「 Save me 」 boyxboy MARKSON

•one

P.o.v Mark
Früh am Morgen klingelte mein Wecker. Ich öffnete die Augen und blinzelte erst ein paar mal bis ich realisierte das ich in die Schule musste. Ehrlich gesagt mag ich Schule. Manche Leute nennen mich Streber, dabei bin ich einfach nur klug aber ich denke das ist Ansichtssache.

Naja, aufjedenfall stand ich erstmal auf und ging in Bad und putzte Zähne. Dannach stylte ich meine blonden Haare etwas. Ich tapste zurück ins Zimmer und zog mir meine Schuluniform an.

Leise und auf Zehnspitzen versuchte ich die Treppen hinunter zu laufen da ich meine Mutter nicht wecken wollte. Ich schnappte mir einen Apfel und machte mich auf den Weg zum Bus.

Nach nicht mal 10 Minuten kam er auch schon und ich stieg ein und hielt ausschau nach einem Platz, als mein Blick auf Jackson Wang fiel. Ich hatte schon lange einen heimlichen Crush auf ihn. Obwohl ich noch nie mit ihm ein Wort gewechselt habe, er ist eher einen von den 'beliebten' und ich, ich bin nichts. Niemand beachtet mich.

Natürlich habe ich ein paar Freunde aber ich bin nicht so das ich sie in mengen habe so wie er. Ausserdem stand er auf Mädchen, was ich nicht tat. Ich stand schon seit ein paar Jahren auf Jungs weshalb ich auch noch nie eine Freundin hatte. Aus der Schule wusste aber niemand das ich schwul war, sonst würde ich zu tode gemobbt werden.

Zurück zum Punkt, Jackson saß alleine auf einem Doppelplatz weshalb ich schnell versuchte mich neben ihn zu setzten aber ein Mädchen kam mir zuvor und schnappte mir den Platz weg. Da war sie weg, meine Hoffnung einmal von ihm beachtet zu werden.

Ich stöhnte und setzte mich schnell auf einen anderen Platz bevor keiner mehr übrig war. Wenigstens konnte ich ihn von hier aus beobachten. Er unterhielt sich mit dem Mädchen und sie schien sehr aufdringlich zu sein was Jackson aber nicht störte.

Die ganze Zeit über starrte ich ihn an bis er seinen Kopf gerade aus wendete und unsere Blicke sich trafen.

Ich starrte ihm direkt in die Augen als auf seinem Gesicht ein kleines Lächeln erschien. Verwirrt schaute ich schnell aus dem Fenster. Ich merkte wie ich rot an lief doch zum Glück hielt der Bus zur Schule.