Kapitel 3 - Maybe just a lie, it's too early

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Ich wurde von einem Sonnenstrahl geweckt. Ich liebte Sonnenstrahlen im Winter. Aber ansonsten hasste ich alles am Winter. Die Kälte. Den Schnee. Dicke Klamotten.

 Ich öffnete die Augen. Vor mir saß Louis. Ernsthaft? Ich war irgendwie nicht bei der Sache. Normalerweise wäre ich total ausgeflippt. Aber jetzt war es mir total egal.

„Hey. Du kannst aber lange Schlafen, Schlafmütze.“ Er lächelte mich leicht an. Eigentlich war ich nie ein Langschläfer gewesen, aber es war ja auch egal. Ich bin völlig am Ende. Ich wollte mich aufsetzen. Ich saß auf einem großen Bett. Louis setzte sich neben mich. „Ist alles okay?“

Nein, nichts ist okay. Warum war es so zu mir? Er kannte mich doch gar nicht.

Ich antwortete nicht.

 „Warum ist ein kleines, hübsches Mädchen wie du alleine in London?“ Sollte ich es ihm erzählen? Wo ist deine Familie?“

Ich zögerte.

„Tot.“

Kurz darauf hatte ich Louis so gut es mein Englisch zu ließ meine Geschichte erzählt. Er sah mich an. Aber er sagte nichts. Ich hatte Tränen in den  Augen. Ich weißt nicht was ich machen soll. Und wo ich hin kann.. i .. I. „ Louis zog mich eine lange Umarmung. Seine starken Arme warum um meinen Schultern gelegt.

 „Shh.“ Er stich mir über den Kopf. „Wie heißt du eigentlich?“ „Amy“ „Ich bin Louis“ Wie süß! Er dachte ich kannte ihn nicht. „Ich weiß wer du bist“ ich musste leicht grinsen. „Sorry, woher soll ich das denn bitte wissen.“ Er war gespielt beleidigt. Doch dann lächelte er auch und wischte mir vorsichtig eine Träne aus dem Auge. „Hast du Hunger? Ich denke schon. Du hast stundenlang geschlafen.“ Er wartete gar nicht auf eine Antwort. Er ging aus dem Zimmer. Kurz darauf kam Harry rein.

„Hi Amy, Louis hat gesagt, wir sollen auf dich aufpassen.“ Er lächelte leicht. Hinter ihm kam Niall ins Zimmer. Harry umarmte mich vorsichtig und setzte sich neben mich. „Hier bist du sicher, vor dem bösen Schnee und der bösen Kälte.“ Sagte er mit seiner beruhigenden Stimme.

Kurze Zeit später kam Louis mit einem riesigen Karton wieder ins Zimmer. „The best Pizza in the hole world. It makes everybody happy!“ Er zwinkerte mir zu.

Ich war komplett verwirrt. Ich war hier bei One direction. Meiner absoluten Lieblingsband und ich war nicht aufgeregt. Und ich war am Boden zerstört ich hatte meine Familie verloren. Mein komplette Leben und die kennen mich nicht, aber kümmern sich um mich, wie... ihr eigenes Kind.

Die Pizza hatte wirklich super geschmeckt, aber ich hatte fast nicht gegessen. Mir war noch immer schlecht und dieses Bild, von der Leiche war in meinen Kopf gebrannt und ich bekam es einfach nicht raus.

Die Jungs hatten mir erzählt, dass sie hier zusammen wohnen und Dass sie mir helfen wollen, aber ich konnte es einfach nicht so richtig glauben. Sie kannten mich doch nicht mal. Louis war fast die ganze Zeit bei mir. Er hielt meine Hand oder ich lag in seinen Armen. Ich erzählte ihm viel von mir. Von meiner Familie und Deutschland. Eigentlich fiel es mir immer schwer von mir selbst zu erzählen, aber irgendwie war es ganz leicht.

Ich war jetzt seid zwei Tagen hier. Ich verstand mich super mit den Jungs. Auch wenn ich viel weinte. Sie waren immer für mich da. Sie umarmten mich. Sie versuchten mich zum Lächeln zu bringen und manchmal funktionierte es auch. Aber meistens lag ich neben Louis im Bett und weinte. Er hielt mich fest und versuchte mich zu beruhigen. Er war einfach da. Dafür liebte ich ihn.

Daddy Tomlinson [I]Où les histoires vivent. Découvrez maintenant