24 | grateful.

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Justin
„Justin komm runter, sie kommt bestimmt gleich", kam es von Luke aber ich konnte und wollte mich nicht beruhigen. Was war nur in sie gefahren? Wieso war sie uns überhaupt gefolgt? Dieses Mädchen brachte mich noch um den Verstand. „Ich kann nicht runterkommen! Sie hat wegen mir einen Menschen umgebracht!", schrie ich ihn an. „Justin sei leise. Das Telefon klingelt", kam es von Jaden, welcher kurz darauf dann auch ran ging. „Jaden Smith hier", sagte er und sah uns dabei an, „ja der wohnt hier." Jaden blickte mich an doch sagte nichts. „Oh Gott was ist passiert? Ja, ja klar wir kommen sofort. Bis gleich", sagte Jaden und legte dann auf, „wir sollen zur Polizeiwache, Lil ist dort." Ich schnappte sofort meinen Autoschlüssel und ging dann gefolgt von den Jungs nach draußen zum Van.
Nach 20 Minuten kamen wir dann bei dem Polizeirevier an. Ich sprang schon regelrecht aus dem Auto und rannte dann rein. Die Jungs kamen mir so schnell sie konnten hinter her. „Ah Justin, du schon wieder", kam es von Gerret, einem mir sehr bekannten Polizisten. „Hallo", murmelte ich, „ich will zu meiner Freundin. Lily Parker. Wir haben einen Anruf bekommen das sie hier sei." Gerret nickte und stand dann von seinem Stuhl auf, „aber bleib ruhig." Ich nickte leicht und ging dann mit den Jungs zusammen hinter ihm her. „Ihr müsst hier kurz warten, sie ist noch in der Vernehmung aber sie wird gleich raus kommen", sagte Gerret, während er uns in den Warteraum brachte. „Was ist passiert?", fragte ich ihn. „Misses Parker hat einen gewissen Mark Lorentis aus Notwehr umgebracht. Auf sie wird nichts zu kommen aber sie muss halt ihre Aussage aufgeben", informierte er uns. Ich wusste nicht ob ich glücklich sein sollte oder erschrocken wegen dem was passiert war. Kurz darauf hörte ich Schritte den Gang lang kommen, ich stand auf und kurze Zeit später kam auch schon Lily um die Ecke. Sie hatte nur eine Polizeijacke, Unterwäsche und Schuhe an. Als sie mich sah rannte sie auf mich zu. Sofort schloss ich sie in meine Arme und hob sie auf meine Hüfte. Sie klammerte sich fest an mich und fing an zu weinen. „Baby", murmelte ich leise und drückte sie weiter an mich heran, „ich bin da okay?" „Du kannst sie mit nach Hause nehmen Justin, sie wird Post bekommen aber mehr wird nicht passieren", kam es von Damian, dem Partner von Gerret. „Danke", murmelte ich. „Ihre Sachen bleiben als Beweismittel hier, aber sie sind eh nicht mehr zu verwenden. Das Auto mit dem deine Freundin gefahren war wurde von einer Leyla abgeholt und ihr eigenes steht bei ihr wieder zu Hause", informierte mich Gerret noch. „Danke", sagte ich und nickte den beiden kurz zu, „wir gehen dann Mal." „Pass auf sie auf." Das würde ich ab jetzt besser als je zuvor tun. Ich lief mit Lil auf dem Arm und gefolgt von den Jungs nach draußen zum Van. Da Lil mich nicht los lassen wollte gab ich Luke den Schlüssel und stieg zusammen mit Lil hinten ein. Ich konnte nicht glauben wie viel Glück ich mit Lil hatte.

Lily
Als wir bei Justin ankamen hatte ich mich wieder beruhigt. Jedoch trug Justin mich ins Haus, wo er sich dann mit mir auf der Couch niederließ. Ich kuschelte mich an ihn und starrte dann die Jungs an, die sich um uns herum setzten. „Danke", kam es plötzlich von Luke. „Wofür?", fragte ich ihn verwirrt. „Das du uns den Arsch gerettet hast", kam es von Jai. „Ich habe ihn umgebracht, nicht ihr", sagte ich nur und schloss dann meine Augen. „Soll ich dir Sachen von Justin bringen? Dann musst du nicht die ganze Zeit nur in der Jacke hier sitzen", kam es von Ryan. „Ja bitte", murmelte ich, während ich meine Augen wieder auf machte und Justin anblickte. Justin sah mich ebenfalls an, wobei er mir eine Strähne hinters Ohr steckte. „Ich bin dir so dankbar", murmelte er leise, „genauso wie die Anderen hier. Aber wehe du begibst dich noch mal in Gefahr für uns." „Ich hoffe dass ihr euch jetzt auch nicht mehr in Gefahr begebt", murmelte ich leise. „Nein außer einer macht dich dumm an", gab Justin schmunzelnd von sich. Ich küsste kurz seine Lippen und kuschelte mich dann wieder an ihn heran. Ich liebte diesen Jungen mehr als alles andere.
Nach dem Ryan mir Sachen von Justin gebracht hatte und ich mich umgezogen hatte guckten die Jungs einen Film, während Justin und ich uns auf die Hollywoodschaukel im Garten setzten. „Wie geht es deiner Schulter", fragte ich ihn. „Alles okay, Jaden hatte sie sofort versorgt. Es war nur ein Streifschuss", antwortete er mir und ich nickte leicht, „ich hatte so Angst um dich Lil. Als ich dich da sah wäre ich am liebsten ausgerastet." „Mir ist aber nichts passiert Jus", gab ich von mir und sah ihn dabei an. „Es hätte aber was passieren können Baby", murmelte er, „und das hätte ich mir nie verziehen." „Justin es ist aber nichts passiert okay? Ich bin da, du bist da, den Jungs geht es gut. Es ist alles gut", murmelte ich und kuschelte mich dann an ihn. Seufzend drückte Justin mir einen Kuss auf die Wange. „Ich liebe dich Engel", murmelte er und sah mir dabei in die Augen. „Ich dich auch Bieber", murmelte ich leise, „es war voll komisch dich Jason zu nennen." „Kann ich mir vorstellen", gab er schmunzelnd von sich, „aber Jason McCann gibt es nicht mehr, dank dir." Ich war so froh Justin zu haben. Mittlerweile konnte ich mir keinen besseren an meiner Seite vorstellen.
Nach dem wir uns den Sonnenuntergang angeguckt hatten ging wir wieder zu den Jungs rein, welche immer noch vor dem Fernseher saßen und sich irgendwas anguckten. „Na ihr", kam es von Ryan. „Na", gab ich von mir und ließ mich dann neben ihm nieder. „Alles okay?", fragte er nach und ich nickte. „Und bei euch?", fragte ich ihn. „Auch", gab er lächelnd von sich. Justin ließ sich neben mir nieder und legte seine Arme um mich. „Wie geht es jetzt weiter?", kam es von Luke. „Wir werden in den nächsten Tagen alle Waffen wegbringen und dann müssen wir uns überlegen ob wir umziehen werden oder hier bleiben", antwortete Justin ihm, woraufhin er nickte. „Es ist wirklich vorbei", kam es von Matt, wobei er Justin ansah. „Ja, ja das ist es. Endlich."

Stratford Boy - "She is mine, soon." || Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt