Kapitel 8 - Riley

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Es ist klar gewesen, dass Jaelyn bei Tageslicht wieder die Kratzbürste sein wird, die mich in den Wahnsinn treibt. Und doch kann ich nicht anders, als im Flur zu stehen und ihr dabei zuzusehen, wie sie Gerda einfach ignoriert. Sie will ihr helfen, obwohl ich ihr es verboten habe.

Das erste Mal, seit sie für mich arbeitet, folgt sie nicht meinen Worten und ich kann an ihrer Haltung erkennen, dass ich sie an Jaelyn verlieren werde. Aber es interessiert mich zu meinem Erstaunen nicht. Bisher war Gerda immer ein guter Zeitvertreib, sie war anschmiegsam und ohne Widerworte. Doch je mehr Zeit ich mit dieser Wildkatze verbringe, der es vollkommen egal ist, was ich ihr sage oder was ich mit ihr anstelle, desto mehr wird mir klar, dass ich diese Herausforderung brauche. Dass sie mich anmacht und ich darauf stehe, wie sie sich gegen mich wehrt.

Tief in mir hoffe ich, dass sie dieses Verhalten beibehalten wird. Nicht, weil ich sie bestrafen möchte, sondern weil ich es liebe mit hartem Schwanz in ihren Mund zu dringen, während ihr Blick mich anfleht sie zu ficken. Es ist ein Fest, die Tränen zu beobachten, die über ihre Wangen laufen  und zu wissen, dass ich Schuld daran trage, dass Jaeyln, an ihre Grenzen stößt. Und das nach nur wenigen Tagen.

Werde ich überhaupt in der Lage sein, sie gehen zu lassen, sollte sie jemals so sein, wie ihre Eltern sie haben wollen? Bin ich bereit, sie so zu brechen? Während ich sie stumm, wie ein dummer Junge, beobachte, meinen Blick über ihren langen Hals, den hohen Zopf, den Ansatz ihrer Brüste gleiten lasse, weiß ich, dass ich verloren bin. Diese kleine Hexe, verdreht mir den Kopf und ich bin verdammt nochmal unfähig, etwas dagegen zu tun. Was ist das nur für eine Scheiße?

Trotzdem kann ich nicht verhindern, wie ich aus meinem Versteck trete, mich räuspere und befriedigt dabei zusehe, wie beide Frauen zusammenzucken.  Doch nur eine von beiden hat den Anstand beschämt auszusehen. Die andere hebt eine Augenbraue und trinkt dann in Seelenruhe ihren Kaffee.

"Gerda, Jaeylin, ich möchte, dass ihr beide mich begleitet", fordere ich von ihnen, Gerda nickt, Jaelyn zuckt nicht mal mit der Wimper als sie ihr Geschirr zumindest in die Spüle stellt und dann mit der Eleganz einer Dame von Welt in meine Richtung kommt. Begehrlich lasse ich meinen Blick über ihren Körper gleiten und weiß wieder, warum es mir so schwerfällt, sie nicht einfach auf Abstand zu halten. Sie ist eine wahre Schönheit, selbst jetzt beinahe ungeschminkt, mit einem Blick, der andere wahrscheinlich tot umfallen lässt und auf jeden Fall auf Krawall gebürstet.

Als sie beide vor mir stehen, nicke ich knapp, drehe mich um und höre nur, wie die beiden mir folgen. Ihre Schritte hallen durch den gesamten Flur, durch die Eingangshalle und durch den weiteren Flur tief in das Innere meines Hauses. Ich vermute, nicht einmal Gerda ist bisher hier gewesen, aber warum auch? Es reichte, wenn wir in dem Raum neben meinem Büro waren. Oder in einem der Salons.

Doch mit Jaeyln ist es nicht so einfach. Ihr muss ich mehr zeigen, und das in einem Tempo, das nicht ich vorgebe, wie ich feststelle. Ich lasse mich von ihr antreiben und spiele einfach mit. So viel zum Thema Hingabe und Dominanz. Die Frau macht mich wahnsinnig und trotzdem führe ich sie in mein Heiligtum.

"Ich möchte, dass ihr beide euch jetzt auszieht. Stellt euch links und rechts neben das Bett und seht euch an", weise ich sie sie an, als ich die Tür mit einem alten Schlüssel geöffnet habe. Natürlich folgt Gerda meinen Worten sofort. Jaeyln dagegen sieht sich erschrocken um, die Augen weit aufgerissen. Sicher hat sie nicht damit gerechnet, dass ich einen Raum besitze, wie ihn andere schon in Büchern beschrieben habe. Aber wenn nicht ich, wer sollte sie so etwas dann leisten können? Schließlich ist es der perfekte Ort um meinen Neigungen nachzugehen, ohne das es jemand mitbekommt.

"Wirst du meinen Worten wohl Folge leisten, oder soll uns Gerda als Erstes dabei zusehen, wie ich dich tatsächlich bestrafe? Willst du diese Erfahrung endlich machen oder wieso widersetzt du dich mir jedes einzelne Mal?", fordere ich sie heraus, sehe wie sie den Kiefer fest aufeinanderpresst und dann ergeben den Blick senkt. Eine Geste so unschuldig, dass mein Schwanz zuckt. Schade, ich hätte zu gern herausgefunden, wie geil es sie macht, wenn ich sie an das Kreuz befestige, die Arme und Beine weit gespreizt, offen und zugänglich für mich.

Doch Jaeyln entscheidet sich ihrer Kollegin zu folgen, öffnet die Uniform, entkleidet sich, selbst das Höschen fällt und ich habe Respekt vor dem Stolz den sie besitzt. Sie ist so jung und dennoch so voller Kraft. Sie raubt mir den Atem, Gerda habe ich mit noch keinem Blick bedacht, kann ich einfach nicht wegsehen. Obwohl sie erst achtzehn Jahre alt ist, hat sie perfekte Brüste, einen flachen Bauch und volle, geschwungene Lippen, um die sie jede Frau beneiden würde. Nicht nur mein Blick streicht über ihren Körper, im Augenwinkel sehe ich, wie auch Gerda schwer schluckt bei ihrem Anblick und weiß jetzt schon, dass mir dieser Tag viel Spaß bereiten wird.

Nur einmal will ich Jaeyln demonstrieren, wozu ich wirklich in der Lage bin. Danach kann sie entscheiden, welchen Weg sie einschlagen möchte und ob sie weiterhin gegen mich kämpfen wird. Oder an meiner Seite.

Sicher war es nicht meine Absicht, ihr bereits nach ein paar Tagen diese Seite zu zeigen, doch dieses Vorhaben, konnte ich ja bereits am ersten Tag mit ihr aufgeben. Herzlichen Glückwunsch, Selbstbeherrschung, ein Mädchen hat dich gebrochen.

"Leg dich hin, Jaeyln", sage ich bestimmend. Ich sehe ihr an, wie sie damit kämpft zu tun, was ich will, widersteht aber der Versuchung mich böse anzufunkeln. Stattdessen tut sie es, legt sich auf das schneeweise Laken.

"Gerda, du kennst deine Aufgabe. Jaeyln, du darfst nicht kommen." Sie reißt den Kopf nach oben, richtet sich auf und nun ist er doch da, der funkelnde Blick, der mich trifft und direkt meinen Schwanz zucken lässt.

"Du hast diesen Raum betreten und dich damit meinem Wort unterstellt. Du hast dein Vertrauen und deine Lust in meine Hände gelegt. Und ich übergebe sie an Gerda. Du wirst auf deine Kosten kommen, Baby. Nur eben nicht gleich. Lass einfach los, kämpfe einmal nicht dagegen an und sei ein gutes Mädchen. Tu, was ich dir sage", erkläre ich ihr so ruhig wie ich kann, obwohl mich ihr Blick dermaßen anfeuert, dass ich sie am liebsten selbst endlich ficken möchte. Hart und hemmungslos, so, wie sie noch nie gefickt worden ist. Ihr Mund reicht mir dieses Mal nicht mehr, doch ich halte mich zurück, mit dem letzten Fetzen Kontrolle, den ich finden kann. 

Sie mahlt wieder mit dem Kiefer, sagt aber nichts. In ihren Augen sehe ich den Kampf, sehe, wie schwer es ihr fällt, tatsächlich die Kontrolle abzugeben. Wie gestern Nacht, muss sie sich dazu zwingen, mir zu vertrauen, obwohl sie selbst weiß, dass ich nichts tun werde, was ihr nicht gefällt. Zumindest sollte sie das nach den letzten drei Tagen mit mir.

"Du musst lernen, dass du nicht immer alles kontrollieren kannst und das es ab und zu ganz gut ist, nicht die Starke sein zu müssen. Genau das will ich dir beibringen, aber du musst mich lassen. Kannst du das, Jaeyln? Einem anderen Menschen als dir selbst vertrauen?"

Ich kann nicht anders, als weiter mit ihr zusprechen, fasziniert es mich, wie sie mich offen an ihrem Kampf teilhaben lässt. Dazu muss sie nichts sagen, ihre Augen verraten sie. Und ich bin mir sicher, dass sie das nicht einmal weiß.

"Okay", haucht sie nach einiger Zeit, legt sich wieder hin und schließt die Augen. Zu gern möchte ich wissen, was in ihr vorgeht, doch dafür haben wir später noch genug Zeit. Und wir werden uns unterhalten, ehrlich und offen. Zwar bin ich mir sicher, dass ich mir damit selbst ins Fleisch schneide, da dieses Mädchen, das viel zu schnell erwachsen werden musste, mir unter die Haut fährt, wie keine Frau zuvor. Eine Tatsache, die niemals ans Licht kommen darf, denn dann bin ich wirklich geliefert.

Aber wer könnte es mir bei diesem Anblick verübeln.  Gerda ist gerade dabei nackt wie sie ist, zwischen Jaeylns Beine zu klettern und ich gehe um die beiden herum, bis ich so stehe, dass ich sie von der Seite beobachten kann und dennoch vollen Einblick auf ihre wunderschönen Pussys habe. Verdammt, allein der Gedanke daran, wie eng und weich Jaeyln sich um meinen Schwanz anfühlen wird, lässt mich noch härter werden, so dass es langsam unangenehm wird. Fuck.

"Gerda, du wirst Jaeyln jetzt zeigen, was es heißt Lust zu empfinden, ohne sich beteiligen zu dürfen. Denn, Jaeyln, du wirst es einfach genießen. Denke nicht nach, überlasse es Gerda, dich zu verführen. Ich habe eure Blick gesehen und weiß, dass ihr beide darüber nachgedacht habe, wie es wäre, die andere im Bett zu haben. Dies ist eure Chance, auch wenn du nichts tun sollst. Ich denke, du wirst es dennoch genießen. Ich werde hier sitzen, euch dabei beobachten und vielleicht mitspielen. Aber nur dann, wenn ich der Meinung bin, dass du noch nicht auf deine Kosten gekommen bist. Da ich aber weiß, wie talentiert Gerda mit ihrem Mund ist, wird es nicht von Nöten sein."

Lächeln beobachte ich, wie Gerda bei dem Kompliment errötet und wie Jaeyln tief durchatmet. Ein Anblick, der meine Eier sich zusammenziehen lässt. Ich bin definitiv in meiner persönlichen Hölle.

Maid made in hellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt