Marco/Bene

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"Draxler und Schürrle,Götze und Hummels,Höwedes und Reus..." Warte,was?! Wie kam unser lieber Bundestrainer denn jetzt auf diese Idee? Gut,er hatte angekündigt,uns nicht mit unserem besten Freund in ein Zimmer zu stecken,aber jetzt übertrieb er! Ok,ich gebe zu,dass ich Marco nicht hasse,ganz im Gegenteil,ich mochte ihn sogar ziemlich gerne. Zu gerne. Dabei kannte ich ihn gar nicht so gut. Aber jetzt sollte ich mir eine Woche lang ein Zimmer mit ihm teilen? Eigentlich sollte ich mich freuen,aber das tat ich nicht. Ich meine,ich würde mich eh nicht trauen,ihm meine Gefühle zu gestehen. Sprich,ich werde kurz davor sein,wahnsinnig zu werden. Tolle Aussichten.

Mittlerweile packte ich die letzten Kleidungsstücke in den Kleiderschrank,als sich die Zimmertür öffnete und Marco auch mal erschien. Er schmiss den Koffer aufs Bett und sich hinterher. Ich versuchte ihn dabei zu ignorieren. "Hey Bene,ich find es echt cool,dass wir uns ein Zimmer teilen." meinte er fröhlich. So viel zum ignorieren. "Ach,findest du?" erwiderte ich gespielt desinteressiert. In Wirklichkeit hatte mein Herz bei seinen Worten einen Sprung gemacht. "Du nicht? So können wir uns endlich mal besser kennenlernen." Nun drehte ich mich zu ihm um:"Endlich?" Marco nickte und stand auf. "Jup,ich wollte dich schon länger besser kennenlernen." Ungläubig zog ich eine Augenbraue hoch:"Und warum bist du dann nicht auf mich zugekommen?" "Vielleicht bin ich ja schüchtern" erwiderte Marco schulterzuckend und ging auf mich zu,bis er direkt vor mir stand. Ohne das ich es irgendwie verhindern konnte,verschnellerte sich meine Atmung ein wenig. Dies führte dazu,dass Marco leicht grinste. "Aber jetzt mal im ernst,Mats und auch Mario meinten,ich soll es dir endlich sagen." "Das du mich kennenlernen willst?" Der Dortmunder schüttelte den Kopf:"Das ich dich liebe." Hatte er das gerade wirklich gesagt? Meinte er das ernst? Konnte das wirklich sein oder war das wieder nur ein Traum? Es gab nur eine Möglichkeit es herauszufinden. Ohne weiter darüber nachzudenken,legte ich eine Hand in seinen Nacken und zog ihn an mich,so dass sich unsere Lippen trafen. Zuerst war Marco wohl etwas überrascht,doch kurz darauf legte er seine starken Arme um mich und erwiderte den Kuss.

Oneshots (boy x boy)Where stories live. Discover now