ich glaube, das willst du nicht wissen." Jace fing an zu grinsen. " Ja, ich glaube, dass ich das wirklich nicht will." Er nahm mich an der Hand und wir gingen alle zusammen ins Esszimmer. Es roch wirklich gut. Irgendjemand hatte Pancakes gemacht. Ich setzte mich zwischen Jace und Simon, wobei Jace komplett meine Aufmerksamkeit auf sich zog, so wie immer. Nach dem Frühstück gingen alle ihren, für heute zugelegten Aufgaben nach. Wobei ich zusammen mit Jace in den Garten ging und mit ihm trainnierte. Wir übten Saltos, Sprünge von hohen Gegenständen, wie man sich abrollt und wie man im Nahkampf am besten gewinnt. Später unterhielten wir uns über alle möglichen sachen. Irgendwann kamen wir auf wieder auf Sebastian zu sprechen. "Du weißt aber, dass ich mir nur Sorgen mache oder?" Ich nickte. Bei diesem Thema war ich empfindlich. Dazu hatte ich auch das Recht, nach allem, was Sebastian mir und uns angetan hatte. "Ja das verstehe ich, aber du musst mir trotzdem vertrauen, dass ich nicht so dumm bin und direkt in seine Arme laufe." "Das behaupte ich doch gar nicht. Ich sage nur, dass du vorsichtig sein musst." "Du vertraust mir nicht!" "Doch tue ich." "Wenn das so ist, warum lügst du mich dann an" Jetzt schaute er mich entgeistert an.

City of Bones - Chroniken der Unterwelt - Eine etwas andere Geschichte✅Where stories live. Discover now