12. Kapitel

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,,Hi Gwenchen. Gordon hier!"
Ich seufzte, ,,Gordon? Gordon Gelderman?"
,,Na Logo! Wer sonst?"
,,Warum rufst du bitte bei mir an. Woher hast du überhaupt meine Nummer?"
,,Gwen wer ist dran?", hörte ich Gideon.
,,Gordon."
,,Etwa der aus deiner Schule? Was will der?"
,,Von Leslie. Aber wieso ich anrufe. Ich lad dich zu ner Mega krassen Party ein, zu nem Klassentreffen! Motto: Prinzessin und Prinz! Baron und Baroness! Kaiser und Kaiserin..."
,,Ist ja ok!"
,,Deinen Freund kannst du auch mit nehmen. Cynthia, Leslie, Charlotte und die anderen bringen auch die ganzen Typen mit..."
,,Charlotte?"
,,Ja. Es geht das Gerücht um, das sie mit so nem heißen Superstar geht. Krass ne?"
,,Ja ganz genau! Und mein Freund ist der Sohn der Queen!"
,,Was hab ich da gehört?", Gideon war rein gekommen. Ich legte den Finger auf die Lippen, ,, Meinst du das Stimmt?", fragte ich Gordon. ,,Keine Ahnung. Aber deine Cousine ist scharf..." ,,Hab genug gehört! Sag mir den Termin, ich und Gideon werden da sein." ,,Ach ja Hideon hieß er..." ,,Gideon!" ,, Jaja Gideon, Hideon alles das gleiche!" ,,Du heißt auch nicht Lorden! Also wann ist es ich muss Schluss machen weil-" ich überlegte, ,,Der Herd ist an, die Milch kocht über. Mach schnell. Ah heiß!" ,,Ok Gwendolyn. Am Samstag. 13. 7. 19:00. Ich nickte, ,,Geht klar. Bye!" Schnell legte ich auf. ,,Puh. Wenn der einmal quatscht hört der nicht mehr auf. Irgendwie doch witzig." ,,Wer? Etwa das Pummelchen?" Gideon sah mich an. Etwas Eifersüchtig war er, das sah man, aber ich fand es niedlich. ,,Ja, am Samstag sind wir auf ein Klassentreffen eingeladen. Wir gehen hin ok?" ,,Ja klar wieso nicht." Ich überlegte ob ich das mit Charlotte erzählen soll und entschied mich dafür. ,,Du Gideon. Hast du auch das Gerücht gehört, Charlotte habe einen Freund-" ,,Ja, schon ungefähr seit zwei Woche. Sie hat es mir am Montag erzählt." ,,Ach und mir sagst du es nicht?" ,,Ich dachte du wüsstest das?" ,,Nein. Sag Mal ist er ein heißer Superstar?" ,,Was? Hä Nein, er ist Anwalt!" ,,Ha wusste ich es doch! Selbst Charlotte kriegt keinen wie die von One Direction ab!" Gideon sah mich immer noch verständnislos an, dann sagte er, ,,Wer meint denn, das er aussieht wie einer von dieser seltsamen Mädchenschwarm Band One Direction?" ,,Gordon." ,,Ah, wieder dieser Gordon. Seltsamer Typ, oder?" Lachend boxte ich ihm an den Arm, so wie einem guten Kumpel. ,,Ist da etwa jemand eifersüchtig, auf das seltsame Pummelchen?" ,, Nei- nein. Auf den doch nicht", er grinste, ,,höchstens auf One Direction." Ich verdrehte spielerisch die Augen. ,,Witzig."

Das Telefon klingelte, ,,bestimmt wieder Gordon, geh dran und sag, das ich am kochen bin und keine Zeit habe." Gideon nickte, als wäre es ihm ganz Recht, als er abnahm. ,,Hallo?" ,,Oh Hey. Ja, sie ist da, warte." ,,Gwen es ist für dich". ,,Gordon? Ich bin nicht da Gideon-" ,,Nein, Leslie." Ich starrte ihn an, ,,gib her!" Ich zog ihm den Hörer aus der Hand.
,,Hi?"
,,Hallo Gwen. Ich bin es Leslie."
,,Oh hallo Leslie? Wollte dich auch gerade anrufen."
,,Hör zu, es tut mir-"
,,Ahah ich will gar nichts hören. Ich halt es nicht ohne dich aus. Lass uns es einfach vergessen. Ich will nicht das du dich bei mir Entschuldigst. Lass es uns einfach vergessen."
,,Oh man Gwenny, ich könnte dich küssen. Es tut mir ja so unendlich-"
,,Stop, was habe ich gerade gesagt?", lachte ich und sie lachte zurück.
,,Danke das du angerufen hast."
,,Kein Ding. Hab mich ja auch Scheiße Verhalten. Hat Gordon dich erreicht?"
,,Ja. Was ziehst du an?"
,,Null Ahnung. Du?"
,,Ich wollte Madame Rossini nach einem Kleid fragen." ,,Cool!", die seufzte, ,,dann werde ich Mal in Amazon suchen."
,,Warum? Du kannst doch bestimmt auch eins ausleihen. Bist ja fast so groß wie ich."
,,WOW, ehrlich? Danke."
,,Kein Problem. Ich nehme dich einfach Morgen mit."
,,Gwen ich muss auflegen, Raphael drängelt", stöhnend fügte sie hinzu, ,,Warte! Ich telefoniere!", dann wand sie sich wieder mir zu und verabschiedete sich von mir.

Leslie und ich waren in Madame Rossini's Arbeitszimmer. Ich saß, vor dem riesigen Spiegel und wurde passend zu meinem Türkisen Kleid geschminkt. Oben war es eng und mit hellen Schnüren zusammen gebunden, unten ging es weit auf und strahlte in allen blau und grün Tönen. Meine Haare, waren kompliziert zusammen gesteckt und vielen in Locken über meine Schulter. Ein grünes Haarband, war in mein Haar gebunden. Eine Flechtfrisur, war einmal um meinen Kopf gebunden und mit Haarspray befestigt. Leslie hingegen, trug ein schlichtes Sommerkleid in einem zarten Lavendel lila. Es stand ihr überraschen gut. Die Haare hatte sie zu einem Knoten gebunden. Zwei kleine Strähnen vielen vorne aus dem Zopf und lockten sich um ihr Gesicht.

Morganitrosa Where stories live. Discover now