Kalt (Dylan)

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"Bitte, lass mich das nicht machen! Ich will nicht!", flehe ich Dylan an. 

"Sorry, Süße. Du hast verloren.", sagt er grinsend und zeigt mir damit, dass ich muss. Ob ich will, oder nicht. Wir haben darum gewettet, wer den einen besser kennt, als der andere. Und wer auch immer verloren hat, muss in den eiskalten Pool springen, der bei uns im Garten steht. 

"Na super..." Ich atme tief ein und wieder aus, bevor ich in das kalte Wasser springe. Man sollte dabei im Kopf behalten, dass es neun Uhr abends ist! 

"Wie fühlt es sich an?", fragt Dylan grinsend. 

"Ich weiß nicht. Irgendwie taub." Ich lache und schwimme ein wenig herum und dann auf Dylan zu. Ich halte mich an der Wand des Pools fest. 

"Hilf mir." Ich halte ihm meine Hand hin. Er seufzt und nimmt sie entgegen. Ich drücke sie fest. 

"Hast du dein Handy bei dir?", frage ich leicht grinsend. 

"Nein, wa..."

"Gut!", ich unterbreche ihn und ziehe ihn zu mir ins kalte Nass. Schnell kommt er zurück an die Oberfläche und hustet das wenige Wasser ins seinen Lungen heraus. 

"Wie fühlt es sich an?", spotte ich grinsend. 

"Ja, ja. Ich gehe raus." Er schwimmt zu der Leiter und klettert schnell aus dem Pool. "Kommst du?", fragt Dylan noch. 

"Nah. Irgendwie ist es gerade ganz entspannend. Zumindest wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat." Ich lächle ihn an. 

"Okay, ich gehe ins Bett." Dylan gibt mir noch schnell einen Luftkuss und geht dann durch die Verandatür zurück ins Haus. Während er schon etwas länger schläft, schwimme ich unterdessen noch eine ganze Weile zeitlos umher. Nach langer Zeit entscheide ich mich auch endlich mal dafür, aus dem Pool zu steigen, schnappe mir ein Handtuch und schlinge es zitternd um mich. Ich gehe zu unserer Terrassencouch und setze mich mit meinen Beinen an mich heran gezogen darauf. Ich zittere noch ein kleines bisschen, aber falle dann selbst schnell in den Schlaf. 

Dylan 

Es ist ungefähr Mitternacht, als ich aufwache und bemerke, dass (y/n) noch immer nicht bei mir im Bett liegt. Ist sie etwa immer noch im Pool? Ich stehe gähnend auf, laufe nach draußen zum Pool und sehe (y/n) auf dem Sofa, als ich mich wieder umdrehe. Das dünne Handtuch, das sie um sich geschlungen hat ist bereits durchnässt. Ich seufze, gehe zu ihr herüber und nehme ihren kalten nassen Körper auf. Vorsichtig drücke ich sie an meine blanke Brust. Ich trage sie ins Haus, lege sie zu uns ins Bett und schmeiße ihr Handtuch in eine Ecke. Vorsichtig lege ich mich zu ihr und werfe die Decke über uns. 

"Gute Nacht, Schönheit.", flüstere ich und gebe ihr einen Kuss auf ihre kalte Stirn. 


A/N:

Ich lass ab jetzt mal die "Autorennotiz" weg. :D Einfach damit ich euch nicht immer nerve. :D 

Hab euch lieb! 

Jenny <3 

Dylan O'Brien Imagines (German) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt