Stratford Boy - "She is mine, soon." || Bieber.

20 | relationship.

Lily
Eine Woche war mittlerweile vergangen. Justin und ich hatten jeden Tag zusammen verbracht. Wir waren Essen, im Kino und so was, was Paare eben machte. Und seit gestern waren wir auch ein Paar. Er hatte mich am Abend abgeholt und ist mit mir zu einer Bucht gefahren. Wir kamen perfekt zum Sonnenuntergang. Ich hätte nie gedacht dass Justin so romantisch sein konnte.
„Baby?", hörte ich, Justin fragen. „Bad", antwortete ich ihm. Es war Montagmorgen. Er hatte gestern bei mir geschlafen, da er keine Lust hatte die ganzen Fragen der Jungs zu beantworten. Kurze Zeit später stand Justin auch schon hinter mir und beobachtete mich dabei wie ich meine Haare machte. Er war schon angezogen und fuck sah er gut aus. „Du siehst wunderschön aus", murmelte Justin, während er seine Arme um mich schlang. „Und du heiß", murmelte ich und drückte ihm dann einen Kuss auf die Wange. Grinsend schlug Justin mir auf meinen Po und entfernte sich dann leicht von mir um sich seine Zähne zu putzen. „Was denkst du werden die aus der Schule sagen?", fragte ich ihn. „Weiß ich nicht aber es ist mir auch egal. Ich bin mir sicher dass sie alle neidisch sein werden", antwortete Justin, nach dem er die Zahnpasta ausgespuckt hatte. „Hm", murmelte ich und lehnte mich dann an ihn. „Wird schon Baby, hör einfach nicht auf sie", seufzte Justin und putzte sich dann seine Zähne weiter. Seufzend verließ ich das Bad und packte die letzten Sachen in meinen Rucksack. „Dein Auto oder meins?", fragte ich etwas lauter, damit Justin mich auch hörte. „Deins aber ich fahre", hörte ich ihn sagen. Irgendwie war es mir klar. Wieso fragte ich überhaupt? Die letzten Tage waren wir auch immer mit meinem unterwegs, jedoch durfte ich nicht ein einziges Mal fahren. Ich schnappte mir meine Sachen und ging dann nach unten, wo ich in die Küche ging, mir einen Kaffee machte und auf Justin wartete.
Als wir bei der Schule ankamen parkte Justin meinen Wagen auf seinem Parkplatz und stieg aus. Er joggte zu mir rüber, machte die Tür auf und grinste mich breit an. Schmunzelnd stieg ich aus und drückte kurz meine Lippen auf seine. Justin schnappte sich nach dem Kuss meine Hand und schlug dann die Autotür zu. Ich bemerkte jetzt schon die Blicke seiner Freunde, welche am Tor standen und uns beobachteten. „Das ist gruselig", murmelte ich, wobei ich Justin ansah. Dieser lachte jedoch nur rau, schloss meinen Wagen ab und schob mich dann sanft in die Richtung seiner Freunde. „Uh", kam es von allen zusammen als wir bei ihnen ankamen. „Wen sehen wir denn da, Bieber und seine Freundin", kam es von Chaz, der jetzt bei Justin einschlug, „viel Glück Man." „Danke", gab Justin grinsend von sich und schlug dann auch bei den Anderen ein.
Nach zehn Minuten, in denen die Jungs Justin und mich ausgefragt hatten brachten sie mich zu meiner Klasse, natürlich starrten uns alle auf dem Flur an, was ich jedoch versuchte zu ignorieren. Vor meiner Klasse angekommen küsste mich Justin kurz und wartete dann noch bis ich an meinem Platz saß. Er war zu süß. „Oh Gott Lil", hörte ich plötzlich Leylas Stimme neben mir quietschen. „Fuck Leyla", stieß ich aus und drehte mich dann zu ihr um, „was soll das?" „Sorry", murmelte sie eingeschüchtert. „Ist okay", seufzte ich, „was ist denn?" „Du bist mit Justin zusammen", sagte sie, wobei sie aufgeregt klang. „Woher weißt du das?", fragte ich sie leicht verwirrt. Ich hatte es bisher niemanden erzählt, noch nicht Mal meinen alten Freunden. „Die ganze Schule weiß es", informierte sich mich. „Bitte was?", fragte ich nach. „Hatte Justin das nicht erwähnt? Oder hast du es nicht auf Instagram gesehen?", fragte sie mich verwirrt. „Was hat er nicht erwähnt? Und nein ich war seit Tagen nicht mehr auf Instagram", gab ich von mir. Ich holte schnell mein Handy aus meiner Hosentasche, entsperrte es, loggte mich bei Instagram ein und gab Justins Namen ein. Sofort schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht. Er hatte ein Bild von unseren Händen gepostet. Er war wirklich zu süß.
justinbieber:
my girl. @lilyparker
„Er ist so süß", murmelte ich, während ich das Bild likte und ein Herz kommentierte. „Aw", kam es von Leyla, „auch wenn ich am Anfang nicht wirklich dafür war aber anscheinend liebt ihr euch wirklich." „Tun wir", gab ich lächelnd von mir, „aber ich muss sagen ich hatte am Anfang auch bedenken. Ich meine wegen den ganzen Mädchen davor." „Ich weiß aber er scheint dich wirklich zu lieben. Du bist das erste Mädchen mit dem er ein Bild postet", gab Leyla grinsend von sich. Ich lächelte leicht und packte dann mein Handy weg. Irgendwie konnte ich es immer noch nicht so wirklich glauben dass ich mit Justin zusammen war.

Justin
Nach den ersten beiden Stunden ging ich mit den Jungs zu den Tischtennisplatten, auf die wir uns dann setzten. Ich beobachtete die Menschen um uns herum, die mich immer wieder ansahen. „Ihr seid anscheinend das Schulthema Nummer eins Bieber", gab Matt von sich. „Kann sein", murmelte ich und blickte jetzt zum Schuleingang aus dem kurz darauf Lil lief. Sie blickte sich kurz um und kam dann zu uns. „Biebers Freundin im Anmarsch", kam es von Jai, woraufhin er einen Schlag auf den Hinterkopf von mir bekam. Meine Freunde konnten so dumm sein. „Na Baby", hauchte ich gegen Lils Lippen als sie vor mir stand. „Na Bieber", hauchte sie grinsend. Ich schlang meine Arme um ihre Hüfte und zog sie zwischen meine Beine. Ihre beiden Freundinnen standen hinter ihr und sahen sich unsicher an, was mir jedoch so ziemlich egal war. „Wieso hast du mir nichts von dem Bild gesagt?", fragte Lil mich leise. „Ich dachte du siehst es selbst", gab ich ebenso leise die Antwort von mir. Sie nickte leicht und kuschelte sich dann in meine Halsbeuge. Dieses Mädchen war mehr als süß. Ich war so froh dass sie endlich mein Mädchen war. „Hast du heute was vor?", fragte ich sie, da ich die Zeit einfach nur mit ihr verbringen wollte. „Ja, ich verbringe Zeit mit einem wundervollen Jungen", gab sie von sich. „Sollte ich eifersüchtig sein?", fragte ich sie grinsend. „Auf dich selbst? Geht so was?" Schmunzelnd drückte ich meine Lippen auf ihre. Auch wenn der Kuss nur kurz war genoss ich ihn. „Justin", kam es plötzlich von Ryan neben mir. „Hm?", machte ich und blickte zu ihm. Er hielt mir sein Handy hin, auf dem ich sofort den Namen erkannte. Ich löste mich von Lil, nahm Ryan das Handy ab, stand auf und ging dann ein Stück weiter weg. „Was willst du?"