3. Ein Tag alleine mit Kageyama? *

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Ich sitze neben ihn und esse mein gekauftes Brot. Ich denke die ganze Zeit nach, bis Kageyama mich plötzlich anschreit: "Hast du mir überhabt zugehört, Blödmann!?"

Ich schaue ihn an und lege mein Kopf leicht zur Seite. "Argh!", höre ich ihn leise sagen. "Ich fragte, ob du Morgen mit kommen willst in den Freizeitpark? Ich habe ein Ticket zu viel." 

Ich springe ruckartig auf und rufe: "Yippie Freizeitpark!!" Ich bücke mich leicht nach vorne und meine noch laut: "Liebend gern!" Ich grinse und sehen das er leicht zu Seite schaut. "Oke, komm am Freitag an den Bahnhof!", sagt Kageyama und verschwindet. 

Ich schaue ihn hinterher und springe Glücklich durch die Gegend. "Ja, ein Tag im Freizeitpark, alleine mit Kageyama...", sage ich, "Moment mal!! ALLEINE?!" 

Ich wurde rot und schüttel den Kopf schnell. "Nein, nein, nein!! Wir sind nur Freunde!", rufe ich. Aber irgendwie habe ich ein komisches Gefühl. Ich höre das Klopfen von meinem Herzen, welches wie verrückt schlägt.

Den ganzen Tag konnte ich an nichts anderes denken. Auch als er direkt neben mir steht, weil wir zusammen nach Hause gehen. 

"Hinata?", meint Kageyama, weil ich stehen geblieben bin. "Mmh..?", murmel ich leise. 

"Hallo, Erde an Hinata! Was ist heute los mit dir? Seit ich dich eingeladen habe, benimmst du dich komisch!" 

Ich merke wie mein Gesicht rot anläuft. Er kommt näher und fasst mir an die Stirn. "Hast du Fieber?" Ich schlage seine Hand weg und steige auf mein Fahrrad und fahre einfach weg. "HINATA??!", schreit Kageyama mir hinterher, aber ich reagiere nicht darauf.

'Verdammt, wir sind beides Jungs', denke ich,' Ich kann mich nicht in einen Jungen verlieben.' 

Der nächste Tag ist angebrochen, und ich habe kaum geschlafen. Ich hielt mich von Kageyama fern, aber es geht schief. Jetzt steht er nach der Schule wütend vor mir. 

"Wieso weichst du mir aus?!", schreit er mir ins Gesicht, "Willst du doch nicht mitkommen?!" 

Ich schaue ängstlich und erschrocken hoch und sehe in seine gruselig wirkenden Augen. "D-Doch!", stottere ich leise. "Oke!", meint er und zieht mich aus der Schule. Seine Hand berührt mein Handgelenk. Sie ist groß und warm. Ich kann nicht anders als doch wieder zu lächeln. 

Und so wie ich mich versah, stehe ich in einen Zug, wo mich Kageyama rein geschliffen hat. Im Zug denke ich viel nach, habe aber nicht mehr an das Thema gedacht, was mich Gestern und heute Morgen gequält hat. 

Der Tag verging schnell und es hat echt spaß gemacht. Jetzt sitze ich im Park neben Kageyama. Mein Herz schlägt schnell, weil er sehr nah an mir sitzt. 'Verdammt, was ist los mit mir', denke ich. Aber es wird noch schlimmer: Er berührt mich mit seiner Schulter. Er zuckt leicht und meint: "Wieso schlägt dein Herz so schnell?" 

'Wieso hat er es bemerkt?', denke ich und setze mich weiter weg von ihm. "Es ist nichts!!", sage ich schnell und schaue weg. Mein Gesicht ist heiß und errötet. Wenn er jetzt in mein Gesicht schauen würde, würde ich weglaufen. Er kommt näher und fragt: "Was ist los, Hinata?" 

Ich stehe auf und schaue ihn mit meinem roten Gesicht an und schreie: 

"KOMME MIR NICHT ZU NAHE!!" 

'Verdammt!' Ich renne weg und hören noch mein Namen rufen. 'Nein, nein, nein, nein... Ich liebe ihn nicht!! Ich liebe ihn nicht!!!'"DAS IST KEINE LIEBE!!", schreie ich durch den Park. Alle Besucher schauen mich verwundert an. 

Ist so das Ende, eines wunderschönen Tages?

KageHina?! ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt