Kapitel 7: Ich bin verwirrt.

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Ich wurde so aufgeregt, dass meine Stimme zitterte. "Justin?" -Stille- Ich wartete und hörte nur ein Atmen an der anderen Leitung. "H-hallo?...Justin?" Langsam wurde ich ungeduldig und enttäuscht. Vielleicht wollte er mich nur verarschen? Oder war er doch nicht bereit mir alles zu erzählen? Ich wollte fast auf legen, bis ich ein lautes Lachen an der anderen Leitung hörte. "J-justin?" Jetzt fühlte ich mich verarscht. Sogar sehr. "Nein, sorry Melinda am Apparat. Ist meine neue Nummer" Und ich musste selbst über mein Verhalten lachen. "Melinda? Ich dachte-" Sie unterbrach mich. "Du dachtest ich wäre Justin, weil er immer noch nicht angerufen hat!" Ich schwieg. Ich wurde trauriger. "Oke speicher meine Nummer ein. Schlaf gut, Jacquelinchen!" "Du auch", murmelte ich und legte auf. Lena war schon längst weg und ich legte mich wieder hin. Ich legte mein Handy auf den Nachttisch und schon schlossen sich meine Augen. Ich wachte von einem lauten Geräusch. Irgendetwas war zerbrochen. Ich stand auf und schlatete den Lichtschalter ein. Ich ging Richtung Lena's Zimmer, weil das Geräusch von dort kam. Ich öffnete langsam die Tür. "Lena?" Ich schaltete das Licht ein und sah in Lena's glassigen Augen. "Was ist los Lena?" Ich umarmte sie. "Ich hatte einen Alptraum", schluchzte sie. "Soll ich neben dir schlafen?" Sie nickte. Wir legten uns beide hin. "Schwester, du wirst mich nicht verlassen, oder? Mit irgendeinem Jungen?" Ich grinste. "Nein. Ich werde immer bei dir sein." Ich küsste sie auf die Stirn. "Danke", flüsterte sie. Als sie einschlief ging ich wieder in meinem Zimmer. Ich wollte auf die Uhr schauen auf meinem Handy. Ich sah eine Nachricht umd öffnete sie.

xxx: 'Tut mir Leid, das ich dich nicht angerufen hab. Aber ich will einfach nicht, dass du einen Teil von meinem Leben weißt oder bist....'

Diese Sätze verteilten mir 1000 Messerstiche in meinem Herz. Wieso tat mir das weh? Ist doch klar er kennt mich nicht. Aber doch trotzdem wollten die Tränen den Lauf nehmen.

'.....nicht weil ich dir nicht vertraue oder weil du mir fremd bist. Ich weiß, dass du ein nettes schönes Mädchen bist, der man vertrauen kann. Ich will es nicht wegen deiner Sicherheit. Frag nichts. Bitte tu mir ein Gefallen. Geh nie wieder in den Raum. Sprich mich nie wieder an. Ich bin für dich Luft? Alles klar? -Justin'

Ein kleines Lächeln bildete sich in meinem Gesicht. Aber ich war verwirrt. Ich stellte mir vor als ob er die Nachricht gar nicht geschickt hätte, denn sonst würde ich vor vielen Fragen im Gedanken nicht mehr schlafen. Das versuchte ich zumindest, doch ich konnte die Nachricht nicht ignorieren. Es war erst 5 Uhr und ich sollte um 6 aufstehen. Ich konnte sowieso nicht schlafen. Also ging ich in den Garten. Ich setzte mich auf den Liegestuhl und sah den Sonnenaufgang an. Ich schloss meine Augen und träumte davon, dass Justin der beliebteste Junge ist und ich seine Freundin. Wir Hand in Hand gehen durch den Schulgang. Dann gibt er einen kurzen Kuss auf die Lippen. Auch wenn ich diese Gedanken immer weg schüttelte für den Moment wollte ich die Gedanken wahr haben. Plötzlich kam mir der Gedanke ob ich mich in ihn verliebt hatte? Doch meine Antwort war definitiv nein. Ich fing schon an selbst über mich zu lachen.

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Ich hab es doch geschafft :) Hoffe bekomme ein paar Kommentare :D

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