Kapitel 16

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Ich war noch immer in der Dunkelheit gefangen, doch diesmal kämpfte ich energisch dagegen an, ich wollte unbedingt Aiden wieder sehen ! Mein Verstand hat sich endlich zurück gezogen und nun weiss ich was für eine Bitch ich war. Aiden wollte Styles nie was tun, aber es war meine Schuld, da ich ihm das Gefühl gab weniger wichtig zu sein für mich, dabei bedeutet er die Welt für mich.

Die Schwerelosigkeit in der ich mich befinde, ist toll doch ich würde alles geben um Aiden noch einmal zu sehen. Meine Umgebung wurde heller, doch statt dem ich mich in einem Raum wiederfinde, liege ich auf einer wunderschönen Blumenwiese. Sofort fühle ich mich überglücklich, meine Augen nahmen all die vielen Farben der Blumen war.

"Mein Kind, mit dir hat man es nicht einfach.", hörte ich eine Stimme hinter mir. Zu meiner Überraschung stand da nicht meine Mutter sondern die Mond Königin.

"Tut mir leid, das war nicht meine Absicht.", murmelte ich.

"Ich weiss, aber dein Verhalten hat deinen Mate sehr verletzt.", redete sie weiter.

"Ich habe das nun auch verstanden... Könntest du mich bitte zurück schicken, damit ich bei Aiden bin ?", fragte ich sie hoffnungsvoll, da ich nicht wusste wie lange ich schon in der Dunkelheit feststeckte.

"Mein Kind, ich würde nichts lieber tun, doch das Schicksal scheint nicht mit euch zu sein.", murmelte sie traurig.

"Was soll das heissen ?", fragte ich sie verwirrt.

"Es tut mir leid Zariah, aber du hast den Kampf gegen den Tod verloren.", ertönte die Stimme meiner Mutter neben mir.

"Mom ?", fragte ich sie ungläubig.

"Zariah.", murmelte sie und nahm mich in den Arm.

"Es tut mir so leid, ich wünschte du hättest noch ein langes Leben vor dir.", redete meine Mom weiter.

"Was soll das heissen ?! Ich möchte zu Aiden zurück, bitte ich muss ihn wieder sehen.", sprach ich verzweifelt auf.

"Es tut mir leid mein Kind, aber eure Wege trennen sich hier.", sprach die Mondkönigin auf.

"Kann ich mich wenigstens bei ihm verabschieden ?", fragte ich sie hoffnungsvoll.

"Diesen Wunsch werde ich dir erfüllen, aber du musst eins wissen du hast nicht viel Zeit.", erklärte sie mir.

"Das ist mir egal, ich möchte ihn noch ein letztes mal sehen.", sprach ich traurig.

"So sei es.", ertönte die Stimme der Mondkönigin, bevor sie verschwand mein Blick huschte schnell zu meiner Seite um zu sehen, ob meine Mom noch da war, leider war sie auch verschwunden.

Ich sackte traurig zu Boden und begann zu weinen. Ich war nun gaz alleine, von allen verlassen, dabei wollte ich doch nur eines meine grosse Liebe noch einmal sehen.

"Liebes ?", hörte ich eine sanfte Stimme hinter mir, sofort schreckte ich hoch und blickte mich um. Da vor mir stand Aiden, ich konnte mein Glück nicht fassen !

Ich rannte auf ihn zu und schlang meine Arme um ihn.

"Aiden !", schrie ich überglücklich und viel ihm um den Hals.

"Liebes.", flüsterte er und schlang seine Arme um meine Tallie.

"Es tut mir so leid, ich habe nun begriffen was für ein schlechter Mate ich war, es tut mir aufrichtig leid.", entschuldigte ich mich bei ihm.

"Mach dir keine Sorgen, liebes ich kann dich verstehen du warst einfach verletzt das ist alles.", murmelte er und strich mir beruhigend über den Rücken.

"Du hast nicht mehr viel Zeit.", hörte ich die Stimme der Mondkönigin in meinem Kopf, ich löste mich vorsichtig aus der Umarmung. Aiden blickte mich verwirrt an, doch bevor er etwas sagen konnte presste ich meine Lippen auf seine, zuerst war er überrascht doch er erwiderte den Kuss mit so viel Liebe und Leidenschaft, das mich meine Beine nicht mehr halten konnten. Aiden zog mich noch näher zu sich und hielt mich fest and der Tallie fest, meine Hände vergrub ich in seinen Haaren.

Wie ich seine Lippen auf meinen vermisst habe !! Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen, was Aiden ebenfalls zum Lächeln brachte.

"Ich habe dich so vermisst !", flüsterte ich sprachlos.

"Ich dich auch liebes.", murmelte er und hielt mich noch immer fest.

Ich genoss es in seinen Armen zu sein doch ich wusste das mir die Zeit davon rannte, also küsste ich ihn erneut, doch dieses mal schlich sich eine verräterische Träne aus meinen Augen und kullerte meine Wange herunter. Aiden bemerkte es sofort und löste sich vorsichtig ein paar Zentimeter von mir, erst jetzt bemerkte ich das er langsam anfing zu verschwinden.

"Aiden ich werde dich immer lieben, vergiss das nicht.", sprach ich traurig und blickte ein letztes mal in seine wunderschönen blauen Augen.

"Ich liebe dich auch Zariah.", sprach er sanft, ich drückte ein letztes Mal meine Lippen auf seine, so lange bis er verschwunden war.

"Leb wohl, Aiden.", flüsterte ich traurig und blickte mich auf der Lichtung um.

Meine Mom rannte auf mich zu und nahm mich in den Arm, ich konnte mich nicht mehr zusammen reissen und begann laut zu schluchzen und weinen. Meine Mom streichelte mir beruhigend über den Rücken, doch niemand hat je wieder so einen Einfluss auf mich wie Aiden....

The End.


No Escape~ Running Out Of TimeWhere stories live. Discover now