es handelt sich um...

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Lucy's Sicht

"Wir glauben, es handelt sich wahrscheinlich um..."

"...einen Schlaganfall. Es kann ganz plötzlich passieren, wenn man zu viel Stress hat. Wir müssen gucken, wie es ihr geht, wenn sie wach ist, aber wenn sie Glück hat geht es ihr auch bald besser!"

Mein Schock saß tief. Ein Schlaganfall?! Ich versuchte mich zu beruhigen, was mir aber nur schwer gelang.

"Wwird sie bblleibende Schäden haaben?", stotterte ich meine Frage.

"Wie gesagt, müssen wir gucken wie es ihr geht, wenn sie aufgewacht ist, aber in den meisten Fällen geht alles gut aus."

Ich nickte nur und ließ mich auf den Stuhl fallen. Der Arzt verschwand nun wieder und ließ uns alleine. Sascha setzte sich neben mich und ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Er streichelte sanft meinen Rücken, was mich leicht beruhigte. Ich lehnte mich zurück und spürte, wie ich wieder einschlief.

*Eine halbe Stunde später*

Schon wieder wurde leicht an mir gerüttelt, was mich aufweckte. Verschlafen schaute ich in das Gesicht, des Arztes von vorhin.

"Frau Miller wäre dann jetzt wach, wenn sie zu ihr wollen. Aber bitte kein Stress. Sie muss sich erholen!"

Sofort sprang ich auf und war auf einmal auch hellwach. Er brachte uns zum Zimmer und als wir vor der Tür standen verabschiedete er sich wieder von uns. Als er weg war wollte ich gerade die Tür öffnen, als Sascha sich plötzlich meldete.
"Ich glaube, es ist besser wenn ich gehe."

Ich nickte und verabschiedete ihn. Nun wendete ich mich wieder der Tür zu und öffnete sie. Ich sah in ein sehr erschöpftes Gesicht, was mich wirklich schockte.
"Hallo Mama! Wie geht es dir?"
"Hallo mein Schatz! Naja, sieht man das denn nicht?", sie lächelte mich gequält an und ihre heisere Stimme machte mir Sorgen.
Ich nahm mir ein Stuhl und setzte mich neben sie. Ich wollte nichts sagen, da ich das Gefühl hatte, dass sie inmoment nicht so gerne reden wollte.

"Lucy?", unterbrach sie die Stille.
"Ja Mum?"
"Es kann sein, dass ich noch ein bisschen hierbleiben muss. Könntest du mir vielleicht ein paar Sachen zum lesen besorgen?"
"Ja klar. Was hättest du denn gerne? Ein paar Zeitschriften?"
Sie nickte. Ich stand auf und machte mich auf den Weg zum nächsten Kiosk. Ich besorge ihr einmal die Bild, die Cosmopolitan und die Tageszeitung. Auf dem Rückweg besorgte ich mir noch schnell einen Kaffee to go, den ich auch sofort austrank.

In ihrem Zimmer angekommen gab ich ihr die Zeitschriften, die sie mit einem dankendem Blick annahm.
Erschöpft lachte sie auf.
"Ist das chinesisch, oder warum sieht die Schrift so komisch aus?"
Verwirrt guckte ich sie an.
"Nein Mama, das sind ganz normale deutsche Zeitschriften."

Nun guckte sie mich geschockt an.
"Aber...aaber", ich sah wie Tränen über die Wange liefen.

Ich nahm ein Taschentuch, wischte ihr die Tränen weg und fragte sie nun:" Was ist los?"

"Ich... ich kann... ich kann nnicht mehr lllesen!"

Nun kamen mir die Tränen und ich guckte sie erschrocken an.

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Heii
Sry sry sry sry sry sry sry sry sry sry sry sry sry sry sry sry sry sry sry sry sry sry sry sry und sry!!!!!!!!!!!!

Sry, dass es so lange gedauert hat und das Kapitel auch noch so kurz ist, aber wie immer hab ich viel zu viel zu tun:/.

Wie findet ihr das Kapitel? Ich bin iwie nicht ganz so zufrieden, aber Kopf hoch und wditermache;).

Hoffe, euch gefällt es und würde mich freuen, wenn ihr ein Kommentar oder so da lassen würdet:)!

Liebe euch <3 <3 <3

Der Vater meiner Freundin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt