Chapter 3 "You wanted a life without us!"

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Hallo zusammen :)

Ich hoffe euch allen geht es gut und ihr habt bis jetzt schon schöne Ferien, sind schon über all Schulferien  Ich habe da keinen Überblick mehr drüber seit ich nicht mehr zur Schule gehe :) 

Habt ihr schon alle Geschenke? Ich schon, gestern habe ich das letzte geholt :) 

Bin mal gespannt, wie es meiner Familie gefällt :)

Habt ihr euch was bestimmtest gewünscht? Ich kenne erst zwei meiner Geschenke. Ich bekomme eine Fossil Tasche, die ich mir selber ausgesucht habe :) und eine Collage Jacke von Marco Polo. Ich stand so lange vor dieser Jacke, dass könnt ihr euch gar nicht vorstellen :) Ich habe die im Sommer in Roermond im Outlet gesehen und da hat sie mir schon gefallen, aber sie war mir viel zu teuer, weil ich nicht einsehen 100€ für eine normale Jacke auszugeben. Und als wir dann im Herbst noch mal da waren, stand ich wieder vor der selben Jacke und da hat meine Mutter einfach gesagt, dass es jetzt reicht und sie hat sie mir gekauft :) Bei mir ist es aber auch so, dass ich eine Geschenk zu Weihnachten bekomme und eins zu meinem Geburtstag und da der am 29 ist, ist das ja praktisch wie Weihnachten :))

So jetzt höre ich auf zu labbern, sorry. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch :)


Kevin Pov

„Aua Kevin! Lass das!" „Nichts werde ich lassen", sagte ich sauer und bewarf Marco weiter mit Shampoo Flaschen „Wie kommst du denn auf so eine bescheuerte Idee?" „Ich bin unglücklich ohne sie!" „Dann werde glücklich ohne sie? Wo ist das Problem? Marco sie hat dir das Herz raus gerissen und fünft mal drauf eingestochen und es dann wieder zurück in deine Brust gepfeffert und so eine willst du?" Er sah mich einen Moment nur neutral an, so als ob er etwas abwägen würde, dann schüttelte er aber kaum merklich den Kopf und sah mich wieder an. „Kevin du verstehest das nicht, ich habe doch versucht über sie hinweg zu kommen, aber ich schaffe es einfach nicht! Sie ist den ganzen Tag in meinem Kopf, ich bekomm sie nicht aus meinen Gedanken." „Das ist aber nur wenn du gelangweilt bist du gerade an nichts anderes denkst" „Nein, sie ist auch während des Training in meinem Kopf, oder wenn ich mit euch Jungs zusammen bin. Versteh es doch Kevin", flehte er mich fast schon an „Sie ist überall!" Ich schüttelte wieder den Kopf und warf ihn erneut ab, nur dieses Mal nahm ich Duschgel und Seife. „Alter", fing ich an und sah meinen besten Freund sehr ernst an „Du bist ohne sie besser dran, so hart es auch klingt, sie will dich nicht mehr! Sie hat mir dir Schluss gemacht und lebt jetzt in London und ist dort glücklich. Ich habe keine Ahnung, wie du auf die Idee kommst, dass du ihr jetzt plötzlich beweisen willst, dass du doch der Richtige bist!" „Weil ich sie vermisse!" „Nein, das tust du nicht, dass denkst du nur weil du sie vor ein paar Tagen gesehen hast und sie da nicht gerade scheiße aussah. Du willst nur ein Bild zurück und nicht sie selber!" Versuchte ich ihm verzweifelt einzureden und nahm mir jetzt die ersten Handtücher und warf sie im hohen Bogen durch den Raum.

„Du weißt einfach nicht wie das ist eine Frau zu vermissen, die man liebt, ich brauche sie Kevin, ich spiele seit Monaten scheiße und... ich", er stotterte und gucket auf den Boden, er sah ein bisschen so aus, wie ein kleiner Junge, der seiner Mutter gleich beichten würde, dass er die Schokolade vor dem Essen gegessen hatte, aber bevor er weiterreden konnte, kamen schon die anderen rein und sahen nicht gerade begeistert aus, als sie die Lache an Seifenstücken, geköpften Shampoo Flaschen und Handtüchern sahen. „Was ist den hier los?", fragte Nuri der sich einen geschockten Unterton nicht verkneifen konnte. „Ich versuche unserem gern Reus nur mal den Kopf zu waschen...", fing ich an und nahm mir eine Haarbürste und warf sie gegen Marco's Brust „Aua", schrie Marco entrüstet auf und ich wollte gerade zur nächsten Bürste greifen, als ich die Hand spürte, die sich um meinen Unterarm schloss. „Warum willst du ihm jetzt noch gleich mit Bürsten und Shampoo Flaschen den Kopf waschen?" Ich sah nur zu Nuri, der meinen Arm festhielt und mich ernst anschaute. „Weil er mir gerade erzählt hat, dass er wieder mit ihr zusammen kommen will!" Ich verzog mein Gesicht bei dem Gedanken an sie und sah dann wieder zu Marco rüber der sich nervös im Nacken kratze. Nuri ließ meinen Arm los und nahm sich jetzt selber die Bürste und warf sie gegen Marco's Kopf. Ich verkniff mir ein Lachen und wollte Nuri gerade nacheifern, als ich sah wie er den Kopf schüttelte und dann sagte: „Das war es jetzt mit dem Bürstenwürfen!" Er drehte sich zu Marco und ging einen Schritt auf ihn zu. „Willst du uns sagen, warum du... wieder mit ihr zusammen kommen willst", er sagte es ganz ruhig und ich konnte wirklich nicht verstehen, wie er so ruhig sein konnte. Ich könnte jetzt schon wieder platzen. „Ich...", fing Marco an, brach dann aber und sah auf den Boden „Es ist einfach so schwierig. Ich habe Charlotte nie wirklich geliebt und auch wenn ich jetzt 5 Monate mit ihr zusammen war, hatte ich nie so ein Gefühl wie bei Daliah", ich zuckte erneut zusammen hörte ihm aber noch aufmerksam zu. „Wenn Daliah zur Tür rein kam, da konnte ich es kaum erwarten sie in den Armen zu nehmen, zu frage wie ihr Tag war oder sie zu küssen, bei Charlotte hatte ich diese Gefühle nicht" „Ich glaube wir wusste alle, dass sie nur eine Lückenbüßerin ist, aber glaubst du wirklich, dass du wieder glücklich wirst, wenn du versuchst wieder mit Daliah zusammen zu kommen? Ich meine, komm schon Marco auch wenn ich jetzt nicht so eine krasse Einstellung dazu habe, wie Kevin, sie hat dich und uns schon alle verletzt und überrascht, als sie gegangen ist" Er sagte nichts und guckte nur wieder auf den Boden, ich stupste Nuri an und schüttelte schnell mit dem Kopf. Ich glaube wir alle vergassen, dass wir in seiner Gegenwart nicht über die Trennung sprechen sollten. Es war manchmal schon fast gruselig, wie er sich versteinerte und auf den Boden guckte. „Alter", fing ich schnell an und warf Nur noch mal einen bösen Blick zu. „Wir wollen doch einfach nur nicht, dass sie dich wieder so sehr verletzt und du dann noch geknickter bist, als vorher. Wir wollen das einfach vermeiden, weil wir deine Freunde sind!" „Das weiß ich doch, aber ihr habt mich doch in den letzten paar Monaten gesehen..." „Ja und unglücklich sahst du nicht aus!" Sagte ich schnell und warf ihm einen bösen und gefälligen Blick zu „Ja, weil ich es nicht zeigen wollte" „Marco willst du sie zurück, oder willst du das Bild von ihr zurück? Weil sie ist nicht mehr die alte! Schau doch mal in die Zeitungen und hör was die Leute auf der Straße sagen. Sie ist eine andere Person geworden! Sie geht jetzt ständig raus und feiert!" „Ich weiß, glaubst du das bekomme ich nicht mit!" Er raufte sich die Haare und setzte sich resigniert auf eine Bank und sah uns dann verzweifelt an. „Aber ich will sie zurück haben. Ich brauch sie!" Wir alle seufzten jetzt und ich setzte mich auf die Bank gegenüber und beobachtete meinen besten Freund genau.

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