Two

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Shane PoV.

Gelangweilt lief ich die wenigen Straßen entlang, wo sich so gut wie keine Menschenmassen bewegten. Wenn es mal hoch kommt sind es drei Leute und diese kommen aus meinen eigenen Reihen. Klar langweilt man sich schnell wenn man nichts zu tun hat und immer wieder die gleichen Menschen zu sehen. Egal ob die Obdachlosen oder meine Freunde. Aber hin und wieder ist es amüsant mit zu bekommen wie meine Jungs mit ihrer Beute umgehen. Und wie sie kalt eigentlich sein können. Hin und wieder kommt mir etwas Mitleid hoch, aber es verschwindet schnell, die Frauen, hin und wieder aber auch Männer, sind selbst Schuld sich mit uns einlassen. Auch wenn es oft nicht freiwillig ist, so neben bei bemerkt. Aber sie wissen, dass wir nicht gerade, beziehungsweise ich, harmlos sind. Da hätten sie etwas mehr denken sollen. Und wer es nicht tut muss bezahlen.

Den Stein vor mir hin schiebend, sah ich auf der anderen Straßenseite ein Jungen, der nervös sich umsah, und bei jedem Geräusch zusammen zucke. Ein kleines Lächeln stahl mir auf die Lippen. Schnell wechselte ich die Straßenseiten und folgt ein mit ein gewissen Abstand.

Vor einer Gasse blieb er plötzlich stehen.

„Ach Püppchen, was hab ich dir übers weglaufen gesagt? Das mögen wir alle nicht und Joe besonders nicht. Dachtest du hättest eine Chance gegen uns um zu fliehen? Erbärmlich", schrie die Stimme aus der Gasse, die ich als die Stimme von Maike vernehmen kann.

„Lass sie in Ruhe! Lass sie laufen, sie hat damit gar nichts zu tun.", versucht jemand den Peiniger zu überreden, wahrscheinlich der Freund, der ihr helfen wollte. Dumm. „Ach halt die Klappe"

Das einzige was man nur noch hörte war ein Schuss, das ohrenbetäubende Schreien von der Frau.

„So nun zu dir, Püppchen." – „Nein bitte nicht", war das einzige was ich noch hörte bis ich wieder ein Schuss hörte. Maike musste mal wieder übertreiben und beide umbringen. Es hatte auch gereicht nur den Typen zu töten. Ich bin mal gespannt wie er es Joe mal erklären möchte. Man kann sich schon zu einer Prügelei und einigen Schüssen gefasst machen. Augen verdrehen näherte ich mich den kleine Angsthasen vor mir.

„Was machst du denn hier, hübscher?", ein kleiner Schrei verließ seine Lippen, eher er seine Hand vor sein Mund schlug. Grinsend legte ich meine Hände auf seine Hüfte und spürte wie er anfing zu zittern.

„Ganz ruhig, ich tu dir nichts", hauchte ich. Schluckend sah er weiterhin gerade aus. „Komm schon Baby.", spürte wie er sein Kopf schüttelt und als letztes nahm ich war wie er seine Tasche hob und mir somit schlug. Auch wenn es für mich eher ein streicheln war, ließ ich ihn los und sah zu wie er los rannt.

Nur wusste ich, dass er bald mir gehören wurde.


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Was wollt ihr noch lesen?

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Love Nx.

Ich überarbeite jedes Buch. Nach und nach!

Verkauft an einen Drogenboss Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt