Kapitel 18 - skating with TommoTomlinson

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Als ich Aufwachte, lag ich noch immer auf Louis' Schoß. Er strich mir durch die Haare und als ich ihn ansah, lächelte er und flüsterte: "Guten Morgen." 

Ich rieb mir die Augen und leicht verschlafen sagte ich "Hey." 

Wir saßen lange einfach so da, er legte seinen Arm um meine Schultern und wir starrten in den Garten. Der Garten war ziemlich groß. Es war eine große Wiese mit Bäumen und einem kleinen Pool. Aber in dem Pool war zur Zeit kein Wasser, weil der Winter noch nicht so richtig vorbei war.

Ich legte meinen Kopf auf Louis' Schulter und er zog mich noch dichter an sich. "Ach hier seit ihr." sagte Liam, der gerade auf die Terrasse kam. Er lächelte uns an. "Frühstück ist fertig." sagte er und ging wieder ins Haus.

Erst jetzt merkte ich was für einen Hunger ich hatte. Also gingen wir rein, wo die anderen schon am Tisch saßen und Brötchen aßen. 

Eine Stunde später hatten wir gegessen und alles aufgeräumt. Ich war gerade auf dem Weg in mein Zimmer, als ich ein Skateboard sah. 

Ich wollte schon immer richtig skaten lernen. Mit Rampen und so. Leicht fasziniert blickte ich auf das Board. 

"Was machst du da?" fragte eine verwunderte Stimme. Ich drehte mich überrascht um und blickte in Louis' Gesicht. "Ach nichts." murmelte ich nur und wollte gerade gehen. 

"Kannst du skaten?" fragte Louis. Ich schüttelte nur den Kopf. "Willst du's lernen?" fragte er jetzt lächelnd. Ich lächelte zurück. 

"ich nehme das jetzt als ja. Zieh dich an und dann gehen wir. Ich kenn eine Stelle, wo man gut üben kann." Er zwinkerte mir zu und ging in sein Zimmer. 

Langsam glaub ich, er konnte wirklich Gedanken lesen...

Eine viertel Stunde später stand ich neben Louis auf einem Platz vor dem Studio. Louis meinte, hier sei der Boden am Besten. 

Also zeigte er mir, wie es ging und immer wieder versuchte ich es. Aber ich musste jedes Mal anfangen zu lachen. Louis versuchte mich fest zuhalten, aber das brachte uns beide nur noch mehr zum Lachen.

Irgendwann klappte es dann doch. Aber nur halt nur halb. 

Louis lachte mich an. 

"Für den Anfang ist das nicht schlecht." er nahm meine Hand und zog mich mit. Ich lief hinter ihm her. Das Board hatte er sich unter den Arm geklemmt. 

Lou fing an zu rennen und wurde immer schneller. Wir liefen Treppen hoch. Und wieder runter. Rechts. Links. Noch mehr Treppen. Als ich schon fast nicht mehr konnte, blieb er plötzlich stehen. 

Ich sah mich um.

Es war einfach nur fantastisch. Ich wollte was sagen, aber es blieb mir im Hals stecken. 

"Es gefällt dir?" fragte Louis lachend und ließ sich fallen.

Ich nickte nur und ließ mich neben ihn auf den Boden fallen. 

Wir saßen auf dem Dach des Studios. Die Aussicht war einfach nur atemberaubend. Man konnte ganz London sehen. Die Themse lag ein Stück weiter entfernt und glänzte in der Mittagssonne. Es war so schön, dass man es gar nicht mit Worten beschreiben konnte. 

Die Gebäude ragten aus der Stadt, die Autos fuhren auf den Straßen, wie Spielzeug Autos und ein leichter, kühler Wind wehte durch die Stadt. 

Daddy Tomlinson [I]Where stories live. Discover now