Chapter 23 "Two Marco's"

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Hallo zusammen :) 

Na wie geht es euch heute? Ich habe jetzt ein langes Wochenende, weil wir hier in NRW morgen frei haben :) Was macht ihr sonst noch so?

Letzte Woche Samstag war echt doof, die Bayern haben zwar gut gespielt, aber ich habe einige Entscheidungen einfach nicht verstanden, sei es wegen Ribery oder andere Sachen.. Aber gut, abhacken und weiter geht's

So ich will euch nicht länger einlullen :) Viel Spaß bei dem Kapitel :)


Daliah POV

„Und hast du gut geschlafen?" Ich gähnte als Antwort nur laut und Kevin retournierte es mit einem lauten Lachanfall, auch wenn ich nicht ganz verstehen konnte, was an dieser Situation so lustig sein sollte. Genervt verdrehte ich die Augen und wendete mich zu Per, der auch leise vor sich hin gluckst und mir dann einen Arm um die Schulter legte. „Lass dich nicht ärgern Lia. Kevin hat gerader einfach seine fünf Minuten und du weißt doch wie er dann ist", sein Lächeln wurde noch breiter und  ich seufzte laut, nickt aber dann. „Ja stimmt, dann benimmt, er sich nicht wie ein 15 Jähriger Junge in der Pubertät sondern wie ein 10 Jähriger", Kevin, der mich gehört hatte, streckte mir die Zunge raus.

Ich ignorierte es einfach und ging dann ein paar Schritte weiter zu Erik, der konzentriert auf sein Handy starrte und schnell auf dem Display rumtippte. „Na wem schreibst du da?" Flüsterte ich ihm ins Ohr und vor lauter Schreck rutschte ihm sein Handy aus der Hand und fiel richtig Boden. Mit einer schnellen Bewegung schaffte er es gerade noch so es aufzufangen und drehte sich dann zu mir um. „Musste das sein Daliah?" Durch die Härte in seiner Stimme verschwand das Lächeln, von meinem Gesicht und wurde durch einen erschrockenen Gesichtsausdruck ersetzt. „Sorry", nuschelte ich und biss mir auf die Lippe. „Ich wusste ja nicht, dass du gleich dein Handy wegschmeißen würdest" „Wie würdest du den reagieren? Du würdest bestimmt noch laut schreien!" Ich hob die Augenbrauen hoch, fixierte ihn genauer? „Kannst du mir mal erzählen, was dir über die Leber gelaufen ist? Es ist doch nichts passiert und ich habe es auch wirklich nicht extra gemacht, also musst du jetzt auch nicht so gemein sein!" Seine Gesichtszüge blieben hart und er machte keine Anstalten sich bei mir zu entschuldigen, dass er mich so forsch angegangen war. 

„Gut, alles klar! Dann sag mir Bescheid, wenn du wieder du selbst bist so das man normal mit dir reden kann und nicht auf jedes Wort aufpassen muss!" Ohne auf eine Antwort von ihm zu warten, ging ich wieder zurück zu Per und Kevin. „Alles in Ordnung?" Fragte mich Per und warf Erik einen besorgten Blick zu. „Bei mir schon, aber Erik ist heute wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden...", ein Seufzer entwich meinen Mund. „Das wird schon, jeder hat mal einen schlechten Tag auch Sunnyboy Erik", er schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln und schlug mit Mats ein, als dieser vor uns stand. „Guten Morgen", flötete er und zu meiner Überraschung umarmte er mich. Gerade als ich mich lösen wollte, konnte ich seine leise Stimme an meinem Ohr hören. „Lia, kannst du mir den Gefallen tun und mal mit Cathy reden? Sie ist seit gestern so komisch drauf und ich mache mir wirklich sorgen", ich nickte leicht und als er sich von mir löste, lächelte er dankbar und hauchte eine Danke in meine Richtung. Dann setzte er wieder die gewohnte coole Miene auf und begann eine Diskussion über Autos mit Kevin. Ich schaltete sofort ab und holte wie Erik, mein Handy raus. Calum hatte mir gestern Abend noch geantwortet und er war so unglaublich glücklich gewesen, dass sie gewonnen hatte und sich damit schon jetzt für das Achtelfinale qualifiziert hatten. Ich hatte mich auch für ihn und die anderen gefreut, wünschte mir aber zur selben Zeit, dass auch wir es am Samstag schaffen würden, mit einem Sieg uns direkt für das Achtelfinale zu qualifizieren. Zudem hatte ich auch noch meinem Dad, Louise und Nick geschrieben, dass alles bei mir in Ordnung war und dass sie sich keine Sorgen machen müssten. Denn genau das taten sie, auch wenn sie es ziemlich gut versteckten konnte ich es genau spüren. Einen Vorwurf konnte ich ihnen deswegen nicht machen. Vor allem Dad und Louise waren nach dem Ereignis besonders vorsichtig und ängstlich. Dad wollte mir eigentlich auch komplett verbieten mit zu fahren, aber da hatte Louise ihr Veto eingelegt.

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