Nach dem Derby

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"Verdammt! Wir hätten gewinnen können,wäre dieser blöde Elfmeter nicht gewesen oder wenn der eine Freistoß von uns besser ausgeführt worden wäre..." "Genauso gut,hätte Schalke auch noch gewinnen können,in der zweiten Hälfte war wirklich noch alles offen." unterbrach Erik seinen Freund. Daraufhin seufzte Matthias:"Auch wieder wahr." Aufmunternd lächelte Erik ihn an:"Hauptsache wir haben nicht verloren. Außerdem hast du auch noch ein tolles Tor geschossen!" "So toll war das jetzt auch nicht" murmelte Ginter. "Oh doch,in meinen Augen war es das." Bevor Matthias widersprechen konnte,wurde er von seinem Freund in einen Kuss gezogen.

"Wir hätten gewinnen können..." "Dortmund auch." "Wenn ich nur einen Freistoß besser geschossen hätte." "Du hast wunderbar gespielt." "Vielleicht hätte ich in der Verteidigung mehr aushelfen sollen." "Du hast nichts falsch gemacht." "Aber..." "Nichts aber Johannes! Du hast gut gespielt,glaub mir. Wir haben alle gekämpft bis zum Schluss." "Dennoch nicht gewonnen..." murmelte der Mittelfeldspieler. "Auch nicht verloren." erwiderte der Stürmer. Nun seufzte der jüngere und lehnte sich an Klaas Brust:"Tut mir leid..." Ohne zu zögern legte der ältere seine Arme um Johannes:"Ich kann dich ja verstehen,dennoch solltest du nicht alles so negativ sehen."

Etwas verunsichert betrat Mats die Wohnung,welche er sich mit seinem Freund teilte. Er hatte keine Ahnung was für eine Laune dieser haben würde. Schließlich hatte Schalke weder gewonnen noch verloren. Außerdem konnte Benedikt selber nicht mitspielen. Langsam zog der Dortmunder nun Schuhe und Jacke aus,bevor er sich auf die Suche nach seinem Freund machte. Fündig wurde er im Wohnzimmer. Unsicher stand Mats in der Tür,jedoch hatte Bene ihn schon bemerkt und drehte sich nun um. Ein Lächeln schlich sich auf das Gesicht des Schalkers. Er stand auf und ging auf seinen Freund zu. Als sie sich direkt gegenüber standen,legte der Schalker seine Hände auf Mats Hüfte. "Was stehst du hier denn so rum?" fragte Benedikt,obwohl er die Antwort kannte. Mats hatte immer das Gefühl,dass sein Freund in ihm lesen konnte,wie in einem Buch. "Wie geht es dir?" kam die Gegenfrage des Dortmunders. Dies brachte Bene leicht zum Lachen. "Eigentlich ganz gut. Ich hab heute ein tolles Match zwischen zwei Mannschaften gesehen,die alles gegeben haben. Ich bin zwar nicht total euphorisch,aber auch nicht traurig oder wütend." erklärte der Schalker seinen Freund. Daraufhin lächelte dieser endlich wieder und küsste Benedikt erstmal.

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Oneshots (boy x boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt