Anakin And Ahsoka

Kapitel 53

Ich empfehle, das Lied oben beim Lesen anzuhören. Das unterstützt die Stimmung. Und ich sage euch, das macht dieses Kapitel um einiges besser. Wer das Lied aber nicht hören möchte, der braucht nicht. Es geht auch ohne. Danke und viel Spaß.♥
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Ahsoka

Wir betreten das Restaurant und setzen uns an den reservierten Tisch. Anakin sieht sich die Speisekarte an, welche schon auf dem Tisch liegt. Ich richte mein Kleid und sehe Anakin an. Er sieht so konzentriert aus. Mein Verlobter ist einfach perfekt.

"Was möchtest du denn haben?" höre ich ihn entfernt Fragen. Ich bin gefangen in meiner eigenen Welt. Eine Welt ohne Probleme und Lügen und... Ohne Zeit. Meine Welt ist zeitlos.

"Ahsoka?" er ist noch immer weit entfernt.

Ich sehe mich in dieser Welt um. Nichts deutet auf Veränderungen hin. Alles sieht unangetastet aus, kein Krieg wurde in diesem Universum geführt. Dieser Traum zeigt meinen innigsten Wunsch. Er zeigt meinem Bewusstsein, wonach ich mich sehne. Nach einem heilen Ort. Nach  Frieden. Nach Geborgenheit. Und nichts, rein GARNICHTS, kann auch nur ansatzweise diesen Ort beschreiben, ich bin die einzige, die diesen Traum besitzt. Keiner weiß, was ich gerade sehe. Keiner merkt, was ich jedes Mal durchmachen muss, wenn ich die Realität erblicke. Keiner kann mich retten, wenn ich einmal verloren bin. Ich bin unantastbar.

Ahsoka! Wach auf! Dieser Traum zerstört dich! Lass nicht zu, dass diese Welt dich vergessen lässt, was du hast. Dieses Universum lässt dich deine Familie und Freunde vergessen! WACH AUF!!!

Mein Unterbewusstsein hat recht. Ich muss aufwachen! Ich spüre, wie es mich vergessen lässt! Ich vergesse meine Familie... Nichts kann mich retten. Ich sterbe.

Anakin

Ich rufe nach Ahsoka. Sie reagiert nicht. Ich habe gerade noch mit ihr geredet, und dann war es so, als wäre sie weg. Nicht mehr da. Sie saß an ihrem Platz, gegenüber von mir, und hat die Augen geschlossen gehabt. Ich rufe nach ihr, aber es scheint, als wäre sie gefangen. Gefangen in etwas größeren als das. Etwas un glaublicherem als alles, was wir kennen. Ich bekomme Angst. Sie hört mich nicht. Sie reagiert nicht. Ei e halbe Ewigkeit sitzt sie da regungslos. Dann, plötzlich, bricht sie zusammen. Ich spüre, dass sie langsam an Kraft verliert. Sie stirbt innerlich. Ich fühle ihren Schmerz und den Willen, nicht aufzugeben. Aber letztendlich verliert sie. Sie hat den Kampf verloren. Sie hat sich selbst verloren.