Anakin And Ahsoka

Kapitel 35

Anakin

Ich verstehe nicht, weswegen Ashoka jetzt so wütend ist.
Ich habe das doch nicht beabsichtigt.

"Snips. Was ist bloß dein Problem?"

"Hast du mich jetzt ernsthaft gefragt, was mein Problem ist? MEIN PROBLEM IST, DASS ICH SCHWANGER BIN!" schreit sie mich an.

"Und was kann ich dazu? Ich mache sowas doch nicht mit Absicht!" schrei ich zurück.

"Ach du kannst also rein GAR NICHTS dafür? Wer hat mich denn geschwängert? Also ICH war es bestimmt nicht." sie ist wirklich aufgebracht und sauer.

Wütend drehe ich mich weg.
Ich kann sie nicht ansehen.

"Anakin. Das tut mir leid. Ich habe nicht nachgedacht. Klar, ich habe auch schuld daran." flüstert sie mir zu.

"Das bringt mir jetzt auch nichts."

"Aber...Ani wieso freust du dich denn nicht mal eine winzige Sekunde? Wir bekommen ein baby."

"Das ist mir bewusst, aber was soll ich dem Rat sagen? Sie wissen zwar, dass wir zusammen sind, aber wie werden sie wohl reagieren, wenn du da schwanger ankommst und es ihnen offenbarst?" Frage ich nachdenklich.

"Ich habe keine Ahnung. Ich bin über fordert. Ich komme damit nicht zurecht. Ich bin doch erst 18. ich bin doch erst 18. ich bin doch erst..."
Das wiederholt sie so oft, bis ich mich zu ihr setze und die mitfühlend Muster.

"Ahsoka. Du bist zwar erst 18, aber ich kann für uns sorgen. Und für das baby. Keine sorge. Ich passe auf unsere Familie auf." beruhige ich sie. Und es klappt. Sie sieht mich an und fällt mir um den Hals.
Freudentränen laufen über ihr Gesicht. Auch ich fange an zu weinen.

Nach einer Stunde machen wir uns zusammen auf den weg zum Jedi Tempel.
Dort stellen wurde uns vor den Rat und fangen an zu reden.

"Alle Anwesenden. Ich Würde euch bitten, in den nächsten Minuten Ruhe zu bewahren, sonst könnte es Ahsoka schaden." fange ich an.
Ahsoka nickt und sieht in die runde.

"Ahsoka und ich... Wir haben vor zwei Wochen die Nacht zusammen verbracht. Nun haben wir das Ergebnis von dieser einen Nacht: ein Kind." offenbare ich ihnen. Sie sehen staunend von mir zu Ahsoka. Diese fasst sie schützend um ihren Bauch, als würden die Rat Mitglieder eine Bedrohung für sie und das Kind darstellen.

Ein stolzes lächeln huscht über mein Gesicht.
Dann Rede ich weiter.

"Wir wären euch sehr dankbar, wenn ihr erst einmal Ruhe bewahren könntet." beschwichtige ich die Mitglieder.

Viele nicken komischerweise verständnisvoll, andere hingegen schütteln abschätzend den Kopf und drehen sich weg.
Was für ignorante, arrogante und uneinfühlsame Wesen! Wie kann man nur so gefühlskalt sein?

Ahsoka sieht mich an, Kommt zu mir und signalisiert mir, meine Hand um ihren Bauch zu legen.
Dies tue ich auch und spüre direkt die zusätzliche Wärme, welche das baby ausstrahlt. Lächelnd lege ich meine andere Hand genau auf ihre Bauch-mitte und verweilen dort.

Mittlerweile haben wir den Tempel wieder verlassen und sind auf dem Rückweg nach Hause.

Dort angekommen sind wir beide erschöpft. Zufrieden lässt Ahsoka sich in die Couch Kissen fallen und ist innerhalb von einer Minute eingeschlafen.