37. Kapitel

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Drei Tage sind vergangen, seit Jake mir die Geschichter seiner Mutter erzählt hatte. Ich habe gesehen wie es ihn zermürbte dass sein Vater sie nicht gerettet hatte und wie groß der Hass war, der er ihm gegenüber hegte.
Ich hatte erfahren dass Kean, Jakes halb Bruder war. Als er zwölf war, hatte sein Vater sich ein zweites mal verliebt und kurze Zeit darauf Loreen geheiratet. Sie brachte Kean schon in die Ehe mit und trotzdem hatte Jake eine bessere Bindung zu ihm als zu seinem leiblichen Vater.
Ich konnte Jake verstehen, er hatte als kleiner junge seine Mutter verloren und nur sein Vater hätte sie davor bewahren können.
Ich hatte Angst, Angst dass Jake dies mehr als Zeichen sah seiner toten Mutter zu bewiesen dass er anders als sein Vater war als dass er mich liebte.
Doch er hatte mir seit wir uns kannten nur liebe geschenkt und ich wollte ihm nicht Misstrauen. Ich war müde! Müde von dem gefährlichen Leben, ich wollte Jake nicht als Feind sehen und dessegen tat ich es nicht. Jeden Zweifel hatte ich übergangen um einmal dass Naive Mädchen sein zu können. Ob mir dies nun zum Verhägnis wurde oder nicht.

"Über was denkst du nach" flüstert Jake von hinten in mein Ohr und riss mich somit aus meinen Gedanken.

"Über nichts" sage ich leise in denn Stillen Raum hinein. Wir waren alleine, Jakes Freunde waren auf einer Party und wir beide wollten einfach nur die Zeit alleine Genießen.

"Ich kenne dich gut genug um zu wissen das dies gerade deine Nachdenklichen Augenbrauen waren" brummte Jake dessen Lippen gegen meine Haare nuschelten.

Ich lachte auf: "Ach waren sie dass". Ein belustigtes Lächeln lag auf meinen Lippen, als mir etwas einfiel.

"Jake, wir brauchen gefälschte Päse und ich kenne jemanden der sie uns beschaffen kann" meine Stimme war unsicher, ich zog ihn immer mehr in dass illegale und dass wollte ich definitv nicht.

"Wann gehts los" fragt er und ich zuckte mit denn Schultern.

"Am besten gleich, dann haben wir es hinter uns", sage ich dann doch und verzog meine Lippen zu einem kleinen Lächeln.

Wir standen auf und ich warf einen Wehmütigen Blick auf das Sofa. "Komm" murmelt Jake in mein Ohr und zog mich zur Garderobe. Sein Griff war sanft und ich verliebte mich immer wieder aufs neue in ihn.

Als wir uns angezogen hatten und seine Wohnung verlassen hatten warteten wir auf denn Lift. Seine Hand umschloss meine und er zog mich fest an sich.
"Mach dich nicht verrückt. Alles wird gut" flüsterte er mir ins Ohr.

Es war süß dass er erkannte wenn ich nervös war. "Danke" murmel ich und vergrabe meinen Kopf in seiner Brust.

"Nicht für das" flüstert er in mein Ohr als der Lift mit einem leisen Pling bei uns hielt. Wir betraten denn Lift und diesmal erschreckte ich mich nicht als er ruckelte.
Meinen Kopf noch immer an sicher Brust vergraben begann ich nachzudenken.
Ich wollte ihn definitiv nicht in Gefahr bringen und doch werde ich bald mit ihm gefälschte Pässe besorgen um aus New York zu fliehen. Nachdenklich beisse ich auf meiner Lippe und sehe auf. Seine Blauen Augen sahen mich an und er zog mich näher an sich.
"Beiss nicht so auf deinen Lippen rum" auch wenn dies ein Befehl war, war seine Stimme liebevoll.

Ich wollte gerade etwas neckisch erwiedern als der Lift mit einem -Pling- hielt.

Kurz daruf saßen wir im Auto, die Fahrt verlief schweigsam, bis auf ein paar Komandos wie, links und rechts. Und auf die Frage ob wir nicht Geld bräuchten antwortete ich nur mit einem Kopf schütteln.

Eine halbe Stunde später standen wir vor Snapes Haus oder besser gesagt Keller. Snape, so nannte er sich, war ein weit gesuchter Hacker und konnte es sich nicht leisten Entdeckt zu werden. Desswegen wohnte er in einem Schutzbunker unter der Erde, dass Haus diente zur Tarnung.
"Bist du sicher dass hier wer wohnt, es sieht sehr verlassen aus", fragt Jake neben mir unsicher.
"Und wie ich mir sicher bin", sage ich und verlasse grinsend dass Auto. Jake ging hinter mir her und aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie er nervös hin und her sah.
Ich klopfte dreimal laut, zweimal leise und fünfmal laut. Die Tür schwang auf und ein Typ mit neon grünen Haaren, grünen Augen und schwarzen Klamotten starrte mich aus großen Augen an.
"Florence" sagte er und fiel mir erleichtert um denn Hals.
Ich kicher und drücke in fest an mich. Als Jake sich hinter mir sauer räusperte.
"Wer ist dass denn, dein Macker" fragt Snape und sah mich Augenbrauen wackelnd an.
"Snape", sage ich genervt, "Wir brauchen deine Hilfe".
Mit einer einladenden Gesta ließ er uns rein und führte uns runter in denn Bunker.
"Was kann der große Snape für euch tun" fragt er und ließ sich grinsend in seinen schwarzen Stuhl nieder.
"Dass hier muss vertraulich bleiben" sagte ich und sah ihn aus wahrnenden Augen an.
"Uh..... Etwas ohne die Snipes" fragt er und grinst mich an.
"Ich steige aus" sage ich ernst und er sah mich entsetzt an.

Bald ist das Buch aus. Ich bin so nervös und will es nicht verkacken.....




Badgirl *Wird Überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt