Kapitel 28 - I will wait for you

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"Hallo. Du musst Amy sein! Ich bin Petra. Das hier sind Lucia und Hannah." sie deutete auf zwei brauhaarige Mädchen die hinter ihr in den Tür standen. Ich zwang mich zu einem Lächeln und wurde dann durch die Tür geschoben.

*

*

Den Rest des Tages verbrachte ich in dem Zimmer, dass Petra als 'mein Zimmer' bezeichnet hatte. Für mich war es das nicht. 

Ich weiß, es war unhöfflich sich sofort in seinem Zimmer zurück zu ziehen, aber im Erst, was wollten sie denn bitte von mir?

Außerdem hatte ich vorhin Stimmen gehört von wegen "Nicht leicht für sie" "Wir sollten Verständnis haben". Also auf irgendeine Art mochte ich diese Leute. 

Aber ich wollte hier trotzdem nicht bleiben. Ich wollte hier nicht sein. Ich wollte Weg. 

Ich lag auf dem Bett und mein Blick wanderte durch das Zimmer. 

Es war jetzt nichts Besonderes. Das Zimmer war im Erdgeschoss, ein Schreibtisch, ein Bett, ein Schrank und ein Regal. Im Prinzip ein ganz normales Zimmer. 

Die Bauchschmerzen waren noch immer nicht verschwunden. Ehr im Gegenteil. Der Schmerz hatte sich verstärkt und ich lag jetzt zusammen gekrümmt auf dem Bett. 

Mittlerweile war es halb 10 Abends. Petra kam herrein und sagte kurz Gute Nacht. Ansonsten passierte nichts Besonderes. 

Um halb zwölf hörte ich, wie jemand die Tür abschloss und Schritte, die die Treppe nach oben liefen. 'Mein'  Zimmer war das einzige Schlafzimmer, dass in diesem Stockwerk war. 

Louis' P.o.V (Das kommt nicht oft vor, nur ganz selten! :) ) 

Es ist schon krass, wie sehr man einen Menschen in nur so kurzer Zeit in sein Herz schließen konnte. Dieses Mädchen war etwas Besonderes. Das wusste ich schon die ganze Zeit. Seit ich sie das erste Mal gesehen hatte, war mir klar, dass man sie beschützen musste. 

Sie war sehr zerbrechlich und wenn man nicht aufpasste, dann würde sie einfach unbemerkt verschwinden. 

Doch das durfte nicht passieren. Ich musste auf sie aufpassen. Niemand anderes. Ich musste sie wieder haben. Sie gehörte zu mir. Das wurde mir jede Sekunde klarer. Ganz Besonders jetzt, wo sie nicht da war. 

Sie war noch keine fünf Stunden weg, doch ich wusste, dass sie nicht bei mir war. Und dass es ihr nicht gut ging. Oder doch?

Was, wenn sie sich in der anderen Familie wohler fühlte?

Was, wenn sie wirklich eine 'richtige' Familie brauchte?

Ich wollte sie gerade nur in meine Arme schließen und nie, nie wieder loslassen. Doch statt Amy umarmte ich letzten Endes nur ein Kissen und vergrub mein tränen überströmtes Gesicht in ihm.

Mein Handy lag neben mir. Schnell griff ich danach und schrieb ihr eine SMS. 

Amymybaby :( 

Daddy misses you soooo much :'(

please come back! 

Daddy Tomlinson [I]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt