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Heyy. 😊 Das ist die Fortsetzung von A new bad brother next door..?! . Eigentlich wollte ich keine Fortsetzung mehr schreiben, da ich aber so viele Reads, Votes, positive Rückmeldungen und auch Aufforderungen ein zweites Buch zu schreiben bekommen habe, habe ich mich schließlich doch hierzu entschlossen. victoriaguest war der eigentliche Grund! Dein Kommentar war einfach so süß!Danke!Sry für den Titel. Ich bin nicht besonders einfallsreich bei so etwas..😂 'Ma cherie' heißt ja auf Französisch 'mein Schatz' und da sie ja Cherry heißt, dachte ich, ich könnte das irgendwie als cherry anstatt cherie schreiben. Ich hoffe ihr wisst, was ich meine.. 😂 Sry. Mir ist nichts besseres eingefallen...😂😂 Dieses Buch wird auch Cherrys Perspektive geschrieben sein. Dass sie schon so alt ist, hat auch einen Grund.. 😉 Wenn ihr ihn wissen wollt, dann solltet ihr diese Story lesen 😉😀

Danke noch einmal an alle, die so fleißig gevotet haben!Ihr habt mich echt alle unfassbar glücklich gemacht. Naja dann will ich jetzt nicht weiter reden und fange mit der Geschichte mal an xD

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Als ich am Morgen aufwachte war ich schon schlecht gelaunt. Kein Wunder. Heute ist der letzte Ferientag.. Ich stieg aus dem Bett, nahm eine Dusche, zog mir mein weißes Sommerkleid über und entschied mich dazu, mich etwas zu schminken. Schließlich betrachtete ich mich im Spiegel. Ich weiß echt nicht, was ich von mir halten soll. Um ehrlich zu sein finde ich mich kein bisschen hübsch. Das einzige was einigermaßen an mir schön ist, sind meine Augen. Die blauen Augen meines Vaters. Meine Figur ist ziemlich dürr. Von vielen bekomme ich Komplimente aber ich nehme sie nie ernst. Ich persönlich finde jeden hübscher und besser als mich selber. Das Problem liegt nicht nur an meinem Aussehen. Viele mögen mich einfach nicht. Ich weiß selber nicht weshalb. Ich habe dafür aber die zwei besten Freunde, die man sich vorstellen kann. Emily und Josie. Außer ihnen ist in meinem Leben nichts los. Es passiert einfach rein gar nichts. Ich wünsche mir manchmal so sehr, dass es anders wäre..

Ich nahm mir schnell mein Handy hervor und schrieb Emily und Josie ob sie um zwei in der Stadt sein können. Schließlich brauchen wir alle noch jede Menge Sachen fürs neue Schuljahr und außerdem will ich meinen letzten Ferientag genießen können.

Mein Magen knurrte und riss mich aus meinen Gedanken. Stimmt ich habe ja immer noch nichts gegessen. Schnell lief ich runter. Meine Eltern müssten mittlerweile schon wach sein.

Ich öffnete die Küchentür. Wieder einmal erwischte ich meine Eltern beim rummachen. Das ist einfach ekelhaft. Meine Mutter saß auf dem Schoß meines Vaters und sie fraßen sich gegenseitig beinahe auf. Mir drehte sich wieder der Magen um. Egal wie lieb ich meine Eltern auch hab. Das ist abartig.

Als sie mich bemerkten, stand meine Mum ruckartig auf und sah mich mit geweiteten Augen an. Gleichzeitig spielte sie mit ihrer Halskette. Das macht sie immer, wenn sie nervös ist. Sie hatte einmal gesagt, dass Dad ihr die früher einmal geschenkt hat. Sie öffnete gerade ihren Mund um etwas zu sagen, da unterbrach ich sie.

"Mum. Bitte. So etwas will niemand mit ansehen. Einfach nur ekelig. Ich will auch mal morgens etwas essen können.", sagte ich angewidert.

"Cherry. Es ist nicht so wie du denkst. Dein Vater und ich..wir haben nu-"

"Mum. Ich bin verdammt nochmal sechzehn Jahre alt. Als ich sechs war konntest du diese -wir haben nur diskutiert- Nummer abziehen. Aber das geht jetzt nicht mehr. Bitte. Ich sag es jetzt zum Tausendsten mal: Jede Zimmertür hat ein schloss. Benutzt es auch.", unterbrach ich sie.

Meinen Vater schien das kein bisschen zu kümmern. Er hatte sich nur auf den Ausschnitt meiner Mutter fixiert.. Männer...

Ich nahm mir zwei scheiben Toast und verließ die Küche wieder. Auf dem Weg in mein Zimmer hörte ich wieder ihre Stimmen.

"Wo waren wir stehen geblieben?", fragte mein Vater mit einem etwas perversen unterton.

Iuuu..das ist ekelhaft.

"Ace. Ich hab es satt, dass Cherry uns immer erwischt..", sagte meine Mutter etwas genervt. Ja alles klar..jetzt bin ich auch noch schuld. Immer ich..

"Ich stör schon nicht.", rief ich genervt, während ich die Treppen wieder hoch ging.

"Hast du gehört, Mel?",sagte mein Vater. Ich konnte das Augenrollen von Mum förmlich sehen.

Ma CherRYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt